Postpartale Depression =( Wer hat Erfahrung?
Hallo ich wollte mich mal hier mitteilen weil ich auf der Suche nach jemandem bin der mich versteht, oder mir vielleicht Tips geben kann.
Ich habe vor 5 Wochen eine Tochter entbunden, sie ist mein drittes Kind, die anderen sind 4 und 2 Jahre alt!
Die erste Woche nach der Geburt war wunderschön mein Mann und ich waren einfach nur glücklich, und dann BUM fing es an ich bekam Panickattacken und schlimme Heulkrämpfe konnte micht einfach nicht beruhigen, meine Hebamme hatte die Hoffnung das es nur der Baby Blues ist aber leider nicht es wurde immer schlimmer, Angststörung, Panickattacken, Zwangsgedanken (das ich mir oder dem Baby was antue) immer wieder Bilder im Kopf die mir furchbare Angst machen.
Bin dann auch zu einer Psychologin diese hat mir Sertralin verschrieben worauf ich mit schlimmen Angstattacken, Unruhe usw. reagiert habe, habe sie abgesetzt und bekam Mirtazapin habe aber jetzt Angt sie zu nehmen!
Meine Hoffnung ist es ohne Medikamente zu schaffen,
hat jemand es geschafft ohne Medikamente und wenn ja wie???? Habt ihr Erfahrung??? Wäre froh wenn ich wüsste ich bin nicht allein! =(
liebe grüße mamami321
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Kann dich sehr gut verstehen
Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt deiner Tochter. Man darf trotz allem nicht vergessen, dass ein wundervolles Ereignis dem Ganzen vorausgegangen ist!!
Ich habe selber eine Tochter vor wenigen Wochen zur Welt gebracht, mein erstes Kind, und kann deine Gefühle sehr gut nachempfinden. Der einzige Unterschied ist, dass ich Angststörungen bereits vor der Schwangerschaft und der Geburt meines Kindes kannte. Aber letztendlich ist das egal, denn Ängste sind Ängste und fühlen sich unterm Strich gleich an. Bei mir fing das wenige Tage nach der Geburt meiner Kleinen an. Ich habe die Angstgefühle, die ich ja nunmal zur Genüge kenne, zunächst auf die Hormone geschoben. Man sollte meinen, dass man nach so vielen Jahren, in denen ich mich damit rumschlage, gelernt habe, damit umzugehen, aber einmal in diesem Kreislauf gefangen, ist es immer ein hartes Stück Arbeit, da wieder rauszukommen. Aber keine Sorge, dir wird es bestimmt bald besser gehen. Ich bin seit einer Weile bei einer sehr netten Therapeutin und die hilft mir sehr. Man muss sich über seine Gefühle bewusst werden (was macht mir Sorgen, was überfordert mich), denn das ist sehr häufig eine Ursache für Ängste. Letztendlich nehme ich auch ein Medikament, Citalopram, aber keine hohe Dosis. Außerdem habe ich eine Homöopathin, zu der ich regelmäßig gehe. Neben dem Antidepressivum nehme ich also auch Globulis. Viele halten das für Humbug, aber ich bin der Meinung, dass die mir helfen. Mein letztes Standbein ist der Sport. Der kam in letzter Zeit bei mir viel zu kurz, klar, aber ich habe mir vorgenommen, diese Woche wieder mit Bewegung anzufangen. Wichtig ist, sich nicht zu vergraben und zu denken, dass du damit alleine fertig wirst. Wenn so eine postnatale Depression ausgesessen wird, könnte sie sich zu einem ernsten Problem entwickeln. Ich kenne wirklich alle von dir beschriebenen Symptome, aber lass dir eins gesagt sein: Das bleibt nicht immer so. Es ist nur ein vorrübergehender Zustand und du kannst dabei nicht sterben. Ängste wollen einem etwas zeigen. Was das ist gilt es herauszufinden.
