Leidensgenossin...
hallo annika,
als ich deinen beitrag gelesen habe, konnte ich es kaum glauben! mit meiner tochter ist nämlich genau dasselbe passiert, mit der ausnahme, dass ich bereits neurodermitis habe, sie also genetisch vorbelastet ist. vor den impfungen: tolle haut, nicht mal trocken; nach der 1. impfung: einige trockene stellen am bauch und an den füssen, ärztin verschreibt olivenölsalbe die nicht hilft; nach der 2. impfung: rote, trockene und juckende stellen am ganzen oberkörper, an hals, armen und beinen. ärztin diagnostiziert neurodermitis, verschreibt kortison (laticort, "ist ganz harmlos") und bestreitet immer noch jeglichen zusammenhang zwischen neurodermitis und impfung. obwohl ich glaube, dass meine tochter die krankheit vielleicht ohnehin bekommen hätte, sehe ich doch die (frühe) impfung als auslöser. ist doch paradox: einerseits soll man möglichst lange voll stillen, um den kleinen organismus nicht zu sehr zu belasten und womöglich allergien auszulösen, andererseits schon im alter von drei monaten impfen. möhrenbrei belastender als eine impfung? na, ich weiß nicht... ich stehe der 3. impfung jetzt sehr skeptisch gegenüber, aber mein umfeld (freund, schwiegereltern,..) drängt mich dazu, also werd ich sie wohl doch machen lassen. hab aber kein gutes gefühl dabei - wenn ich meine kleine anschaue, könnte ich jetzt schon heulen, was soll das noch werden? ach ja, und bloß kein kortison bei so einem kleinen baby (außer wenn's gar nicht mehr anders geht). vielleicht suchst du dir mal einen guten heilpraktiker, eine freundin hat mir das auch empfohlen. ist allerdings sehr teuer.
liebe grüße und viel erfolg,
wibi