In Antwort auf mde_12078391
Sorry, aber ich finde die Frage nach dem gesundheitlichen Aspekt
mehr als berechtigt! Weiß nicht, warum man da so schnippisch antworten muss. Es geht ja nicht nur um den Verzicht auf Essen, sondern auch ums trinken. Und schon ist das von dir angesprochene gesunde Fasten nicht mehr so gesund.
Ich zB trinke an normalen Tagen gut 4 Liter, von den Flüssigkeiten in den Lebensmitteln, die ich zu mir nehme (Suppen, Obst, Gemüse) mal ganz abgesehen. Komme ich einen Tag mal nicht dazu, soviel zu trinken, merke ich das am nächsten Tag sofort. Ich habe Halsschmerzen u fühle mich schlapp. Für mich wäre aus allein aus diesem (gesundheitlichen) Grund unvorstellbar von Sonnenauf- bis -untergang (immerhin gut 14 Std) auf Flüssigkeiten zu verzichten. Jetzt fällt Ramadam auch noch in den Hochsommer, wo es erst recht gilt, Dehydrierungen vorzubeugen u viel zu trinken. Ich denke, aktiven Menschen ist dies kaum zumuten. Wie soll eine Krankenschwester konzentriert einen 12h Tag überstehen? Von den evtl Folgen für ihre Patienten mal abgesehen.
Deinen Verweis auf Hungermodels verstehe ich im übrigen auch nicht.
Ich habe
Kollegen, die aktiv fasten und ich arbeite im medizinischen Bereich und die können das gut ab. Ich denke, es ist auch eine Sache der Gewöhnung. Wer es noch nie gemacht hat, kann das auch nicht auf Anhieb einfach durchziehen. Wenn man das aber schon seit langer Zeit macht, dann ist der Körper durchaus auch in der Lage, diesen Monat trotz der Entbehrungen auszuhalten.
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