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Hallo
Ich kann dich gut verstehen. Bei mir gings so 3-4tage nach der geburt los und ging so ca. 2,5-3monate. Ich muss sagen man darf es auf keinen fall verstecken. Sag den leuten wie du dich fühlst und vorallem lass dir hilfe geben von familie usw die dir mal ne auszeit verschaffen. Ich habe geheult wann auch immer mir danach war. Nie ein geheimnis draus gemacht das ich das hatte. Ich wollte dann auch zum arzt hatte aber angst von den antideprissiva. Bin dann zu meiner heilpraktikerin und die konnte mir dann helfen. Hab globolies für einmalig bekommen und welche wenn wieder angstzustände kommen, die ich dann nach bedarf nehmen konnte. Seit dem gehts mir gut und ich kann mein kind genießen.
Lg labibub mit ihrem schon 9 monate alten sonnenschein.
Ps: ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Und prpbiers echt mal mit homeopatie
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Hallo
Ich kann dich gut verstehen. Bei mir gings so 3-4tage nach der geburt los und ging so ca. 2,5-3monate. Ich muss sagen man darf es auf keinen fall verstecken. Sag den leuten wie du dich fühlst und vorallem lass dir hilfe geben von familie usw die dir mal ne auszeit verschaffen. Ich habe geheult wann auch immer mir danach war. Nie ein geheimnis draus gemacht das ich das hatte. Ich wollte dann auch zum arzt hatte aber angst von den antideprissiva. Bin dann zu meiner heilpraktikerin und die konnte mir dann helfen. Hab globolies für einmalig bekommen und welche wenn wieder angstzustände kommen, die ich dann nach bedarf nehmen konnte. Seit dem gehts mir gut und ich kann mein kind genießen.
Lg labibub mit ihrem schon 9 monate alten sonnenschein.
Ps: ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Und prpbiers echt mal mit homeopatie
Hallo
hallo und erst mal danke für die antwort, es hilft zu wissen das man nicht alleine ist! ich habe es mit homeopatie probiert mit avena sativa das ich einschlafen kann und pulsatilla c30 das ich nicht mehr weine, es half auch einige zeit aber nach ca. einer woche wurde alles nur noch schlimmer! war noch mal bei frauenarzt und bei psychologin beide sagten ich soll das mitrazapin nehmen anderst schaff ich es nicht, naja jetzt versuch ich es ab heute abend mal, aber ich musss zugeben das ich angst habe wie ich drauf reagiere! habe aber im internet mal geschaut und da waren die meisten eigentlich positiv überrascht von mitrazapin man soll endlich wieder schlafen können! ich habe vor paar tagen sogar einmal die hoffnung verloren und wollte einfach nicht mehr leben, immer diese angst das ich was meinen kindern antue macht mich so fertig, ich liebe sie und bin so dankbar für jedes meiner drei, warum denk ich dann sowas?:'( ich bekomme dann immer eine richtige panik das ich gleich verrückt werde und mich nicht kontrolieren kann. kennt ihr das auch? mein mann hat mich dann zurück gehalten das ich nichts dummes mache! war dann in der psychatrie die haben mir tavor mit heim gegeben also notfall medikament soll sofort helfen und man schläft ein, ich bin aber nicht gerade positiv eingestellt was diese "psycho-pillen" angeht, die können einen ja noch bescheuerter machen! ich habe echt respekt vor euch beiden wie ihr das durch steht bzw durch gestanden habt, ihr seit so stark ich fühle mich immer wie ein heufchen elend seit der geburt und mir fällt jede entscheidung so schwer, ich heule wegen allem los! ich hoffe einfach nur das es endlich bald vorbei ist, und ich wieder normal sein kann, mal wieder ich sein! wenn man sich selber nicht versteht ist es einfach nur richtig schlimm
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Kann dich sehr gut verstehen
Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt deiner Tochter. Man darf trotz allem nicht vergessen, dass ein wundervolles Ereignis dem Ganzen vorausgegangen ist!!
