Auch wenns nix bringt...
Manchmal werden Unternehmen "aufgelöst" bzw. bestimmte Strecken aufgegeben und dann werden Fahrzeuge frei. Und wenn die noch nicht zu alt sind, können die weiterverwendet werden. Stell dir vor, das gibts!
Was das alles gekostet hat... naja, kann man nachlesen. Dass das ein Haufen Geld ist, ist klar. Aber das war ja schon lange einkalkuliert und die finanziellen Mittel waren wohl vorhanden.
Der Vergleich, dass ich einen Bus kaufen soll, ist an den Haaren herbeigezogen. Ich habe weder die Einnahmen, noch die Ausgaben, noch die Verwendung für einen Bus, Zug oder dergleichen. Was soll ich denn damit???
Das mit dem nicht anspringen war nicht das richtige Beispiel. Das eigentliche Problem ist ein anderes. Die Sache ist nur die: Wenn ich weiß, dass ein Bus nicht zuverlässig fährt, dann kauf ich ihn doch nicht. Genausowenig wie ich mir ein Auto ohne Bremsen kaufe oder was weiß ich.
Bzw. wenn ich es kaufe, und der Defekt lange vor Kauf bekannt ist, dann tue ich in der Öffentlichkeit nicht so, als wäre er gerade erst ganz zufällig aufgetreten.
Wenn ein Unternehmen ich weiß nicht wie viele Millionen in Fahrzeuge stecken kann, wird es von den 30 Euro bestimmt nicht umgebracht... aber um DAS geht es primär ja auch gar nicht. Das, was ich schlimm finde, ist dass die Anträge FALSCH bearbeitet werden.
Schön dass du einschätzen kannst, wie viel mein Auto benutzt wird. Die Fahrleistung ist nicht so gering, wie du denkst. Und es wird sogar täglich benutzt :shock:
Ich kanns nur noch mal sagen... die 30 Euro sind nicht das Hauptproblem. Wenn die mal anständig gearbeitet hätten und bei den Verspätungen ordentlich informiert hätten, wäre das vmtl. gar nicht so eskaliert. Aber muss ich einem Unternehmen alles durchgehen lassen, nur weil *duziduzidu* der Bus so teuer war und leider doch nicht so gut fährt?
Und *duziduzi* es dem Fahrer nicht zumutbar ist, mal eine ordentliche Durchsage zu machen? Und *duzidu* es dem Geschäftsführer nicht zumutbar ist, dass er den @rsch in der Hose hat, mal zu dem, was er da veranstaltet, zu stehen? Dass man einen vollständig ausgefüllten Antrag, der eigentlich in 5-10 Minuten bearbeitet hat, RICHTIG bearbeitet, kann man natürlich auch nicht erwarten. Wo kämen wir denn da hin. Geschweige denn von einer einigermaßen freundlichen Antwort, die eine einfache Frage beantwortet.
Nö. Verarschen lassen muss ich mich nicht.