Plötzlich unglücklich über sein Leben? Hilfe
Ohje, was ist da nur los?
Seit meine Schwester vergangenen Jahres ihren Heiratsantrag bekommen hat zweifel ich so sehr an meinem Leben und hab das Gefühl viele Dinge zu "bereuen". Ich trauer irgendwie vielem nach was ich nicht machen konnte und niemals machen werde
Ich bin sehr jung Mama geworden, war da 21 Jahre alt (ungeplante SS nach 4 Monaten Beziehung), nach 2,5 Jahren haben wir geheiratet, 6 Monate nach der Hochzeit kam unser zweites Kind auf die Welt.
Ich liebe meine Kinder und möchte sie nie mehr missen aber aktuell habe ich einfach solche doofen Gedanken und ich hab angst davor. Was sagt mir das?
Ich beneide meine Schwester gerade um die Hochzeit (unsere war nur standesamtlich) und die Flitterwochen danach, diese erste Zeit als verheiratetes Paar unter Palmen. Irgendwie ist das ein ganz anderes Gefühl als bei uns damals, unsere Hochzeit war nur weil wir ein Kind hatten und ich nicht krankenversichert gewesen wäre. (So sehe ich es, mein Mann nicht).
Aber versteht ihr mich? Ich hab das Gefühl irgendwas zu verpassen bzw.verpasst zu haben. Ich werde niemals so viel erreichen wie sie, daß sehen meine Eltern genauso
Gehen diese Gedanken wieder weg?
Oder bin ich tatsächlich so unglücklich mit meinem Leben?
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Sieht es mal von der anderen Seite: Du bist Anfang / Mitte 40, wenn Deine Kinder erwachsen werden. Das ist heute nicht mehr alt, da kannst Du noch viel nachholen.
Ich kenne solche Gedanken aber auch. Ich bin zwar erst mit 32 Mutter geworden, aber ich habe mich davor nicht wirklich "ausgetobt", habe Europa nie verlassen, einige Hobbys sind vor Jahren auf der Strecke geblieben, inzwischen bin ich alleinerziehend und sehe um mich herum lauter Leute, die eine interessante Vergangenheit haben, anscheinend glücklich verheiratet sind und immer noch viel mehr unternehmen, als ich es je getan habe. Allerdings weiß ich bei einigen, dass die auch nicht viel glücklicher sind als ich...
Ich denke, Du wirst nicht alles nachholen können, was andere haben. Deine Hochzeit zum Beispiel war nunmal so, wie sie war. Aber Du kannst Dir Gedanken darüber machen, was DU wirklich willst und Dein Leben entsprechend ändern. Mit anderen mithalten zu wollen ist immer ein schlechter Ratgeber. Wenn Du es schaffst, Dein Leben so zu gestalten, dass Du Dich damit wohl fühlst, ist das viel mehr wert als wenn Du versuchst, Dich mit anderen zu messen. Irgendwer wird immer mehr erlebt haben als Du, sich mehr leisten können, nach außen hin das bessere Leben führen.
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Ohje, was ist da nur los?
Seit meine Schwester vergangenen Jahres ihren Heiratsantrag bekommen hat zweifel ich so sehr an meinem Leben und hab das Gefühl viele Dinge zu "bereuen". Ich trauer irgendwie vielem nach was ich nicht machen konnte und niemals machen werde
Ich bin sehr jung Mama geworden, war da 21 Jahre alt (ungeplante SS nach 4 Monaten Beziehung), nach 2,5 Jahren haben wir geheiratet, 6 Monate nach der Hochzeit kam unser zweites Kind auf die Welt.
Ich liebe meine Kinder und möchte sie nie mehr missen aber aktuell habe ich einfach solche doofen Gedanken und ich hab angst davor. Was sagt mir das?
Ich beneide meine Schwester gerade um die Hochzeit (unsere war nur standesamtlich) und die Flitterwochen danach, diese erste Zeit als verheiratetes Paar unter Palmen. Irgendwie ist das ein ganz anderes Gefühl als bei uns damals, unsere Hochzeit war nur weil wir ein Kind hatten und ich nicht krankenversichert gewesen wäre. (So sehe ich es, mein Mann nicht).
Aber versteht ihr mich? Ich hab das Gefühl irgendwas zu verpassen bzw.verpasst zu haben. Ich werde niemals so viel erreichen wie sie, daß sehen meine Eltern genauso
Gehen diese Gedanken wieder weg?
Oder bin ich tatsächlich so unglücklich mit meinem Leben?
Bei anderen sieht man gerne immer alles besser aus aber ob die auch wirklich glücklich sind ist die Frage. Jeder hat andere Dinge die er für lebenswichtig betrachtet. Im Endeffekt musst du versuchen glücklich zu sein/werden mit den Dingen die dich wirklich glücklich machen. Geh mal in dich und frage dich was du brauchst und wie du es bekommst. Ein toller Urlaub oder eine tolle Hochzeit sind keine Dinge des unmöglichen, man muss halt was tun dafür (mehr arbeiten, mehr sparen etc.). Ihr könnt doch immer noch groß heiraten? Ich kenne ein paar die erst später die große Feier nachgeholt haben.
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Ohje, was ist da nur los?
Seit meine Schwester vergangenen Jahres ihren Heiratsantrag bekommen hat zweifel ich so sehr an meinem Leben und hab das Gefühl viele Dinge zu "bereuen". Ich trauer irgendwie vielem nach was ich nicht machen konnte und niemals machen werde
Ich bin sehr jung Mama geworden, war da 21 Jahre alt (ungeplante SS nach 4 Monaten Beziehung), nach 2,5 Jahren haben wir geheiratet, 6 Monate nach der Hochzeit kam unser zweites Kind auf die Welt.
Ich liebe meine Kinder und möchte sie nie mehr missen aber aktuell habe ich einfach solche doofen Gedanken und ich hab angst davor. Was sagt mir das?
Ich beneide meine Schwester gerade um die Hochzeit (unsere war nur standesamtlich) und die Flitterwochen danach, diese erste Zeit als verheiratetes Paar unter Palmen. Irgendwie ist das ein ganz anderes Gefühl als bei uns damals, unsere Hochzeit war nur weil wir ein Kind hatten und ich nicht krankenversichert gewesen wäre. (So sehe ich es, mein Mann nicht).
Aber versteht ihr mich? Ich hab das Gefühl irgendwas zu verpassen bzw.verpasst zu haben. Ich werde niemals so viel erreichen wie sie, daß sehen meine Eltern genauso
Gehen diese Gedanken wieder weg?
Oder bin ich tatsächlich so unglücklich mit meinem Leben?
Ich kenne das gut. Man muss versuchen sich dann aber wieder auf sein eigenes Leben zu fokussieren und zu sehen, dass du auch viel Gutes hast. Jedes Leben verläuft eben anders. Ich hadere auch damit, dass in meinem Umfeld scheinbar alle so ein "problemloses" Leben haben, während ich sooo viele Dinge habe, für die ich nichtmal was kann und die ich selbst auch nicht (mehr) ändern kann. Ich frage mich, warum ausgerechnet mein Leben in so vielen Dingen anders/schwieriger verläuft. Trotzdem versuche ich dankbar zu sein für das WAS ich habe und es wertzuschützen. Wenn ich aber zB hier so lese oder mit mir fremden Menschen spreche, dann erfährt man auch andere Schicksale und man fühlt sich dann oft nicht mehr so alleine und kriegt wieder eine andere Perspektive...Ich weiß jedenfalls, wie schnell ein Glück zerbrechen kann und dann weiß man oft erst hinterher, WAS man hatte...
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Sieht es mal von der anderen Seite: Du bist Anfang / Mitte 40, wenn Deine Kinder erwachsen werden. Das ist heute nicht mehr alt, da kannst Du noch viel nachholen.
Ich kenne solche Gedanken aber auch. Ich bin zwar erst mit 32 Mutter geworden, aber ich habe mich davor nicht wirklich "ausgetobt", habe Europa nie verlassen, einige Hobbys sind vor Jahren auf der Strecke geblieben, inzwischen bin ich alleinerziehend und sehe um mich herum lauter Leute, die eine interessante Vergangenheit haben, anscheinend glücklich verheiratet sind und immer noch viel mehr unternehmen, als ich es je getan habe. Allerdings weiß ich bei einigen, dass die auch nicht viel glücklicher sind als ich...
Ich denke, Du wirst nicht alles nachholen können, was andere haben. Deine Hochzeit zum Beispiel war nunmal so, wie sie war. Aber Du kannst Dir Gedanken darüber machen, was DU wirklich willst und Dein Leben entsprechend ändern. Mit anderen mithalten zu wollen ist immer ein schlechter Ratgeber. Wenn Du es schaffst, Dein Leben so zu gestalten, dass Du Dich damit wohl fühlst, ist das viel mehr wert als wenn Du versuchst, Dich mit anderen zu messen. Irgendwer wird immer mehr erlebt haben als Du, sich mehr leisten können, nach außen hin das bessere Leben führen.