Ich habe selber eine Tochter vor wenigen Wochen zur Welt gebracht, mein erstes Kind, und kann deine Gefühle sehr gut nachempfinden. Der einzige Unterschied ist, dass ich Angststörungen bereits vor der Schwangerschaft und der Geburt meines Kindes kannte. Aber letztendlich ist das egal, denn Ängste sind Ängste und fühlen sich unterm Strich gleich an. Bei mir fing das wenige Tage nach der Geburt meiner Kleinen an. Ich habe die Angstgefühle, die ich ja nunmal zur Genüge kenne, zunächst auf die Hormone geschoben. Man sollte meinen, dass man nach so vielen Jahren, in denen ich mich damit rumschlage, gelernt habe, damit umzugehen, aber einmal in diesem Kreislauf gefangen, ist es immer ein hartes Stück Arbeit, da wieder rauszukommen. Aber keine Sorge, dir wird es bestimmt bald besser gehen. Ich bin seit einer Weile bei einer sehr netten Therapeutin und die hilft mir sehr. Man muss sich über seine Gefühle bewusst werden (was macht mir Sorgen, was überfordert mich), denn das ist sehr häufig eine Ursache für Ängste. Letztendlich nehme ich auch ein Medikament, Citalopram, aber keine hohe Dosis. Außerdem habe ich eine Homöopathin, zu der ich regelmäßig gehe. Neben dem Antidepressivum nehme ich also auch Globulis. Viele halten das für Humbug, aber ich bin der Meinung, dass die mir helfen. Mein letztes Standbein ist der Sport. Der kam in letzter Zeit bei mir viel zu kurz, klar, aber ich habe mir vorgenommen, diese Woche wieder mit Bewegung anzufangen. Wichtig ist, sich nicht zu vergraben und zu denken, dass du damit alleine fertig wirst. Wenn so eine postnatale Depression ausgesessen wird, könnte sie sich zu einem ernsten Problem entwickeln. Ich kenne wirklich alle von dir beschriebenen Symptome, aber lass dir eins gesagt sein: Das bleibt nicht immer so. Es ist nur ein vorrübergehender Zustand und du kannst dabei nicht sterben. Ängste wollen einem etwas zeigen. Was das ist gilt es herauszufinden.
Hallo labibub jajoe12
Hallo und erst mal Danke für die Antwort, es hilft zu wissen das man nicht alleine ist! Ich habe es mit Homeopatie probiert mit Avena Sativa das ich einschlafen kann und Pulsatilla c30 das ich nicht mehr weine, es half auch einige Zeit aber nach ca. einer Woche wurde alles nur noch schlimmer! War noch mal bei Frauenarzt und bei Psychologin beide sagten ich soll das Mitrazapin nehmen anderst schaff ich es nicht, naja jetzt versuch ich es ab heute Abend mal, aber ich muss zugeben das ich Angst habe wie ich drauf reagiere! Habe aber im Internet mal geschaut und da waren die meisten eigentlich positiv überrascht von Mitrazapin man soll endlich wieder schlafen können! Ich habe vor paar tagen sogar einmal die Hoffnung verloren und wollte einfach nicht mehr leben, immer diese Angst das ich meinen Kindern etwas antue macht mich so fertig, ich liebe sie und bin so dankbar für jedes meiner drei, warum denk ich dann sowas?:'( Ich bekomme dann immer eine richtige Panik das ich gleich verrückt werde und mich nicht kontrolieren kann. kennt ihr das auch? Mein Mann hat mich dann zurück gehalten das ich nichts dummes mache! Ich war dann ambulant in der Psychatrie die haben mir Tavor mit Heim gegeben also Notfall Medikament soll sofort helfen und man schläft ein, ich bin aber nicht gerade positiv eingestellt was diese "Psycho-Pillen" angeht, die können einen ja noch bescheuerter machen! Ich habe echt Respekt vor euch beiden wie ihr das durch steht bzw durch gestanden habt, ihr seit so stark ich fühle mich wie ein Heufchen Elend seit der Geburt und mir fällt jede Entscheidung so schwer, ich heule wegen allem los! ich hoffe einfach nur das es endlich bald vorbei ist, und ich wieder normal sein kann, mal wieder ICH sein! wenn man sich selber nicht versteht ist es einfach nur richtig schlimm. Ich habe aber gestern eine gute Nachricht bekommen, nach ewiger Suche nach einem Therapie Platz hat sich wirklich eine Therapeutin gemeldet und ich darf am Montag kommen =), ich hab geheult vor Freude, es ist ein Funken Hoffnung den sie damit aufgebaut hat! Ich habe ja eine ganze Woche lange jeden Therapeuten im Umkreis von 30 km angerufen und niemand hatte zeit oder nehmen nur noch Barzahler. Das hat mich endlich mal wieder glücklich gemacht.
