In Antwort auf an0N_1210335299z
Stillen
Hallo!
Ich finde es schön, daß du stillen möchtest! Das ist super für dein Baby! Ich selbst habe vorher auch immer gedacht, daß ich nur die ersten 2 bis 3 Monate stillen möchte, weil ich es mir vorher auch noch nicht vorstellen konnte, wie stillen überhaupt ist oder wie es sich anfühlt. Und ich kann dir sagen, es fühlt sich total gut an!!!! Es ist das schönste Gefühl, dein Baby dicht an dir gekuschelt zu haben und diese Verbundenheit zu spüren. Nach ein paar üblichen Anfangsproblemchen, entschloß ich mich solange zu stillen, wie ich und die Kleine uns dabei wohlfühlen. Und daraus sind dann 7 Monate geworden! Für mich war es dann auch ein gutes Alter, um abzustillen.
Stillen hat natürlich auch viele Vorteile: du tutst erstens was gutes für dein Baby, es hilft dir auch bei der Rückbildung und du sparst natürlich auch noch einen Haufen Geld, weil du ja keine Flaschennahrung brauchst, zumindest die erste Zeit nicht. Natürlich würde dich aber auch keiner schief anschauen, wenn du nur ein paar Wochen stillen möchtest. Die meisten Krankenhäuser sind aber heute sehr stillfreundlich und helfen dir auf alle Fälle bei der Entscheidung und du wirst auch gut beraten.
Also, ich wünsch dir alles Gute für die letzten Wochen der Schwangerschaft und für die Geburt! Und freue dich aufs Stillen, es ist wirklich schön!
Liebe Grüße!
Hallo!
Mir ging es am Anfang auch so ähnlich! Vor meinem ersten Kind (heute 4 Jahre alt) war ich Raucherin und ich dachte, wenn das Kind endlich da ist möchte ich so bald wie möglich wieder eine Zigarette (während der Schwangerschaft habe ich natürlich nicht geraucht)! Dann, als mein kleiner Schatz da war, hatte ich dieses Verlangen plötzlich nicht mehr. Ich habe ihn 10 Monate gestillt und beim Abstillen hatte ich ein schlechtes Gewissen, ob ich ihn nicht noch länger hätte stillen sollen. Rauchen habe ich seitdem nicht mehr angefangen und ich bin auch froh darüber. Die innigen Momente, die du beim Stillen erlebst, sind durch nichts zu ersetzen.
zu Sima771:
Leider mußte ich die Erfahrung machen, dass Unterstützung beim Stillen in Krankenhäusern nicht selbstverständlich ist. Ich hatte Glück, aber meine Schwägerin hat in einem anderen Krankenhaus entbunden, wo es zwar selbstverstänlich war, zu stillen, aber niemand eine Hilfestellung gab. Das Kind hing den ganzen Tag an der Brust und die Brust wurde offen und blutig. Der erste Weg nach dem Krankenhaus war ein Fläschchen zu kochen.
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