Aja da gehts mir auch so...das was du da schreibst trifft auch total auf mich zu...
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Ich bin auch jung Mutter geworden...auch mit 21 ungeplant schwanger geworden. Damals sah ich es auch, wie du jetzt. Meine Freunde gingen auf Partys, sind gereist und und und. Und ich saß da mit einem Kind...adieu Freiheit.
Heute ist mein Sohn 6 und ich lache über meine Gedanken damals. Wir reisen in andere Länder, wir haben Zeit als Paar und ich habe Zeit für mich. Wenn ich 40 werde, dann ist mein Sohn 18.
Das ist doch heutzutage kein Alter mehr und dann mache ich alles, was ich mir wünsche. Das mache ich heute auch schon...nur eben mit einem 6jährigen, der schon sehr selbstständig ist. Ist alles gar kein Problem.
Und wenn es dir um deine Hochzeit geht. Wie wäre es mit einer freien Trauung? Das kann man wunderschön gestalten und ich war schon selbst bei 2 freien Trauungen dabei. Für uns steht auch fest, dass das für uns genau das richtige ist. Standesamt quasi im Flodderlook und die freie Trauung wird nach unseren Wünschen gestaltet.
Positiv sehen...wenn andere erst anfangen, bist du schon fast durch.
Viele meiner Leute von damals haben noch keine Kinder und wollen diese auch erst mit Mitte 30 (da geht mein Sohn schon fast auf die Uni ) oder fangen heute erst an und ich bin diejenige, die am kindfreien Wochenende das Tanzbein schwingt und hey...ich bin gerade mal 28 und habe "trotz Kind" meine Freiheiten.
Heute sage ich: war alles richtig so.
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Ich bin auch jung Mutter geworden...auch mit 21 ungeplant schwanger geworden. Damals sah ich es auch, wie du jetzt. Meine Freunde gingen auf Partys, sind gereist und und und. Und ich saß da mit einem Kind...adieu Freiheit.
Heute ist mein Sohn 6 und ich lache über meine Gedanken damals. Wir reisen in andere Länder, wir haben Zeit als Paar und ich habe Zeit für mich. Wenn ich 40 werde, dann ist mein Sohn 18.
Das ist doch heutzutage kein Alter mehr und dann mache ich alles, was ich mir wünsche. Das mache ich heute auch schon...nur eben mit einem 6jährigen, der schon sehr selbstständig ist. Ist alles gar kein Problem.
Und wenn es dir um deine Hochzeit geht. Wie wäre es mit einer freien Trauung? Das kann man wunderschön gestalten und ich war schon selbst bei 2 freien Trauungen dabei. Für uns steht auch fest, dass das für uns genau das richtige ist. Standesamt quasi im Flodderlook und die freie Trauung wird nach unseren Wünschen gestaltet.
Positiv sehen...wenn andere erst anfangen, bist du schon fast durch.
Viele meiner Leute von damals haben noch keine Kinder und wollen diese auch erst mit Mitte 30 (da geht mein Sohn schon fast auf die Uni ) oder fangen heute erst an und ich bin diejenige, die am kindfreien Wochenende das Tanzbein schwingt und hey...ich bin gerade mal 28 und habe "trotz Kind" meine Freiheiten.
Heute sage ich: war alles richtig so.
Ja, aber die Frage ist, ob es einen mit Mitte 30 noch interessiert sich "auszutoben". Vor allem wenn dann die FreundInnen alle daheim sitzen bei ihren Babys... Aber grundsätzlich stimme ich dir zu.
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Ja, aber die Frage ist, ob es einen mit Mitte 30 noch interessiert sich "auszutoben". Vor allem wenn dann die FreundInnen alle daheim sitzen bei ihren Babys... Aber grundsätzlich stimme ich dir zu.
P.S. man ist niiie mehr so frei mit Kind als ohne. Schon rein gedanklich spielt das Kind/die Kinder doch irgendwo im Hintergrund immer eine Rolle (sicher bei jedem verschieden ausgeprägt). Gleichzeitig schätzt man dann aber dafür seine Freiheiten umso mehr, wenn man sie mal hat. Ist doch auch was positives.
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Ja, aber die Frage ist, ob es einen mit Mitte 30 noch interessiert sich "auszutoben". Vor allem wenn dann die FreundInnen alle daheim sitzen bei ihren Babys... Aber grundsätzlich stimme ich dir zu.
Das ist sicher eine Frage der Einstellung.
Und die eigene Definition für das Wort "austoben". Wenn ich mir heute die Leute von damals anschaue, dann sage ich mir "Ich habe alles richtig gemacht.".
Austoben bedeutet für mich nicht jedes Wochende halb besoffen aus dem Club zu stolpern oder eine Bettgeschichte nach der nächsten zu erleben oder oder oder.
Mein Mann war Mitte 30 als ich ihn kennengelernt habe...ohne Anhang. Joar...er hatte ne Menge Partys hinter sich, viele Frauenbekanntschaften und ist in viele Länder gereist, hat sich dort zwar auch viel angeschaut, aber es ging doch hauptsächlich darum abends mit den Jungs einen drauf zu machen.
Bei den Frauen, die ich kenne, die jetzt anfangen mit Kindern, sah es nicht wirklich anders aus. Die reden alle von "austoben", was in dieser Form aber nie erstrebenswert für mich war.
Es gibt auch welche, die haben sich wirklich die Welt angeschaut, aber das kann ich auch noch mit Mitte 30/Anfang 40, wenn mein Sohn nicht mehr bemuttert werden muss. Ich muss auch ehrlich sagen, dass in meinem Studium mit Anfang/Mitte 20 nicht die finanziellen Möglichkeiten hatte...selbst ohne Kind hätte ich nicht die Möglichkeit gehabt ständig zu reisen.
Natürlich sind das nicht mehr die festen Freundschaften von damals, weil die Interessen auseinander gegangen sind, aber das heißt ja nicht, dass man keine neuen Kontakte knüpft. Meine festen Freundschaften ähneln sich meinem Leben. Da sind die Kinder entweder aus dem Haus oder eben auch schon zwischen 8 und 18 Jahre.
Natürlich ist es mit einem Kind anders, aber es kommt oft so rüber, als wäre ein Kind das Ende der eigenen Person, aber das ist absoluter Quatsch. Ich bin heute trotzdem noch eine Frau, eine Partnerin und kann mein Leben als Frau genießen. Mein Sohn hat meine Lebensqualität als Frau nicht gemindert.
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Ich bin jetzt 24 Jahre alt, und stehe eben vor der Frage was möchte ich? Mein Mann sagt auch immer das unser Leben zu zweit dann eben erst mit 40 Jahren richtig anfängt. Aber ich möchte min noch ein drittes Kind, gerne sogar viertes und da fängt dann eben schon alles an. Gehe ich erstmal wieder arbeiten um Geld zu verdienen, dann werde ich älter, der Abstand größer zu den Kindern und meine "Freiheit" verschwindet wieder mehr.
Ich habe das Gefühl selbst nicht zu wissen was ich möchte. Kennt ihr so ein Gefühl? Ich steh im Leben und bin vollkommen aber trotzdem einfach irgendwie nicht glücklich. Mir macht das Angst
Mein Leben wird auch nicht richtig anerkannt, also meine Leistung die ich bisher erbracht habe. Gerade von meinen Eltern, das macht mir weh und das ist bestimmt ein Stück weshalb ich so Zweifel gerade. Wir werden uns z.B.niemals unser Eigenheim finanzieren können, einer meiner größten Wünsche. Meine Schwester aber eben schon. Genauso wie meine Schwester beruflich super erfolgreich ist,jetzt die Hochzeit, dann die Flitterwochen, später die Kinder und das perfekte Eigenheim. Ich bin eben die unstudierte, jung Mama geworden, Hochzeit zur "Absicherung' in einer ewigen Mietwohnung
So ist mein Leben und das bekomme ich immer wieder durch sie Blumen gesagt "ach du hast ja Zeit und bist den ganzen Tag daheim" "ihr habt ja nur standesamtlich geheiratet" Die Worte tun mir so weh und ich fang immer an zu grübeln.
Klar ich könnte es selbst in die Hand nehmen, wieder arbeiten damit wir uns ein Eigenheim finanzieren könnten aber ich bin nunmal lieber bei meinen Kindern zu Hause in einer Mietwohnung aktuell.
Ich weiß auch gar nicht recht was ich jetzt von euch hören will. Bekloppt eigentlich, vielleicht bin ich wirklich einfach nur unzufrieden weil meine Eltern nur das anerkennen was meine Schwester macht bzw.mir das Gefühl vermitteln
Entschuldigt..