Ich bin jetzt auf der Suche nach einen guten Heilpraktikerin vllt kann sie mir auch helfen, ich klammer mich an jeden Strohhalm!
Und danke noch mal für die Antworten, nicht allein zu sein gibt soo viel Kraft, und Entschuldigung wegen dem riesen Text wo ich euch hier voll jammere.
Ich wünsche euch natürlich auch ganz viel Glück vorallem mit euren Babys
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Etwas Zeit vergangen
Hallöchen!
Wollte mal fragen, wie es dir momentan geht? Hat Therapie bisher was gebracht? Hab auch gerade wieder eine etwas schwierige Phase darum dachte ich mir, dass ich mal wieder Kontakt aufnehme und mich mit jemandem austausche. Ich finde auch, dass es hilft zu wissen, dass man nicht alleine ist.
Ganz liebe Grüße
Jajoe12
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Schau
Mal bei "Schatten und Licht"
Das ist ein Verein der sich genau um Frauen mit deinem Problem kümmert!!!!?
Meine Frau hatte/ hat das gleiche Problem wie du
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Hallo
hallo ist ja jetzt schon ein weilchen her,aber darf ich fragen wie es dir denn jetzt geht,hat die therapie etwas gebracht ?
ich hoffe es sooo sehr für dich
lg mimi
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Hallo ich wollte mich mal hier mitteilen weil ich auf der Suche nach jemandem bin der mich versteht, oder mir vielleicht Tips geben kann.
Ich habe vor 5 Wochen eine Tochter entbunden, sie ist mein drittes Kind, die anderen sind 4 und 2 Jahre alt!
Die erste Woche nach der Geburt war wunderschön mein Mann und ich waren einfach nur glücklich, und dann BUM fing es an ich bekam Panickattacken und schlimme Heulkrämpfe konnte micht einfach nicht beruhigen, meine Hebamme hatte die Hoffnung das es nur der Baby Blues ist aber leider nicht es wurde immer schlimmer, Angststörung, Panickattacken, Zwangsgedanken (das ich mir oder dem Baby was antue) immer wieder Bilder im Kopf die mir furchbare Angst machen.
Bin dann auch zu einer Psychologin diese hat mir Sertralin verschrieben worauf ich mit schlimmen Angstattacken, Unruhe usw. reagiert habe, habe sie abgesetzt und bekam Mirtazapin habe aber jetzt Angt sie zu nehmen!
Meine Hoffnung ist es ohne Medikamente zu schaffen,
hat jemand es geschafft ohne Medikamente und wenn ja wie???? Habt ihr Erfahrung??? Wäre froh wenn ich wüsste ich bin nicht allein! =(
liebe grüße mamami321
Hallo mamami321, ich weiss das dein Eintrag schon älter ist. Mir geht es jetzt gerade so wie dir damals und ich wollte wissen ob du mir einen Ratschlag geben kannst und überhaupt wie du es geschafft hast aus dem Loch wieder heraus zu kommen. Ich bin auch bei einer Therapeutin und nehme seit heute 10mg Escitaopram. Der Neurologe sagt es dauert auf jedenfall 2 Wochen bis es anschlägt. Ich muss einfach durchhalten. Wann und wie hat dir dein Medikament geholfen? Habe jetzt sogar eine Familienhelferin die kommt und mir helfen wird mich, meine 11 Wochen alte Tochter die sehr unruhig und weinerlich ist und meine 2 Jahre alte Tochter zu versorgen.
Aber es ist TROTZDEM kaum auszuhalten wenn ich wie hinter einer Glaswand in eine Depression versinke. Oder aber sehr ängstlich bin und überregt. Am schlimmsten ist dann das Gefühl wenn ich denke ich kann so nicht mehr leben. Dann denke ich ich muss jetzt doch in eine Klinik, um mich zu schützen. Ich weiss ich muss und will durchhalten! Ich liebe meine Familie und in den wenigen besseren Momenten spüre ich wie sehr ich sie liebe und dann sehe ich Licht am Horizont. Aber in der Depression komme ich auch an dieses Gefühl nicht mehr ran. Es ist furchtbar....
