Hi
mein Junior ist seit Sommer letzten Jahres ein I-Kind. Ihm tut die kleinere Gruppe gut (15 Kinder auf 1 Erzieherin, 1 Heilpädagogin und 1 Kinderpflegerin, davon 5 I-Kinder)
Ich kann eigentlich nur positives berichten. Er wird in die Einzelförderung genommen, ist super in die Gruppe integriert und eigentlich würde er auch die notwendige Logopädie im Kindergarten erhalten, allerdings waren wir gerade in einer sozialpädiatrischen Fachklinik (Pelzerhaken) und da wurde gesagt, die Logopädie soll außerhalb des KiGa stattfinden, da er zu reizoffen und interessiert ist. Er bedarf einer ruhigen Atmosphäre und einer 1:1 Betreuung.
Zuerst war es ein Schock, als für mein Kind ein I-Platz angedacht war, habe immer geglaubt nun hat er einen Stempel auf der Stirn und das war es mit der normalen Schullaufbahn. Allerdings hat sich in unserem Klinikaufenthalt das Blatt gewendet und wir legen die Förderung nun anders aus, direkt auf ihn angepasst nach den neuesten Erkenntnissen.
Frühförderung wird dann aber nicht weiter genehmigt werden, finde das sehr schade, da unsere Frühförderin so super lieb und nett war. Aber was solls, dem Kind hilft es und das ist es was zählt.
Die Beantragung war nicht schwierig. Antrag wurde durch den Kindergarten gestellt, wir mussten einmal zum geundheitsamt mit unseren bisherigen Uhnterlagen, bericht der Frühförderin habe ich direkt miteingereicht. Einer vom Jugendamt hat sich Junior in der Krippe angesehen und ein paar Stunden begleitet und zack gab es den positiven bescheid.
LG