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Mein liebes Schwiegermonster hat genau aus dem Grund damals die Familie verlassen,sie war auch sehr jung Mama geworden und hat geheiratet. Die Frau hatte aber alles,mehrmals im Jahr schöne Urlaube,ein schönes Haus,ein volles Konto ohne dass sie arbeiten musste. Aber sie war unzufrieden weil sie der Meinung war, damals was verpasst zu haben (bekam mit 17 kind 1,mit 19 kind 2 etc).
Sie zog aus (das jüngste Kind war schon 14) und wohnte dann 400km entfernt,tobte sich aus und wollte dann zurück. Schwiegervater wollte nicht mehr und führte sein eigenes Leben. Sie hat alles verloren was sie hatte,Geld,Kinder,alles...
es liegt an einem selbst wie man sein Leben meistert. Wenn dich was stört,dann nimm es in die Hand und mach dass es schöner wird.
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Nein, ich möchte sie natürlich genießen und aus dem Grund in jedem Fall einen größeren Abstand von Kind 2 zu Kind 3. Möchte mich ja auch gerne an die Zeit zurück erinnern
Ich kann mich nur sehr schwer von meinen Eltern lösen,da wurde ich sehr in meiner Kindheit geprägt. Da bin ich in Behandlung um das alles aufzuarbeiten
(Keine Gewalt oder ähnliches, aber ihre Hilfe durch meine Defizite wurden immer wieder erwähnt in Streitigkeiten z.B. Dadurch hab ich oft ein schlechtes Gewissen und bin ein Mensch der viel Selbstzweifel hat).
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Wir wollen irgendwann wenn die Kinder größer sind kirchlich heiraten bzw.eher mein Mann. Ich vermisse eher das ganze drunrum und in einem; standesamtliche Hochzeit, kirchliche und dann die Flitterwochen ohne Anhang- doof gesagt
Wir wollen auch irgendwann so ne Art Flitterwochen nachholen, aber dafür sind die Kinder noch zu klein.
Und wir haben die finanziellen Mittel auch nicht, ich bin in Elternzeit noch und will das auch bleiben, also bis zum Kindergartenalter
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Ja das war tatsächlich unsere Motivation dahinter. Ich bekam den Antrag bevor ich das mit dem Auslauf der Krankenversicherung wusste. Wir haben die Hochzeit dann halt einfach um ein halbes Jahr vorgezogen; hätten aber sowieso geheiratet - aus Liebe
Nur sehen das einfach alle wirklich nur als ne Absicherungshochzeit an und ich mittlerweile auch, seitdem meine tolle Schwester eben heiratet und seit Monaten in Planung ist und ich nix anderes mehr höre!
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Ich weiß das sie mir niemals etwas böses wollten oder getan haben, aber gerade seitdem ich selber Mama bin wird das Verhältnis zu meiner Mama immer schlimmer. Das hat viel mit meiner Vergangenheit zu tun, genauso mit meiner Schwester. Ihr wird immer mehr zu getraut, sie leistet immer mehr und hat in ihrem Leben viel mehr erreicht. Das ist gerade einfach so unfassbar präsent das es mir weh tut und das Thema einfach Neid hervorruft. Sie muss so viel lernen, planen, arbeiten und den Haushalt schmeißen und bekommt das super hin. Ich bin dem ganzen tag daheim, und bekomme mit den Kindern nicht geputzt, Wäsche zusammengelegt etc. Ich bin völlig unorganisiert- die Worte tun, im direkten Vergleich noch mehr, verdammt weh von der eigenen Mama
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Sieht es mal von der anderen Seite: Du bist Anfang / Mitte 40, wenn Deine Kinder erwachsen werden. Das ist heute nicht mehr alt, da kannst Du noch viel nachholen.
Ich kenne solche Gedanken aber auch. Ich bin zwar erst mit 32 Mutter geworden, aber ich habe mich davor nicht wirklich "ausgetobt", habe Europa nie verlassen, einige Hobbys sind vor Jahren auf der Strecke geblieben, inzwischen bin ich alleinerziehend und sehe um mich herum lauter Leute, die eine interessante Vergangenheit haben, anscheinend glücklich verheiratet sind und immer noch viel mehr unternehmen, als ich es je getan habe. Allerdings weiß ich bei einigen, dass die auch nicht viel glücklicher sind als ich...
Ich denke, Du wirst nicht alles nachholen können, was andere haben. Deine Hochzeit zum Beispiel war nunmal so, wie sie war. Aber Du kannst Dir Gedanken darüber machen, was DU wirklich willst und Dein Leben entsprechend ändern. Mit anderen mithalten zu wollen ist immer ein schlechter Ratgeber. Wenn Du es schaffst, Dein Leben so zu gestalten, dass Du Dich damit wohl fühlst, ist das viel mehr wert als wenn Du versuchst, Dich mit anderen zu messen. Irgendwer wird immer mehr erlebt haben als Du, sich mehr leisten können, nach außen hin das bessere Leben führen.
Genau so ist es. Mit "Konkurrenz"denken erschwert man sich, nur all zu oft, ein erfülltes und glückliches Leben.
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Klingt jetzt total einleuchtend
Hättest das mal eher gesagt
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Klingt jetzt total einleuchtend
Hättest das mal eher gesagt
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Ich hatte mal große Karrierepläne, ja. Die wurden mir aber immer wieder von meinen Eltern ausgeredet sodass ich es nicht gemacht habe und auch nie machen werden kann (?). Es scheint zumindest jetzt mit Kindern einfach sehr unrealistisch ein Medizinstudium ohne Abitur anzufangen
Meine Mama redete mir damals das Abitur aus, weil sie nicht wollte das ich mich aufopfere dafür.
(Ich lerne sehr schwer und muss viel dafür machen). Damals drauf gehört und ne Pflegeausbildung angefangen.
In den Beruf werde ich aber erstmal nicht zurückgehen können mit dem Kindern. Optional ne Ausbildung als Erzieherin anzufangen ist erstmal finanziell nicht möglich.
Ja und da stehe ich dann nun erstmal, völlig ideenlos weil meine Träume irgendwie so fern sind, beruflich
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Meine Schwester ist ein sehr "Ichbezogener-Mensch" und das durch ihren bald Mann nicht gerade besser geworden. Von meiner Mama bekommt sie halt noch den Zuspruch für ihr stressiges Leben
Meine Schwester ist aber auch wenig empathisch wenn es um mich geht, die denkt ebenfalls ich mach dem ganzen Tag nix und die Hochzeit war "nix" (ihre Worte).
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Meine Schwester ist ein sehr "Ichbezogener-Mensch" und das durch ihren bald Mann nicht gerade besser geworden. Von meiner Mama bekommt sie halt noch den Zuspruch für ihr stressiges Leben
Meine Schwester ist aber auch wenig empathisch wenn es um mich geht, die denkt ebenfalls ich mach dem ganzen Tag nix und die Hochzeit war "nix" (ihre Worte).
Kenne ich nur zuuu gut, Geschwister sind sich eben doch öfter in Vielem uneins.
Aber laß dir doch deswegen nicht die für dich erreichten (und slebst wenn sie noch so klein scheinen mögen) Erfolge klein reden.
Am Ende wird abgerechnet, und solange das Leben noch währt, kann sich noch so manches ändern. Glaub einfach an dich und schließlich und endlich ist und bleibt es immernoch DEIN Leben.
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Kenne ich nur zuuu gut, Geschwister sind sich eben doch öfter in Vielem uneins.
Aber laß dir doch deswegen nicht die für dich erreichten (und slebst wenn sie noch so klein scheinen mögen) Erfolge klein reden.
Am Ende wird abgerechnet, und solange das Leben noch währt, kann sich noch so manches ändern. Glaub einfach an dich und schließlich und endlich ist und bleibt es immernoch DEIN Leben.
Berichtigung: sollte in Zeile 2 beim 12 Wort "selbst" heißen
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Ich bin jetzt 24 Jahre alt, und stehe eben vor der Frage was möchte ich? Mein Mann sagt auch immer das unser Leben zu zweit dann eben erst mit 40 Jahren richtig anfängt. Aber ich möchte min noch ein drittes Kind, gerne sogar viertes und da fängt dann eben schon alles an. Gehe ich erstmal wieder arbeiten um Geld zu verdienen, dann werde ich älter, der Abstand größer zu den Kindern und meine "Freiheit" verschwindet wieder mehr.
