:-(
Kann dich verstehen, dass du traurig bist.
Aber du gewöhnst dich schon dran, auch wenn dich das jetzt nicht tröstet.
Ich stille seit 3 Monaten und es ist wirklich sehr zeitaufwändig und auch nervenaufreibend;
ich habe ein Kind, das alle 2 h gestillt werden will; manchmal öfter; anfangs viel zu viel Milch, so dass ich mehrmals am Tag meine Klamotten wechseln musste, sowie Bettwäsche.
:arrow: Ich wasche mich doof und dämlich :mad: !
Nun hat sie den Tick entwickelt, sich kurz festzusaugen, bis die Milch rausschießt und sich dann schreiend wegzudrehen.
Das macht sie zigmal bei einer Mahlzeit, außer nachts.
Und es ist jedes Mal ein Kampf, sie wieder an die Brust zu kriegen, manchmal ist es völlig vergebens.
Das ist nicht einfach und vor allem muss ich, wenn ich unterwegs bin, meine Brust entblößen, wenn mein Kind Hunger hat; mitten in der Öffentlichkeit und das bei so einem Theater und den restlichen Tag mit nassen, stinkenden Klamotten rum laufen, bis ich zu Hause bin.
Zwar bin ich froh, wegen meiner Kleinen, dass ich stillen kann, keine Frage (zumal ihr Papa Allergiker ist), aber ich bin HEILFROH, wenn die Stillzeit vorbei ist und ich guten Gewissens abstillen kann.
ENDLICH wieder mal das Haus ohne Kind verlassen, ohne das Tage im Vorraus planen zu müssen, damit man auch genug abpumpen kann...
Endlich mal wieder nen Cocktail trinken oder mal eine rauchen dürfen..
Ich weiß, dass es natürlich trotzdem schade ist, aber du hast dir ja nichts zu Schulden kommen lassen und du kannst guten Gewissens diese Freiheiten genießen.
Das wäre zumindest das Beste, was du draus machen könntest.
LG