erzsi_12867845:roll:
Also gut, Du hast mir Deine Geschichte erzählt, dann erzähle ich Dir kurz meine:
Die KM trennt sich von mir. Am nächsten Tag stehe ich auf der Straße (während der Probezeit). Die Frage, bei wem das Kind bleibt war von Anfang an höchstens eine rhetorische Frage. Du und andere bringen als Antwort, dass die meisten Väter doch gar nicht ihren Beruf wegen der Kinder reduzieren wollten. Dazu passt, wie die Fast auf Auge, die Aussage des BDI-Präsidenten Hans-Olaf Henkel zur "Frauenquote" in DAX-Vorständen: "Die meisten Frauen wollten gar nicht so hohe Karriere machen, sondern sich lieber um die Familie kümmern.")
In den ersten Wochen sehe ich unser Kind viermal die Woche, ich sage sofort, dass ich Mediation machen möchte, die KM sagt, brauchen wir nicht, lass uns in einem Cafe treffen und "drüber reden". Inzwischen geht die KM "heimlich" zum sogenannten "Jugendamt". Allerspätestens dort lernt Sie, dass sie jetzt "Alleinerziehend" sei und der Umgang von viermal in der Woche weit überdurchschnittlich, im Beamtendeutsch "großzügig" sei. (Diese Aussage ist nicht nur Kindeswohlgefährdend, sondern verfassungsfeindlich, denn in 6 GG steht, dass Pflege und Erziehung der Kinder das natürlich Recht und die Pflicht der Eltern seien. Wie kann die Gewährung eines als "natürlich" bezeichneten Rechtes und Pflicht als "großzügig" bezeichnet werden? Gar nicht, ausser man steht ausserhalb des Grundgesetzes).
Hierdurch in ihrer "Alleinentscheidungsmacht" bestärkt stellt sich bei unserem Treffen im Cafe heraus, dass die KM gar nichts mit mir "besprechen" möchte, sondern mir einfach nur Ihre Entscheidung mitteilt. Es geht also zunächst runter auf 3x die Woche (immer noch relativ viel für ein Land dessen Kindschaftsrecht im Durchschnitt zweimal pro Jahr vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als mit diesen nicht vereinbar verurteilt wird.).
Diese Aussage des "Jugendamtes", also des Staates, hat also letztendlich den Streit erst so richtig angefacht.
Die KM sieht sich heute noch als das Opfer, weil sie als "Alleinerziehende" (trotz gemeinsamen Sorgerechts und intensivem Ringens meinerseits um jede viertelstunde Umgang) von allen Seiten viktimisiert wird und massiv vom Staat unterstütz und bestärkt wird, während an mich Geldforderungen gestellt werden, noch bevor der Umgang geklärt ist.
Du sagst es sei Quatsch für diese Familienkonstellation einen Begriff zu finden, der nicht dazu führt? Der nicht den anderen Elternteil ausgrenzt und dem Kind mehr schadet als nutzt? Dann findest Du sicher auch das sogenannte Binnen-I Quatsch oder bei neutralen Berufsbezeichnungen wie Richter, Polizist, Kanzler, ein -in anzuhängen, wenn es sich um eine Frau Richter oder eine Frau Kanzler handelt, oder?
Ich werde noch deutlicher, die Selbstbezeichnung "Alleinerziehend" ist a)verfassungsfeindlich, b) ein Verstoß gegen die "Wohlverhaltenspflicht, c) ein schwerwiegender Hinweis auf Unfähigkeit zur Erziehung und Sorge eines Kindes