Hmm..
Ich verstehe schon, was du meinst. Es ist halt schöner, wenn man Kindern später eine tolle Geschichte erzählen kann, wie sie zu ihren Namen gekommen sind. Nicht nur "Der stand auf Seite 24 im Vornamen-Buch". Trotzdem ist das mit dem Bezug zum Namen so eine Sache... Auf meiner Liste standen anfangs noch Namen wie: John (Lieblingsschriftsteller), Paul (mein ehemaliger Vertrauenslehrer, an dem mir sehr viel liegt), Guido (mein bester Freund)... Aber was nützen einem die tollsten Geschichten, wenn einen der Name selber dann doch nicht so überzeugt und womöglich überhaupt nicht zum Nachnamen passt?
Im Verwandtenkreis gibt es auch einige tolle Namen. Meine Schwester heißt Hannah, meine Oma Mia, meine Cousine Julia... Aber die kämen dann auch höchstens als Zweitname in Frage, weil ich nicht immer erst erklären möchte, welche Hannah jetzt gerade gemeint ist.
Auf unserer Liste stehen jetzt eigentlich auch nur noch Namen, die ich irgendwo gehört oder gelesen habe, zu denen es aber keine besondere Geschichte gibt... Finde ich aber auch nicht wirklich tragisch ;)