Ich habe das Gefühl selbst nicht zu wissen was ich möchte. Kennt ihr so ein Gefühl? Ich steh im Leben und bin vollkommen aber trotzdem einfach irgendwie nicht glücklich. Mir macht das Angst
Mein Leben wird auch nicht richtig anerkannt, also meine Leistung die ich bisher erbracht habe. Gerade von meinen Eltern, das macht mir weh und das ist bestimmt ein Stück weshalb ich so Zweifel gerade. Wir werden uns z.B.niemals unser Eigenheim finanzieren können, einer meiner größten Wünsche. Meine Schwester aber eben schon. Genauso wie meine Schwester beruflich super erfolgreich ist,jetzt die Hochzeit, dann die Flitterwochen, später die Kinder und das perfekte Eigenheim. Ich bin eben die unstudierte, jung Mama geworden, Hochzeit zur "Absicherung' in einer ewigen Mietwohnung
So ist mein Leben und das bekomme ich immer wieder durch sie Blumen gesagt "ach du hast ja Zeit und bist den ganzen Tag daheim" "ihr habt ja nur standesamtlich geheiratet" Die Worte tun mir so weh und ich fang immer an zu grübeln.
Klar ich könnte es selbst in die Hand nehmen, wieder arbeiten damit wir uns ein Eigenheim finanzieren könnten aber ich bin nunmal lieber bei meinen Kindern zu Hause in einer Mietwohnung aktuell.
Ich weiß auch gar nicht recht was ich jetzt von euch hören will. Bekloppt eigentlich, vielleicht bin ich wirklich einfach nur unzufrieden weil meine Eltern nur das anerkennen was meine Schwester macht bzw.mir das Gefühl vermitteln
Entschuldigt..
Ich glaube, das eigentliche Problem ist deine Überschätzung der Meinung deiner Eltern und deine "Abhängigkeit" von ihrem Wohlwollen.
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Ja facebook etc sind schrecklich dbzgl
Alles wird immer so toll dargestellt, jeder hat ein perfekt glückliches leben..das kotzt einen an, wenn einem selbst das leben ganz andere karten zuspielt (ja viele dinge kann man beeinflussen, aber nicht alle!). Genau aus diesen gründen bin ich da nimmer, es tut mir.nicht.gut, weil ich eben auch so eine selbstzweiflerin bin..und weil ich diese selbstdarstellung, wo alles nur supertoll ist, nicht leiden kann.
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Ich bin jetzt 24 Jahre alt, und stehe eben vor der Frage was möchte ich? Mein Mann sagt auch immer das unser Leben zu zweit dann eben erst mit 40 Jahren richtig anfängt. Aber ich möchte min noch ein drittes Kind, gerne sogar viertes und da fängt dann eben schon alles an. Gehe ich erstmal wieder arbeiten um Geld zu verdienen, dann werde ich älter, der Abstand größer zu den Kindern und meine "Freiheit" verschwindet wieder mehr.
Ich habe das Gefühl selbst nicht zu wissen was ich möchte. Kennt ihr so ein Gefühl? Ich steh im Leben und bin vollkommen aber trotzdem einfach irgendwie nicht glücklich. Mir macht das Angst
Mein Leben wird auch nicht richtig anerkannt, also meine Leistung die ich bisher erbracht habe. Gerade von meinen Eltern, das macht mir weh und das ist bestimmt ein Stück weshalb ich so Zweifel gerade. Wir werden uns z.B.niemals unser Eigenheim finanzieren können, einer meiner größten Wünsche. Meine Schwester aber eben schon. Genauso wie meine Schwester beruflich super erfolgreich ist,jetzt die Hochzeit, dann die Flitterwochen, später die Kinder und das perfekte Eigenheim. Ich bin eben die unstudierte, jung Mama geworden, Hochzeit zur "Absicherung' in einer ewigen Mietwohnung
So ist mein Leben und das bekomme ich immer wieder durch sie Blumen gesagt "ach du hast ja Zeit und bist den ganzen Tag daheim" "ihr habt ja nur standesamtlich geheiratet" Die Worte tun mir so weh und ich fang immer an zu grübeln.
Klar ich könnte es selbst in die Hand nehmen, wieder arbeiten damit wir uns ein Eigenheim finanzieren könnten aber ich bin nunmal lieber bei meinen Kindern zu Hause in einer Mietwohnung aktuell.
Ich weiß auch gar nicht recht was ich jetzt von euch hören will. Bekloppt eigentlich, vielleicht bin ich wirklich einfach nur unzufrieden weil meine Eltern nur das anerkennen was meine Schwester macht bzw.mir das Gefühl vermitteln
Entschuldigt..
Ich finde da smusst du einfach eine entscheidung treffen. Willst du 4 Kinder musst du eben abstriche machen, bist du mit 2 zufrieden bist du eben früher "frei". Man kann nicht alles im Leben haben, und muss dann auch einfach mal sagen "es wäre schön, aber es geht nicht.".
Aber auch nur du kannst was an deiner Lebenslage ändern. Du hast eigentlich die perfekten vorrausetzungen: Früh Kinder bekommen MIT Partner, das heißt irgendwann gehen sie in die Schule/Kiga, das heißt du kannst Arbeiten/Studieren. Solange sie noch klein sind ist reisen preiswerter/einfacher, eben weil sie keine verpflichtungen haben wie Schule. Aber man muss sich auch mal einen Plan machen und vielleicht nicht vor sich hin leben. Wenn du studieren willst, dann erkundige dich wie das geht mit Kindern, wenn du arbeiten willst, guck dir deine möglichkeiten an. Wenn du reisen willst, guck dir an wie du das auf die Reihe bekommst. Das muss ja nicht alles morgen oder übermorgen sein, aber ein Ziel setzen und darauf hin arbeiten ist schon mal ein guter ansatz. Du HAST Zeit, Du BIST zuhause, nutze diese Zeit. Wenn ich sie hätte würde ich das Haus renovieren, den Garten umbudeln, einen Zeichenkurs belegen, ein oder zwei fächer Studieren, einen Sprachkurs belegen, zum Sport gehen, mich in Vereinen anmelden, jeden Tag irgendwas Backen, unmengen Bücher lesen, alle Serien gucken die netflix zu bieten hat, auf Flohmärkte gehen usw. Ich wollte zb schon immer mal einen Nähkurs belegen und eigene Sachen nähen, aber dazu fehlt mir die Zeit und die Anleitung, sowas könntest du zb machen. Oder Ehrenämter annehmen, in jeder Stadt sucht man Leute für so alles was man als Ehrenamt machen kann. Bist du Tierlieb? Dann wäre vllt die Pflege von Tieren was für dich? Such dir deine Nische, und mach was aus deinem Leben und deiner Situation. Probier 1000 sachen aus und wenn dir davon was gefällt, dann mach das, wenn nicht, dann machst du nochmal 1000 sachen.
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Ich bin jetzt 24 Jahre alt, und stehe eben vor der Frage was möchte ich? Mein Mann sagt auch immer das unser Leben zu zweit dann eben erst mit 40 Jahren richtig anfängt. Aber ich möchte min noch ein drittes Kind, gerne sogar viertes und da fängt dann eben schon alles an. Gehe ich erstmal wieder arbeiten um Geld zu verdienen, dann werde ich älter, der Abstand größer zu den Kindern und meine "Freiheit" verschwindet wieder mehr.
Ich habe das Gefühl selbst nicht zu wissen was ich möchte. Kennt ihr so ein Gefühl? Ich steh im Leben und bin vollkommen aber trotzdem einfach irgendwie nicht glücklich. Mir macht das Angst
Mein Leben wird auch nicht richtig anerkannt, also meine Leistung die ich bisher erbracht habe. Gerade von meinen Eltern, das macht mir weh und das ist bestimmt ein Stück weshalb ich so Zweifel gerade. Wir werden uns z.B.niemals unser Eigenheim finanzieren können, einer meiner größten Wünsche. Meine Schwester aber eben schon. Genauso wie meine Schwester beruflich super erfolgreich ist,jetzt die Hochzeit, dann die Flitterwochen, später die Kinder und das perfekte Eigenheim. Ich bin eben die unstudierte, jung Mama geworden, Hochzeit zur "Absicherung' in einer ewigen Mietwohnung
So ist mein Leben und das bekomme ich immer wieder durch sie Blumen gesagt "ach du hast ja Zeit und bist den ganzen Tag daheim" "ihr habt ja nur standesamtlich geheiratet" Die Worte tun mir so weh und ich fang immer an zu grübeln.
Klar ich könnte es selbst in die Hand nehmen, wieder arbeiten damit wir uns ein Eigenheim finanzieren könnten aber ich bin nunmal lieber bei meinen Kindern zu Hause in einer Mietwohnung aktuell.
Ich weiß auch gar nicht recht was ich jetzt von euch hören will. Bekloppt eigentlich, vielleicht bin ich wirklich einfach nur unzufrieden weil meine Eltern nur das anerkennen was meine Schwester macht bzw.mir das Gefühl vermitteln
Entschuldigt..
Ich finde da smusst du einfach eine entscheidung treffen. Willst du 4 Kinder musst du eben abstriche machen, bist du mit 2 zufrieden bist du eben früher "frei". Man kann nicht alles im Leben haben, und muss dann auch einfach mal sagen "es wäre schön, aber es geht nicht.".
