:-)
Ich möcht' dass einer mit mir geht
Ins Wasser fällt ein Stein
Herr deine Liebe ist wie Gras am Ufer
Lobe den Herren
Dona Nobis Pacem
Wenn es eher kein Kirchenlied sein soll: Der Vater einer Freundin hat zur Taufe das hier in der Kirche gespielt, fand ich sehr schön und passend:
Mein Apfelbäumchen (Reinhard Mey)
Ich weiß gar nicht, wie ich beginnen soll,
So viel Gedanken, und mein Herz ist übervoll,
So viel Gefühle drängen sich zur selben Zeit:
Freude und Demut und Dankbarkeit.
Im Arm der Mutter, die dich schweigend hält,
Blinzelst du vorsichtig ins Licht der Welt,
In deinen ersten Morgen, und ich denk:
Dies ist mein Kind, welch ein Geschenk!
Wenn alle Hoffnungen verdorrn,
Mit dir beginn ich ganz von vorn,
Und Unerreichbares erreichen, ja ich kanns!
Du bist das Apfelbäumchen, das ich pflanz!
Sieh dich um, nun bist du ein Teil der Welt,
Die sich selbst immerfort in Frage stellt,
Wo Menschen ihren Lebensraum zerstörn,
Beharrlich jede Warnung überhörn.
Ein Ort der Widersprüche, arm und reich,
Voll bittrer Not und Überfluß zugleich,
Ein Ort der Kriege, ein Ort voller Leid,
Wo Menschen nichts mehr fehlt, als Menschlichkeit!
Du bist ein Licht in ungewisser Zeit,
Ein Ausweg aus der Ausweglosigkeit,
Wie ein Signal, den Weg weiterzugehn,
Herausforderung weiter zu bestehn.
Wo vieles voller Zweifel, manches zum Verzweifeln ist,
Da macht ein Kind, daß du alle Zweifel vergißt.
Es sind in einer Welt, die ziel- und ratlos treibt,
Die Kinder doch die einzge Hoffnung, die uns bleibt!