Rebecca
ich weis ja nicht, ob wir die selbe Folge gesehen haben...
1. War da nirgends die Rede von Schreibaby. Zumindest nicht von Seiten der Spreherin und der Krankenschwester. Und aus dem Mund der Mutter habe ich das (denke ich) auch nicht gehört.
2. Die Mutter hatte keine Probleme das Kind zum Schlafen zu bewegen. Sie sagte selber, sie schafft das in 2 Minuten mit ihrer Methode. Ihr Mann hingegen braucht ne Stunde. Das die Schalfschüttelmethode nicht so gut ist, steht ausser Frage.
3. Der Begriff ASSI-mutter trifft zum teil wohl schon ein bisschen zu. Sie erzählte schließlich von ihrer Vergangenheit in der sie Leute aufmischte, zusammenschlug usw. Das Verhalten ist definitiv assozial gewesen.
4. Die Krankneschwester zeigt keine ALternativen auf. Sie BESTIMMT einen WEG an den sich die Mutter halten MUSS.
Darum geht es mir. Andernfalls würde das Jugendamt ihr das Kind wegnehmen.
Das ist der Punkt der mich zur Weisglut bringt. Viele Wege führen nach Rom. Und der der Krankenschwester ist ein sehr radikaler, der vermutlich bei diesem Kind erstmal nicht so hätte gegangen werden müssen.
Du legst dich ja auch neben dein Kind und lässt es nicht rumbrüllen.
5. Die Krankenschwester hat sicher keinen leichten Job, aber ihre Aussagen finde ich dennoch zum Teil fragwürdig.
Beispiele:
- sie kommt in das Haus, das Kind parkt vor dem TV und brüllt nach der Mutter. Und sie sagt :" Ja kein wunder dass das Kind brüllt, der Kleine ist ja total auf die Mutter fixiert und sie kommt ja immer gleich wenn er schreit. Das hat er schon gelernt."
--> Dämliche Aussage bei einem 7 Monate alten Kind. In dem Alter sind die meisten Kinder auf die Mutter fixiert. Sie hätte da mal eher was zu der GEHFREI-TV-GLOTZ aktion sagen sollen.
- Dann die Sache mit der Milch. Natürlich braucht ein Kind mit 7 Monaten langsam auch mal was anderes als Milch. Aber zu verlangen, das das Kind von fast ausschließlich Milch zu nur noch früh und Abends innerhaln ner Woche oder zwei kommt, ist nicht nachzuvollziehen. bzw. Muss das ja auch gar nicht sein.
Wenn man regulär mit 6 Monaten beginnt eine Milchmahlzeit nach der anderen umzustellen, dann geht das nicht innerhalb ner Woche. Das ist ja auch für so einen kleinen Magen-Darm-Trakt zuviel das so schnell zu machen.
- Dann die Sache, dass sie erst einmal 10 Minuten warten MUSS bevor sie zu ihrem brüllenden Kind DARF.
WARUM?! Wie oben schon geschrieben, hat das Kind keine Einschlafprobleme in diesem Sinne. Das hätte man deutlich sanfter gestalten können beim ersten Mal. Und selbst nach der Ferber-Methode wartet man beim ersten Mal keine 10 oder 15 Minuten bis man zu seinem Kind geht und es versucht zu beruhigen.
Fazit für mich: Ich sehe hier keine Mitarbeiterin die Alternativen anbietet, sonder eine Frau, die ihren Weg einer Familie vorgibt ohne wenn und aber. und immer wieder diese Drohungen " Dann ist das Kind weg". Unnötig und unverständlich für mich.