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Danke für Eure Antworten !
Also bei uns (großes Unternehmen) ist es - wie beschrieben - eigentlich der 30.09. eines jeden Jahres. Aufgrund des massiven Arbeitsvolumens wurde für unsere Abteilung eine "Sonderregelung" getroffen, eben mit dem 30.06.2011.
Weil ich schon befürchtete, dass das Probleme geben könnte, habe ich bei meinem direkten Vorgesetzten nachgefragt: "Ist es denn sicher, dass nur dann die Stunden über 40 h gekappt werden, wenn man am 30.09.2010 über 40 h lag ? Oder werden zum 30.06.2011 alle Stunden über 40 h gekappt ?" Antwort: "Nein, nur wenn Sie am 30.09.2010 mehr als 40 Überstunden hatten."
Nun arbeite ich in einem sehr großen Unternehmen. Mein direkter Chef hat mich an die für mich zuständige Personalreferentin verwiesen. Die ist natürlich in Urlaub, ihre Vertretung hat mich zurück an meinen Chef bzw. dessen Chef verwiesen. Mein Chef hat seinem Chef dann den Sachverhalt geschildert und um Berichtigung gebeten. Bislang keinerlei Reaktion. Weder eine Gutschrift der gekappten Stunden, noch eine Rückmeldung. Nix. Niente. Nada.
Einem anderen Kollegen erging es ähnlich. Er bekam einen Anteil ausbezahlt, der Rest ist wohl verfallen :shock:
Ich bin enttäuscht und auch wütend - habe vor meinem Urlaub oft das 1,5 - 2fache meiner vertraglich vereinbarten Arbeitszeit gearbeitet, um einen zumindest halbwegs leeren Schreibtisch zu hinterlassen. Und nun sieht es so aus, als habe ich das alles in meiner Freizeit gemacht ???? *grummel*
Nun gut, am Montag ist Monatsbeginn, mal sehen, ob es dann doch gutgeschrieben wurde, andernfalls werde ich nochmals nachhaken und ggf. mal zum BR gehen. Mehr als nachfragen und der Antwort, die man daraufhin bekommt, zu glauben kann man ja wohl nicht ?! ;-)
Liebe Grüße
Friederike