Aber auch nur du kannst was an deiner Lebenslage ändern. Du hast eigentlich die perfekten vorrausetzungen: Früh Kinder bekommen MIT Partner, das heißt irgendwann gehen sie in die Schule/Kiga, das heißt du kannst Arbeiten/Studieren. Solange sie noch klein sind ist reisen preiswerter/einfacher, eben weil sie keine verpflichtungen haben wie Schule. Aber man muss sich auch mal einen Plan machen und vielleicht nicht vor sich hin leben. Wenn du studieren willst, dann erkundige dich wie das geht mit Kindern, wenn du arbeiten willst, guck dir deine möglichkeiten an. Wenn du reisen willst, guck dir an wie du das auf die Reihe bekommst. Das muss ja nicht alles morgen oder übermorgen sein, aber ein Ziel setzen und darauf hin arbeiten ist schon mal ein guter ansatz. Du HAST Zeit, Du BIST zuhause, nutze diese Zeit. Wenn ich sie hätte würde ich das Haus renovieren, den Garten umbudeln, einen Zeichenkurs belegen, ein oder zwei fächer Studieren, einen Sprachkurs belegen, zum Sport gehen, mich in Vereinen anmelden, jeden Tag irgendwas Backen, unmengen Bücher lesen, alle Serien gucken die netflix zu bieten hat, auf Flohmärkte gehen usw. Ich wollte zb schon immer mal einen Nähkurs belegen und eigene Sachen nähen, aber dazu fehlt mir die Zeit und die Anleitung, sowas könntest du zb machen. Oder Ehrenämter annehmen, in jeder Stadt sucht man Leute für so alles was man als Ehrenamt machen kann. Bist du Tierlieb? Dann wäre vllt die Pflege von Tieren was für dich? Such dir deine Nische, und mach was aus deinem Leben und deiner Situation. Probier 1000 sachen aus und wenn dir davon was gefällt, dann mach das, wenn nicht, dann machst du nochmal 1000 sachen.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ich hatte mal große Karrierepläne, ja. Die wurden mir aber immer wieder von meinen Eltern ausgeredet sodass ich es nicht gemacht habe und auch nie machen werden kann (?). Es scheint zumindest jetzt mit Kindern einfach sehr unrealistisch ein Medizinstudium ohne Abitur anzufangen
Meine Mama redete mir damals das Abitur aus, weil sie nicht wollte das ich mich aufopfere dafür.
(Ich lerne sehr schwer und muss viel dafür machen). Damals drauf gehört und ne Pflegeausbildung angefangen.
In den Beruf werde ich aber erstmal nicht zurückgehen können mit dem Kindern. Optional ne Ausbildung als Erzieherin anzufangen ist erstmal finanziell nicht möglich.
Ja und da stehe ich dann nun erstmal, völlig ideenlos weil meine Träume irgendwie so fern sind, beruflich
Aber gerade in den Pflegeberufen kann man sich gut hocharbeiten. Klar, es ist wirklich viel arbeit, gerade wenn man nicht mit 16 von der Schule kommt und anfängt, ohne Hintergrund und nur mit sich selbst zum Versorgen. Aber ein Medizinstudium finde ich auch unrealistisch muss ich sagen. Gerade wenn du länger zum lernen brauchst ist Medizin nichts für dich, da hatte deine Mutter vielleicht recht. Das heißt aber nicht das du nichts in dem Bereich machen kannst, nur glaube ich, fehlt dir der Biss? Und vielleicht möchtest du auch ein bisschen das dir etwas in den Schoß fällt?
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Aber gerade in den Pflegeberufen kann man sich gut hocharbeiten. Klar, es ist wirklich viel arbeit, gerade wenn man nicht mit 16 von der Schule kommt und anfängt, ohne Hintergrund und nur mit sich selbst zum Versorgen. Aber ein Medizinstudium finde ich auch unrealistisch muss ich sagen. Gerade wenn du länger zum lernen brauchst ist Medizin nichts für dich, da hatte deine Mutter vielleicht recht. Das heißt aber nicht das du nichts in dem Bereich machen kannst, nur glaube ich, fehlt dir der Biss? Und vielleicht möchtest du auch ein bisschen das dir etwas in den Schoß fällt?
Oh nein, das macht ein falscher Eindruck. Ich bin wirklich hinter einer Sache wenn ich es wirklich möchte, und ich habe für meine mittlere Reife sehr viel getan damit ich den Notendurchschnitt bekam den ich jetzt habe, genauso mit meiner Ausbildung
Ich weiß gerade auch nicht so recht was los ist, ich kann irgendwie keine Entscheidung treffen aus Angst das ich es später mal bereuen könnte. Mir ist z.B.klar das ich noch min.ein drittes Kind möchte, allerdings eben erst in den nächsten 3-4 Jahren. Aber was bis dann? Irgendwie erscheint mir das dann verschenkte Zeit bis dahin weil ich ja erst danach richtig durchstarten kann. Kann mich denn das Arbeitsamt über Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege informieren bzw.kennen dir sich aus? Und eine "Umschulung" wird wahrscheinlich nicht stattgegeben wenn ich eine Ausbildung habe mit der ich Arbeit finden würde, richtig?
Ich möchte mich da gerne mal informieren, vielleicht wird mir da etwas aufgezeigt was ich noch gar nicht in Betracht gezogen habe und während meiner Elternzeit trotzdem zu praktizieren ist
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Mein Mann möchte mich, so weit wie möglich, unterstützen. Allerdings darf man nicht außer acht lassen das er sich zukünftig auch weiterentwickeln möchte und später sogar gerne eine Führungsposition einnehmen würde
Aber er würde für mich auch zurückstecken. Dafür muss ich dann aber erstmal konkrete Ziele vor Augen haben
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Das denke ich mir auch ganz oft und habe ich mir, ehrlich gesagt, auch hier gedacht.
Ich habe mir den Popo für meine finanzielle Lage aufgerissen und habe jetzt das, was ich habe, weil ich dafür gearbeitet habe.
Es ist ja nicht so, dass das Leben kaputt ist, wenn man zeitig Kinder bekommt. Es kommt darauf an, was man daraus macht...ob man den Kopf in den Sand steckt, sich selbst bemitleidet und lieber zusieht, wie der Rasen vom Nachbar grüner ist, als der eigene...oder ob man es selbst in die Hand nimmt und den Rasen neu anlegt, düngt und mäht. Abstriche muss man machen, wenn man sich seine gewünschte Zukunft aufbaut.
Meine Eltern haben mir auch zu einer Refa-Lehre geraten und mich da auch untergebracht. Damit konnte ich als AE mit einem Kind mit 22 rein gar nichts anfangen. Ja, da war ich auch neidisch, dass meine Schwestern studiert hatte und was habe ich gemacht? Ich habe angefangen mit Kind zu studieren, bin einige Umwege gegangen und bin jetzt mit meinem Job und mit meinen Finanzen super glücklich.
Dafür habe ich aber auf einen erneuten Kinderwunsch verzichtet. Ich wollte auch 2 Kinder, aber mir ist bewusst geworden, dass ich mit diesem Kind glücklich bin und meine Wünsche sich erfüllen, wenn ich daran arbeite. Mir ist das nicht zugeflogen...ich habe Entscheidungen getroffen, Abstriche gemacht und meinen Popo in Bewegung gesetzt.
Man kann nunmal nicht alles haben und das muss die TE ganz dringend lernen.
Sie möchte studieren? Ja, dann ran an das Abi und ab auf die Uni.
Ja, aber sie möchte noch 1-2 Kinder bekommen und will auch nicht eher aus der Elternzeit. Tcha...Entscheidung getroffen...gegen den Beruf und für die Familie.
Das ist auch vollkommen in Ordnung, aber dann muss man auch akzeptieren können, dass der Rasen (die Karriere) vom Nachbarn grüner ist und nicht im Selbstmitleid baden und die Eltern dafür verantwortlich machen.
Ja, sie haben damals eine Entscheidung getroffen, die die TE heute nicht mehr so toll findet, aber liebe TE, du bist alt genug und kannst deinen Weg jetzt selbst bauen, aber ja, dafür muss man Abstriche machen und auf etwas verzichten können.
Das geht uns allen so und wir haben nicht einfach nur die Hand aufgehalten.
Also...setzt dich hin...mach dir Gedanken was DU möchtest und setzte deinen Popo in Bewegung.
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Mehr wie ich, zumindest bekomme ich das Gefühl durch das Verhalten und de Aussagen meiner Eltern.
Sie hat Abitur, studiert und ist beruflich erfolgreich. Nun bald die Traumhochzeit
Ich bin unstudiert, kaum mit Berufserfahrung und Hausfrau, die dazu noch völlig unorganisiert ist
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Mehr wie ich, zumindest bekomme ich das Gefühl durch das Verhalten und de Aussagen meiner Eltern.
