Wir müssen aus finanziellen und zeitlichen Gründen unseren Hund abgeben.
Das war eine sehr lang überlegte Entscheidung, die mir mehr als schwer gefallen ist.
Jetzt hat sich ein nettes junges Paar gefunden, die ihm ein schönes dauerhaftes Zuhause bieten möchte.
Morgen soll der Tag sein, an dem wir ihn zu den beiden bringen.
Dazu sei noch gesagt, das ich seit 3 Jahren wegen Depressionen in Behandlung bin und in letzter Zeit sehr gute Fortschritte gemacht habe.
Doch seit fest steht das der Hund weg kommt, keimen Gefühle in mir auf, die ich nur aus der Zeit kenne in der es mir sehr schlecht ging.
Ich weiß für den Hund ist es das Beste, denn er kommt hier einfach permanent zu kurz. Und weil ich ihn liebe, möchte ich das es ihm gut geht.
Aber es tut so scheiß weh und ich weiß nicht wie ich das wegpacken soll.
Gibt es vielleicht jemanden hier der sein Tier, aus welchen Gründen auch immer abgeben musste und etwas Trost übrig hat?