In Antwort auf asha_12268803
Ähm...
...du musst ja ein mächtig schlechtes Gewissen haben, dass du hier so eine lange Verteidung deiner Entscheidung nicht zu stillen anbringst!
Grundsätzlich mal was: es ist ganz alleine DEINE Entscheidung, ob du stillen willst oder nicht, nicht die deines Freundes und schon gar nicht irgend eines Familienmitgliedes.
Aber: genießt du überhaupt deine Schwangerschaft? Das hört sich alles so negativ an und erst dein furchtbares Bild einer Mutter! Woher nimmst du denn sowas her? Also ich bin selbst frisch gebackene Mutter und kann deine Argumente überhaupt nicht nachvollziehen! Weder bin ich auf nem Sockel, bloss weil ich Mutter bin, noch fühl ich mich irgendwie nicht nicht als Frau!
Bist du irgendwie ungewollt schwanger geworden? Dann kann ich deine Abneigung dazu irgendwie verstehen! Ausserdem lach ich mich auch tot: Wozu sind denn die Brüste rein biologisch gesehen da? Hä? Nicht aufgepasst im Bio-Unterricht? Sorry, musste mal sein... 
Im Übrigen: wenn du das Baby wolltest, dann willst du auch dafür da sein, dich ums Kind kümmern und auch "aufopfern", wobei ich den Begriff falsch finde, nun ja.
Hoffe, dass sich deine irgendwie negative Einstellung zum Muttersein mit der Geburt ändert, und damit meine ich nicht das Stillen!
Viele Grüße
Klonie mit Luca
Danke für die bisherigen rückmeldungen
natürlich weiß ich, dass die brüste von der natur natürlich diesen zweck bekommen haben
das "dafür sind sie nicht da" war nur ein ausdruck meines gefühls, dass ich das für mich nicht will
es ist doch jetzt nicht mehr notwendig und sie haben eben auch noch eine andere funktion
also, dass ich schwanger werde war nicht geplant, aber wir hatten davor schon darüber geredet und waren beide auch nicht abgeneigt, sonst wäre es nicht passiert
aber es stimmt, an der schwangerschaft selber, kann ich nichts schönes finden, man ist körperlich sehr eingeschränkt, das belastet mich sehr, ich kann es kaum erwarten, wieder sport zu machen, abzunehmen usw.
und attraktiv finde ich es auch ganz und gar nicht,
das einzig schöne ist die freude auf das, was danach kommt, da muss man eben durch
ich denke nicht, dass ich eine schlechte einstellung zum muttersein habe, aber so, wie ich mir das vorstelle und ich möchte einfach, da es jetzt auch möglich ist, nicht mehr die nahrungsquelle für das kind sein, meinen körper wirklich wieder für mich zu haben
ich ertrage eben nur das mutterbild meiner eltern nicht, ich weiß nicht wie ich ihnen das beibringen kann, dass ich nicht stillen will, dass ich auch an mich denke und meine zukunft, ich habe auch prüfungen und vorlesungen und noch viel vor
ich will mich um unser kind kümmern, es lieben, unterstützen, begleiten, aber ich will nichts von meinem leben abschneiden, dass mir sehr wichtig ist, und das ist mir meine körperliche freiheit und mein studium
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