Sie hat Abitur, studiert und ist beruflich erfolgreich. Nun bald die Traumhochzeit
Ich bin unstudiert, kaum mit Berufserfahrung und Hausfrau, die dazu noch völlig unorganisiert ist
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Mehr wie ich, zumindest bekomme ich das Gefühl durch das Verhalten und de Aussagen meiner Eltern.
Sie hat Abitur, studiert und ist beruflich erfolgreich. Nun bald die Traumhochzeit
Ich bin unstudiert, kaum mit Berufserfahrung und Hausfrau, die dazu noch völlig unorganisiert ist
Bist du damit zufrieden?
Darum geht es doch....du musst mit deinem Leben zufrieden sein...nicht deine Eltwrn und auch nicht deine Schwester. Du musst dich in deiner Haut wohlfühlen und kein anderer Mensch. Du bist zufrieden mit deinem Leben? Super, dann bleib dabei und lass die Meinungen deiner "Familie" nicht an dich ran. Es ist dein Leben und wenn du damit glücklich bist, dann genieße es, dass du erreichen hat hast, was du möchtest. Und an der Hochzeit, die du dir anders vorgestellt hast, kann man auch was machen. Wie gesagt...freie Trauung ist das Stichwort und es ist wunderschön und nach den eigenen Wünschen zu gestalten.
Da ist der Ablauf doch Wurst. Ob nun gleichzeitig mit der standesamtlichen Trauung oder Jahre später. Es geht dabei um die Hochzeit und die Romatik des Paares und nicht um einen Wettkampf mit der Schwester.
Bist du nicht glücklich mit deinem Leben? Dann ändere etwas! Ganz einfach.
Du wirst nicht glücklich, wenn du zwar die Anerkennung deiner Eltern und deiner Schwester hast, aber selbst unglücklich mit deinem Weg bist.
Mache was für dein Selbstbewusstsein, denn irgendwie scheinst du dich über die Meinung anderer Leute zu definitiveren und das ist alles, aber nicht gesund.
Du musst in deiner Haut leben und alt werden und nicht deine Familie, die irgendwie ne komische Einstellung hat.
Du bist du und nicht deine Schwester. Soll sie doch ihr Leben leben, aber glaube mir, auch sie hat ihre Defizite, die sie über das Meckern über deine Hochzeit kompensiert. Oder sie hat einfach eine charakterliche Schwäche, aber ist es echt erstrebenswert so zu werden wie sie?
Egal was es ist...ich finde es furchtbar und weiß nicht was schlimmer ist.
Lieber bin ich ein Mensch mit weniger Geld auf dem Konto als ein Mensch, der charakterlich so unterirdisch ist und am besten noch unglücklich, nur um anderen Menschen gerecht zu werden.
Arbeite an deinem Selbstbewusstsein und lege dir eine "Scheissegal ob andere anders leben, aber ich bin glücklich."-Meinung zu.
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Hinter dem Neid für Deine Schwester stehen mangelnde Anerkennung Deiner Eltern- möglicherweise mangelnde Liebe Deiner Eltern, mangelndes Selbstwertgefühl und Unzufriedenheit mit sich selbst.
Leichter gesagt als getan, aber Du müßtest Dich dringend von Deiner Familie lösen.
Erst dann wirst Du bereit und frei dafür sein, Dein Leben so zu leben wie Du es möchtest.
Es kommt nicht darauf an, welchen Weg man wählt- es kommt darauf an, den Weg zu gehen, der für einen selbst richtig ist.Ob Karrierefrau oder Hausfrau, ob mit oder ohne Abitur, ob mit 2 oder 4 Kindern- völlig egal. Alles hat, objektiv gesehen, seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist, was DICH erfüllt und zu einem zufriedenen und glücklichen Menschen macht.
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Oh nein, das macht ein falscher Eindruck. Ich bin wirklich hinter einer Sache wenn ich es wirklich möchte, und ich habe für meine mittlere Reife sehr viel getan damit ich den Notendurchschnitt bekam den ich jetzt habe, genauso mit meiner Ausbildung
Ich weiß gerade auch nicht so recht was los ist, ich kann irgendwie keine Entscheidung treffen aus Angst das ich es später mal bereuen könnte. Mir ist z.B.klar das ich noch min.ein drittes Kind möchte, allerdings eben erst in den nächsten 3-4 Jahren. Aber was bis dann? Irgendwie erscheint mir das dann verschenkte Zeit bis dahin weil ich ja erst danach richtig durchstarten kann. Kann mich denn das Arbeitsamt über Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege informieren bzw.kennen dir sich aus? Und eine "Umschulung" wird wahrscheinlich nicht stattgegeben wenn ich eine Ausbildung habe mit der ich Arbeit finden würde, richtig?
Ich möchte mich da gerne mal informieren, vielleicht wird mir da etwas aufgezeigt was ich noch gar nicht in Betracht gezogen habe und während meiner Elternzeit trotzdem zu praktizieren ist
Aber warum gehst du dann nicht jetzt schon arbeiten? Ich kann dich ja verstehen aber teilweise auch nicht. Du willst so viel, tust aber nichts bzw. wenig dafür. Such dir doch eine neuen Job der dir gefällt und arbeite dich dort hoch und dann hast du auch nach dem 3. Kind wieder eine beschäftigung der du nachgehen kannst.
Du bist neidisch, siehst aber nicht was andere leisten um sich "dein Traumleben" leisten zu können. Viele verzichten vorerst auf Kinder um sich beruflich etwas aufzubauen , bringen die Kinder in die Kita um wieder arbeiten gehen zu können, sparen jahrelang etc.
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Nein, ich sehe durchaus was meine Schwester leistet; mein Mann hat den ähnlichen Bildungsweg eingeschlagen und ich hab auch viel Respekt vor dem was sie leistet aber entschuldige, wenn ich seit Monaten nur noch von ihr und meinen Eltern "sie muss so viel lernen" "sie kann das jetzt nicht machen weil sie lernen muss" "sie muss am we um 6 uhr aufstehen zum lernen" etc.dann nagt das nunmal einfach an mir.
Mir ist bewusst das ich das alles aktuell gerade nicht haben kann weil ich nun daheim bin und auch bleiben möchte,aber ich bekomme einfach keine Anerkennung für das was ich leiste und ja, mittlerweile denk ich ebenfalls schon so "ach ich bin ja den ganzen tag daheim und mach mir nen faulen". Wahrscheinlich würde ich gar nicht so zweifeln wenn meine Schwester nicht ständig in Himmel gelobt werden würde.
Meine Pläne habe sich durch meine Kinder geändert; ich weiß
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Sie will wahrscheinlich gar keine Karriere etc. Es geht letztendlich doch um die klassische Geschwisterrivalität. Wer bekommt mehr Liebe/Aufmerksamkeit von den Eltern? Da ist irgendein Komplex vorhanden und den müsste man halt überwinden. Nur wie? Da bin ich nicht die Fachfrau.
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Sie will wahrscheinlich gar keine Karriere etc. Es geht letztendlich doch um die klassische Geschwisterrivalität. Wer bekommt mehr Liebe/Aufmerksamkeit von den Eltern? Da ist irgendein Komplex vorhanden und den müsste man halt überwinden. Nur wie? Da bin ich nicht die Fachfrau.
P.S.: Denn man kann fast IMMER etwas finden, was die anderen vermeintlich besser haben. Und wenn man so einen Komplex hat, dann WIRD man auch immer etwas finden, was einen unzufrieden macht.
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Medizinstudium wird such einfach nur ein ewiger Traum für mich bleiben, aber Träumen darf ich ja
Ich hab ja auch durchaus realistische träume und daran beiß ich mich fest und schau das ich daraus was machen kann
Ich muss mich im Grunde wirklich nur von meiner Mutter lösen, glaube dann ist mein Leben gar nicht so schlimm. Es ist anders, nicht perfekt aber trotzdem erzählenswert Hoffe ich bekomme das abnabeln irgendwie hin, daß wäre so viel einfacher dann
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Oh nein, das macht ein falscher Eindruck. Ich bin wirklich hinter einer Sache wenn ich es wirklich möchte, und ich habe für meine mittlere Reife sehr viel getan damit ich den Notendurchschnitt bekam den ich jetzt habe, genauso mit meiner Ausbildung
Ich weiß gerade auch nicht so recht was los ist, ich kann irgendwie keine Entscheidung treffen aus Angst das ich es später mal bereuen könnte. Mir ist z.B.klar das ich noch min.ein drittes Kind möchte, allerdings eben erst in den nächsten 3-4 Jahren. Aber was bis dann? Irgendwie erscheint mir das dann verschenkte Zeit bis dahin weil ich ja erst danach richtig durchstarten kann. Kann mich denn das Arbeitsamt über Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege informieren bzw.kennen dir sich aus? Und eine "Umschulung" wird wahrscheinlich nicht stattgegeben wenn ich eine Ausbildung habe mit der ich Arbeit finden würde, richtig?
