Hallo Morgaine,
dasselbe Thema haben wir gerade auch :FOU: :-/
Meine kleine Tochter "kommt" auch zwischen zwei und gefühlten fünfundzwanzig mal
in der Nacht :cry:
Haben vor zwei Wochen angefangen,sie ins eigene Bett umzuquartieren-->bis jetzt
schlief sie in der "Ritze",war total ok und schön,aber durch das (irgendwie eher mehr als weniger werdende) Stillen nachts ist es teils mühsam :-/
Mein erstes Ziel war,sie abends nicht mehr ewig lange in den Schlaf zu Stillen --> habe sie also abends nochmal gestillt,dann "Schlafritual" ;-) ,dann in IHR Bettchen gelegt-erstaunlichwerweise blieb das grosse Geschrei/Weinen aus!Ein klein wenig Gemecker gab es zwar,aber kein Weinen,bin auch ganz selbstverständlich rausgegangen,während ich laut weiter mit ihr geredet habe...so,als ob alles GANZ NORMAL so sei,und es hat geklappt.
Sie schläft nun bis ca. 2Uhr im eigenen Bett,dann erwacht sie,trinkt kurz,und schläft bei uns weiter.Das häufige Stillen hat sich somit von selbst erledigt,früh morgens stille ich noch vor dem Aufstehen,was auch total ok ist!
Hatte das Thema auch bei der u6 vor zwei Wochen angesprochen,vom Rat meiner KÄ halte ich viel,und sie meinte,dass es natürlich wirklich so ist,dass die Kleinen Nachts echten Hunger hätten,da sie diesen ja sozusagen "antrainiert" haben...diesen könne man aber evtl. durch ein Getränk (Wasser,Milch) aus dem Becher/der Flasche ersetzen,was dann schonmal nicht so reizvoll ist wie Mamas Busen ;-)
So hat
s meine Freundin erfolgreich mit 15 Mon. hinbekommen.
Ausserdem meinte sie,dass in diesem Alter der Körper so viel leistet -durch die hinzugewonnene Aktivität am Tag-,dass guter Schlaf einfach wichtig ist.
Und ESSEN & VERDAUEN ist das GEGENTEIL von REGENERATION,sprich,der Körper ruht nicht wirklich gut!
Hat mir eingeleuchtet.
Weisst du,ich bin absolut dafür,dass Babies ihren Rhythmus selbst bestimmen sollten und auch das gemeinsame Schlafen finde ich sehr nährend für alle.
Doch mit 14 Monaten ist für mich nun der Punkt wo ich merke,es beginnt nun einfach auch darum zu gehen,seinen Willen durchzusetzen.Das ist ok und darf auch sein,aber für mich ist nun eben auch der Punkt erreicht,wo ich nicht möchte das sich das nächtliche Stillen verfünfacht-und die Tendenz hatten wir,aber es hat ja nun
ziemlich problemlos geklappt,zum Glück.Du hast doch auch das Kast-Zahn Buch,gell?Diese Methode "ansich" finde ich grauslig,besonders bei kleinen Babies-und ich würd`s nicht machen wollen.Dennoch ist der Schlaf ansich sehr gut beschrieben,mit den normalen Wachphasen usw.Da hat mir einiges eingeleuchtet!
Ich glaub schon,dass deine Tochter begreift dass sie zwar nachts Stillen darf,aber nicht mehr zigmal!Von daher kannst du es ja langsam angehen wie "geplant"!
Ich glaub,du musst einfach "so weit" sein und dir sicher sein in dem,
was du tust und wie du es tust,dann klappt das "Ausquartieren" und Abstillen sicher!
Das morgendliche und abendliche Stillen kann sie halten wie sie mag,ist ja auch wichtig der Brust Zeit zum umstellen zu geben.
Viel Glück & erholsame Nächte,
Kris
Achja...meine KÄ meinte noch,dass so mit 14,15 Monaten eine Phase beginnt,in der emotional sehr viel aneinandergekoppeltes "abgespeichert" wird,was im schlechtesten Falle hiesse --> Nähe=Essen :-/
Und das ist garnicht gut.