Erstmal Danke
an die jenigen, die mein Anliegen verstanden haben und versucht haben zu helfen ;-) .
Nun versuche ich einiges richtig zu stellen :roll: :
So schlecht ist sie in der Grundschule gar nicht gewesen mit einem Notendurchschnitt von 2,66 in den drei Hauptfächern. Normalerweise hätte er auch ausgereicht, verstehe also nicht, warum sie eine Empfehlung für die HS bekommen hat und wieso (wie hier einige meinen) sie deswegen die RS nicht packen soll. Die Ergebnise von einem einzigen Tag (Aufnahmeprüfung in der RS) sagen für mich nicht viel über die Fähigkeiten und Kenntnisse eines Kindes aus, jeder hat mal einen schlechten Tag. Und hier sprechen wir von einem 10 Jährigen Kind, nicht von einem Erwachsenen.
Mit Nachhilfe wurde leider viel zu spät angefangen, etwa vor zwei Monaten. Und zwar haben ich und mein Mann das in die Wege geleitet, ihre eigene Mutter (bei der sie übrigens auch lebt) kümmert sich leider überhaupt nicht darum, war in den 4 Jahren der Grundschulzeit nicht ein einziges Mal bei einer Elternversammlung :evil: .
@mellimaus: leider ist die Schulzeitlänge nicht die gleiche. Wenn sie nach der 5/6 Klasse auf die RS wechseln wird, muss sie dort ein Jahr wiederholen (wird also gleich um eine Klasse zurückversetzt auch wenn sie da nur mit 1ern antantzt :mad: ) und das finde ich echt schade, wo sie noch so jung ist und ihre Noten gar nicht so schlecht sind.
@joelalexander: du liest wohl nicht richtig. Wieso soll sie es nicht packen? Nur weil sie an diesem einzelnen Tag schlecht war. Ein Kind kann so viel Aufregung nicht immer so leicht wegstecken und deswegen sie auf die HS schicken? Was ist mit all denjenigen die trotz schlechter Empfehlung auf ein Gymnasium geschickt wurden? :arrow: 50% von ihnen schaffen das Abi. Was wäre, wenn ihre Eltern nciht drauf bestanden hätten? Und wer hat hier gesagt, dass wir uns der Gesellschaft anpassen wollen? Wenn du es genau wissen willst die überwiegende Mehrheit aus ihrer Klasse (15 Schüler von 21) gehen auf die HS, 5 auf die RS und nur 1 :!!!: auf's Gymnasium. Das wäre dann genau umgekehrt, wir passen uns eben nicht an :idea: . Und fällt dir da nicht noch etwas auf? Es weiß jeder, das die HS mehr Zuwachs brauchen, also werden die meisten Kinder auch dorthin geschickt, ist nun mal so. Warum meine Stieftocher geweint hat, als sie erfuhr, dass sie auf die HS muss? Ja, gute Frage. Ich denke, sie weiß wieso, denn ihre Grundschule ist an eine HS gekoppelt, man muss ihr also nix vormachen in Sachen HS.
@annabanana: du sprichst mir aus der Seele! Ihre Freundinen gehen jetzt auf die RS, ihre Cousine auf's Gymnasium. Vlt hat sie sich den Übergang einfacher vorgestellt und jetzt wird ihr klar, dass es vlt. zu spät ist und deswegen die Tränen.
@jessie: ich bin auch der Meinung, dass das Kind auf einer HS so gut wie gar nicht gefördert und (auch sehr wichtig!) gefordert wird. Kann mich noch genau an das Programm in der 9. erinnern:
2x:5x=25 oder so ähnlich, was habe ich mich köstlich amüsiert damals :lol: . Der Stoff in der FOS war dann umso schwieriger, aber das spricht nur von einem hohen Bildungsniveau.
Ich werde mich jetzt schlau machen, ob es eine Möglichkeit gibt, mit den Lehrern oder mit dem Direktor zu reden. Evtl. wird sie sich an einer weiteren RS vorstellen, wenn es nur nicht zu spät ist. Auf jeden Fall werden wir versuchen, ihr zu helfen. Und wenn es ihr Wunsch ist, auf die RS zu gehen, werde ich alle Hebel in Bewegung setzen.