Ich möchte mich da gerne mal informieren, vielleicht wird mir da etwas aufgezeigt was ich noch gar nicht in Betracht gezogen habe und während meiner Elternzeit trotzdem zu praktizieren ist
Ganz ehrlich? Du bist jetzt mitte zwanzig, hast zwei Kinder und einen Mann, so langsam solltest du mal einen Plan haben. In 3-4 Jahren kannst du irre viel machen, ncoh eine Ausbildung, Fortbildungen, Abitur, sogar einen Bachelor könntest du innerhalb von 4 Jahren auf jeden fall machen. Du hast 1000 möglichkeiten. Google doch einfach mal, ruf das Arbeitsamt an, frag nach. Du kommst mir leider sehr unselbständig vor, arbeite doch mal daran, und mach dich nicht von anderen abhängig. Was ist denn mit einem Ehrenamt? Das kann man ganz toll auch für kürzere Zeiträume machen.
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Nein, ich sehe durchaus was meine Schwester leistet; mein Mann hat den ähnlichen Bildungsweg eingeschlagen und ich hab auch viel Respekt vor dem was sie leistet aber entschuldige, wenn ich seit Monaten nur noch von ihr und meinen Eltern "sie muss so viel lernen" "sie kann das jetzt nicht machen weil sie lernen muss" "sie muss am we um 6 uhr aufstehen zum lernen" etc.dann nagt das nunmal einfach an mir.
Mir ist bewusst das ich das alles aktuell gerade nicht haben kann weil ich nun daheim bin und auch bleiben möchte,aber ich bekomme einfach keine Anerkennung für das was ich leiste und ja, mittlerweile denk ich ebenfalls schon so "ach ich bin ja den ganzen tag daheim und mach mir nen faulen". Wahrscheinlich würde ich gar nicht so zweifeln wenn meine Schwester nicht ständig in Himmel gelobt werden würde.
Meine Pläne habe sich durch meine Kinder geändert; ich weiß
Ich weiß das kommt jetzt vllt. blöd rüber, aber momentan leistest du ja auch nicht die Welt. Ich empfinde es als sehr entspannt mit Kindern zuhause zu sein und nicht arbeiten zu müssen, tut mir leid wenn ich da jemandem auf die Füße trete, aber im vergleich zu: Arbeiten + Kinder + Haushalt finde ich es schon chilliger. Was du tust tun viele hier nebenbei. Aber da muss man halt auch mal sagen: "So, jetzt bleib ich halt 1/2/3 Jahre zuhause und bin NUR für die Kids da, und mach dann nicht noch Arbeit, 10 Sprachkurse und nehme 20 Hunde zur Pflege auf, ist mir egal, gönn ich mir." Aber dann muss man auch damit rechnen das die Leute nicht unbedingt Opferdarbietungen niederlegen. Ich bin zb so das ich Leistung gerne anerkenne, und wenn ich etwas gut finde dann zeige ich das auch. Aber sich um seine Kinder zu kümmern empfinde ich bei einer Frau/einem Mann ohne (meines Wissens) besondere Hintergründe und ohne besodnere Vergangenheit als normal, als nichts besonderes, sondern einfach als das was man halt so tut. Dafür würde ich auch keine Anerkennung wollen, da käme ich mir verarscht vor. Dagegen bekomme ich gerne anerkennung für Dinge die mir schwer fallen, die ich zusätzlich mache obwohl ich garkeine Lust habe oder es schon sehr spät ist etc. Und wenn ich die nicht bekomme dann werde ich auch mal zum Kind und sage laut "Guck mal wie schön ich den Rasen heute gemäht habe" oder "Ist die Garage nicht sooo schön aufgeräumt?" Manchmal muss man sich seine Anerkennung auch abholen, viele vergessen es diese laut auszusprechen.
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Medizinstudium wird such einfach nur ein ewiger Traum für mich bleiben, aber Träumen darf ich ja
Ich hab ja auch durchaus realistische träume und daran beiß ich mich fest und schau das ich daraus was machen kann
Ich muss mich im Grunde wirklich nur von meiner Mutter lösen, glaube dann ist mein Leben gar nicht so schlimm. Es ist anders, nicht perfekt aber trotzdem erzählenswert Hoffe ich bekomme das abnabeln irgendwie hin, daß wäre so viel einfacher dann
<<Ich muss mich im Grunde wirklich nur von meiner Mutter lösen, glaube dann ist mein Leben gar nicht so schlimm.
Meine Rede
<< Es ist anders, nicht perfekt aber trotzdem erzählenswert
Wie würde denn Dein "perfektes" Leben aussehen, wenn Du in Ruhe überlegen würdest. Versuche Dich doch zumindest gedanklich für einen kurzen Moment von den Vorstellungen Deiner Mutter und Deiner Schwester und grundsätzlich von den Vorstellungen anderer Menschen zu befreien und frage Dich ganz ehrlich, was DU DIR für Dein Leben wünschst. Überlege, was Du hast, wo Du stehst und wie Dein gewünschtes Leben aussähe. Überlege, wie Du Dich in 10, 20 Jahren sehen willst- wo würdest Du da gerne stehen. Wie gesagt: losgelöst von den Vorstellungen Deiner Mutter.
<<Hoffe ich bekomme das abnabeln irgendwie hin, daß wäre so viel einfacher dann
Wie wäre es mit therapeutischer Hilfe?
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Ich weiß das kommt jetzt vllt. blöd rüber, aber momentan leistest du ja auch nicht die Welt. Ich empfinde es als sehr entspannt mit Kindern zuhause zu sein und nicht arbeiten zu müssen, tut mir leid wenn ich da jemandem auf die Füße trete, aber im vergleich zu: Arbeiten + Kinder + Haushalt finde ich es schon chilliger. Was du tust tun viele hier nebenbei. Aber da muss man halt auch mal sagen: "So, jetzt bleib ich halt 1/2/3 Jahre zuhause und bin NUR für die Kids da, und mach dann nicht noch Arbeit, 10 Sprachkurse und nehme 20 Hunde zur Pflege auf, ist mir egal, gönn ich mir." Aber dann muss man auch damit rechnen das die Leute nicht unbedingt Opferdarbietungen niederlegen. Ich bin zb so das ich Leistung gerne anerkenne, und wenn ich etwas gut finde dann zeige ich das auch. Aber sich um seine Kinder zu kümmern empfinde ich bei einer Frau/einem Mann ohne (meines Wissens) besondere Hintergründe und ohne besodnere Vergangenheit als normal, als nichts besonderes, sondern einfach als das was man halt so tut. Dafür würde ich auch keine Anerkennung wollen, da käme ich mir verarscht vor. Dagegen bekomme ich gerne anerkennung für Dinge die mir schwer fallen, die ich zusätzlich mache obwohl ich garkeine Lust habe oder es schon sehr spät ist etc. Und wenn ich die nicht bekomme dann werde ich auch mal zum Kind und sage laut "Guck mal wie schön ich den Rasen heute gemäht habe" oder "Ist die Garage nicht sooo schön aufgeräumt?" Manchmal muss man sich seine Anerkennung auch abholen, viele vergessen es diese laut auszusprechen.
<<Was du tust tun viele hier nebenbei.
Das ist doch gar nicht möglich, weil es unmöglich ist, gleichzeitig an zwei Orten zu sein.
Während sie zu Hause ihre Kinder betreut, werden Kinder berufstätiger Eltern in Kindergärten betreut. Viele von ihnen bis 16.00, 17.00 Uhr. In dieser Zeit ist keiner zu Hause, für den man kochen muß, auf den man aufpassen muß- es fallen keinerlei Arbeiten an. Eine berufstätige Mutter ( ich gehe von einer Vollzeitbeschäftigung aus) kümmert sich vielleicht 2 Stunden um ihr Kind abends, weil die meisten Kinder doch recht früh ins Bett gehen- meine zwischen 19.00 und 20.00 Uhr- abgesehen von der Ferienzeit. Was in dieser Zeit an Haushalt anfällt, ist meines Erachtens nach zu vernachlässigen.
An Wochenenden haben auch berufstätige Eltern frei, viele zusätzlich unterstützung von Oma und Opa und schlussendlich gibt es viele Jobs, die nicht sooo unglaublich stressig sind.
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Ich weiß das kommt jetzt vllt. blöd rüber, aber momentan leistest du ja auch nicht die Welt. Ich empfinde es als sehr entspannt mit Kindern zuhause zu sein und nicht arbeiten zu müssen, tut mir leid wenn ich da jemandem auf die Füße trete, aber im vergleich zu: Arbeiten + Kinder + Haushalt finde ich es schon chilliger. Was du tust tun viele hier nebenbei. Aber da muss man halt auch mal sagen: "So, jetzt bleib ich halt 1/2/3 Jahre zuhause und bin NUR für die Kids da, und mach dann nicht noch Arbeit, 10 Sprachkurse und nehme 20 Hunde zur Pflege auf, ist mir egal, gönn ich mir." Aber dann muss man auch damit rechnen das die Leute nicht unbedingt Opferdarbietungen niederlegen. Ich bin zb so das ich Leistung gerne anerkenne, und wenn ich etwas gut finde dann zeige ich das auch. Aber sich um seine Kinder zu kümmern empfinde ich bei einer Frau/einem Mann ohne (meines Wissens) besondere Hintergründe und ohne besodnere Vergangenheit als normal, als nichts besonderes, sondern einfach als das was man halt so tut. Dafür würde ich auch keine Anerkennung wollen, da käme ich mir verarscht vor. Dagegen bekomme ich gerne anerkennung für Dinge die mir schwer fallen, die ich zusätzlich mache obwohl ich garkeine Lust habe oder es schon sehr spät ist etc. Und wenn ich die nicht bekomme dann werde ich auch mal zum Kind und sage laut "Guck mal wie schön ich den Rasen heute gemäht habe" oder "Ist die Garage nicht sooo schön aufgeräumt?" Manchmal muss man sich seine Anerkennung auch abholen, viele vergessen es diese laut auszusprechen.
Warst Du mal mit Kleinkind(ern) Zuhause? Arbeiten gehen kann echt Erholung sein. Alleine auf dem Klo! Warm essen! Es will mal keiner was von einem. Das ist so was von toll! Vollzeitmama sein ist nicht einfach rumhängen...
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Warst Du mal mit Kleinkind(ern) Zuhause? Arbeiten gehen kann echt Erholung sein. Alleine auf dem Klo! Warm essen! Es will mal keiner was von einem. Das ist so was von toll! Vollzeitmama sein ist nicht einfach rumhängen...
Wenn ich Kinder bekomme muss ich aber damit rechnen, dass man vorerst wenig Zeit für sich hat. Hier liest man permanent wie stressig und schrecklich es doch ist mit Kindern.... ich frag mich bei manchen echt warum sie dann welche haben? Wenn arbeiten so "chillig" ist frage ich mich warum viele Mütter dann gar nicht oder nur teilweise arbeiten gehen?
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Unmöglich sind deine Träume aber nicht... Ich habe auch alleinerziehend und ohne Abitur (mit einer fachgebundenen Zugangsberechtigung; habe davor 10 Jahre als Krankenpflegerin gearbeitet; während meiner Studienzeit wurde an meiner Uni die zugangsvoraussetzungen nochmals ausgeweitet) Medizin studiert und ja, es war hart, anstrengend und zeitaufwendig, aber es hat sich gelohnt. Ich war damals ähnlichbfrustriert wie du - zudem noch frisch getrennt nach 7 Jahren Ehe, in der mein Ex alles gemacht und erreicht hat und ich ihm nur "den Rücken frei gehalten habe" wie man so schön sagt - ich wollte mir auch mal meine Träume erfüllen. Ich wollte nicht immer nur im "Was wäre wenn" schwelgen... Und dann habe ich es einfach mal probiert und durchgezogen.
Wenn du dir das nicht zutraust, dann würde ich den Traum auch endgültig begraben und mir was realistischeres suchen. Aber bitte nicht, weil man halt nichts anderes mit sich anzufangen weiß, einfach ein paar mehr Kinder bekommen. Das verlagert das Problem nur und du wirst immer unglücklich bleiben. Wenn du mehr aus dir machen möchtest, dann auch nur mit dir.
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Wenn ich Kinder bekomme muss ich aber damit rechnen, dass man vorerst wenig Zeit für sich hat. Hier liest man permanent wie stressig und schrecklich es doch ist mit Kindern.... ich frag mich bei manchen echt warum sie dann welche haben? Wenn arbeiten so "chillig" ist frage ich mich warum viele Mütter dann gar nicht oder nur teilweise arbeiten gehen?
Mich nervt diese schwarz-weiß Malerei. Ich beschwere mich z.B. nicht, aber Du reagierst gleich darauf, als hätte ich es getan. Menschen denken immer in Gegensätzen: es ist stressig oder chillig. Dabei gibt es so viel dazwischen. Und diese ewige Diskussion, ob es härter ist, Mama Zuhause zu sein oder arbeitende Mutzer, ist begleitet von so vielen Faktoren, da sind wir alle total beeinflusst von unserem Wertesystem usw.
Mich nervt es. Man kann auch einfach mal ein bisschen offener daran gehen, mit weniger Vergleichen, bei denen das Eine immer härter als das andere sein muss, weil ja alles immer mit Profilierung zu tun hat...
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Das denke ich mir auch ganz oft und habe ich mir, ehrlich gesagt, auch hier gedacht.
Ich habe mir den Popo für meine finanzielle Lage aufgerissen und habe jetzt das, was ich habe, weil ich dafür gearbeitet habe.
Es ist ja nicht so, dass das Leben kaputt ist, wenn man zeitig Kinder bekommt. Es kommt darauf an, was man daraus macht...ob man den Kopf in den Sand steckt, sich selbst bemitleidet und lieber zusieht, wie der Rasen vom Nachbar grüner ist, als der eigene...oder ob man es selbst in die Hand nimmt und den Rasen neu anlegt, düngt und mäht. Abstriche muss man machen, wenn man sich seine gewünschte Zukunft aufbaut.
Meine Eltern haben mir auch zu einer Refa-Lehre geraten und mich da auch untergebracht. Damit konnte ich als AE mit einem Kind mit 22 rein gar nichts anfangen. Ja, da war ich auch neidisch, dass meine Schwestern studiert hatte und was habe ich gemacht? Ich habe angefangen mit Kind zu studieren, bin einige Umwege gegangen und bin jetzt mit meinem Job und mit meinen Finanzen super glücklich.
Dafür habe ich aber auf einen erneuten Kinderwunsch verzichtet. Ich wollte auch 2 Kinder, aber mir ist bewusst geworden, dass ich mit diesem Kind glücklich bin und meine Wünsche sich erfüllen, wenn ich daran arbeite. Mir ist das nicht zugeflogen...ich habe Entscheidungen getroffen, Abstriche gemacht und meinen Popo in Bewegung gesetzt.
Man kann nunmal nicht alles haben und das muss die TE ganz dringend lernen.
Sie möchte studieren? Ja, dann ran an das Abi und ab auf die Uni.
Ja, aber sie möchte noch 1-2 Kinder bekommen und will auch nicht eher aus der Elternzeit. Tcha...Entscheidung getroffen...gegen den Beruf und für die Familie.
Das ist auch vollkommen in Ordnung, aber dann muss man auch akzeptieren können, dass der Rasen (die Karriere) vom Nachbarn grüner ist und nicht im Selbstmitleid baden und die Eltern dafür verantwortlich machen.
Ja, sie haben damals eine Entscheidung getroffen, die die TE heute nicht mehr so toll findet, aber liebe TE, du bist alt genug und kannst deinen Weg jetzt selbst bauen, aber ja, dafür muss man Abstriche machen und auf etwas verzichten können.
Das geht uns allen so und wir haben nicht einfach nur die Hand aufgehalten.
Also...setzt dich hin...mach dir Gedanken was DU möchtest und setzte deinen Popo in Bewegung.
Danke! Es hat mir gerade auch geholfen! Es gibt doch Hoffnung!
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Ich bin ein Mensch der bei jedem anerkennt und sieht was er leistet. Mütter die früh arbeiten leisten vielleicht "mehr" haben aber nunmal trotzdem auch einfach eine Pause. Mütter die daheim sind habe das nicht. Un ja, ich finde mein Leben gerade sehr stressig. Ich habe zwei Kinder mit 3 Jahren und 15 Monaten, sie werde beide von mir betreut und brauchen mich in vielen Dingen extrem z.b.Thema schlafen, beide brauchen Einschlsfbegleitung und ich muss mich oft teilen deswegen. Da leiste ich einfach auch viel, nur anders eben
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Ich bin ein Mensch der bei jedem anerkennt und sieht was er leistet. Mütter die früh arbeiten leisten vielleicht "mehr" haben aber nunmal trotzdem auch einfach eine Pause. Mütter die daheim sind habe das nicht. Un ja, ich finde mein Leben gerade sehr stressig. Ich habe zwei Kinder mit 3 Jahren und 15 Monaten, sie werde beide von mir betreut und brauchen mich in vielen Dingen extrem z.b.Thema schlafen, beide brauchen Einschlsfbegleitung und ich muss mich oft teilen deswegen. Da leiste ich einfach auch viel, nur anders eben
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