Vielleicht kann mich jemand aufbauen der es geschafft hat,....
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Hallo ich wollte mich mal hier mitteilen weil ich auf der Suche nach jemandem bin der mich versteht, oder mir vielleicht Tips geben kann.
Ich habe vor 5 Wochen eine Tochter entbunden, sie ist mein drittes Kind, die anderen sind 4 und 2 Jahre alt!
Die erste Woche nach der Geburt war wunderschön mein Mann und ich waren einfach nur glücklich, und dann BUM fing es an ich bekam Panickattacken und schlimme Heulkrämpfe konnte micht einfach nicht beruhigen, meine Hebamme hatte die Hoffnung das es nur der Baby Blues ist aber leider nicht es wurde immer schlimmer, Angststörung, Panickattacken, Zwangsgedanken (das ich mir oder dem Baby was antue) immer wieder Bilder im Kopf die mir furchbare Angst machen.
Bin dann auch zu einer Psychologin diese hat mir Sertralin verschrieben worauf ich mit schlimmen Angstattacken, Unruhe usw. reagiert habe, habe sie abgesetzt und bekam Mirtazapin habe aber jetzt Angt sie zu nehmen!
Meine Hoffnung ist es ohne Medikamente zu schaffen,
hat jemand es geschafft ohne Medikamente und wenn ja wie???? Habt ihr Erfahrung??? Wäre froh wenn ich wüsste ich bin nicht allein! =(
liebe grüße mamami321
Alles gute erstmal
also ich möchte dir raten, nehme die Tabletten, es ist wirklich so wie unten beschrieben, es dauert etwas bis sie wirken aber danach geht es dir blendend
ich hatte depressionen ( genau solche gedanken wie du ) und habe die Tabletten aus Angst auch nie genommen und ich sage dir es ist ein wirklicher Kampf den ich jetzt nach 1 1/2 Jahren immer noch führe... die Angstattaken kommen immer mal wieder, das was ich mache ist gefährlich, denn sollte ich mal nicht mehr weiter wissen könnte ich für nichts garantieren... nun schätze ich und mein Psychiater mich aber aber so ein, das ich die Warnzeichen sehr gut erkenne. Im Notfall würde ich mich einweisen lassen... für einen Zeitraum. Aber ich bin zuversichtlich das dies dazu nicht kommen wird.
aber mein Weg war, ist und bleibt schwerer als mit Tabletten. Da du noch mehrere Kinder zu versorgen hast rate ich dir wirklich dich deiner Angst zu stellen und sie zu nehmen und in spätestens 6 Wochen geht es dir um einiges besser.
Meine freundin hat es mit Tabletten schon aus der Depression geschafft, also nur mut und versuch es.
Ganz viel kraft und ganz liebe grüsse wünsche ich dir.
lg lilablume
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Hallo mamami321, ich weiss das dein Eintrag schon älter ist. Mir geht es jetzt gerade so wie dir damals und ich wollte wissen ob du mir einen Ratschlag geben kannst und überhaupt wie du es geschafft hast aus dem Loch wieder heraus zu kommen. Ich bin auch bei einer Therapeutin und nehme seit heute 10mg Escitaopram. Der Neurologe sagt es dauert auf jedenfall 2 Wochen bis es anschlägt. Ich muss einfach durchhalten. Wann und wie hat dir dein Medikament geholfen? Habe jetzt sogar eine Familienhelferin die kommt und mir helfen wird mich, meine 11 Wochen alte Tochter die sehr unruhig und weinerlich ist und meine 2 Jahre alte Tochter zu versorgen.
Aber es ist TROTZDEM kaum auszuhalten wenn ich wie hinter einer Glaswand in eine Depression versinke. Oder aber sehr ängstlich bin und überregt. Am schlimmsten ist dann das Gefühl wenn ich denke ich kann so nicht mehr leben. Dann denke ich ich muss jetzt doch in eine Klinik, um mich zu schützen. Ich weiss ich muss und will durchhalten! Ich liebe meine Familie und in den wenigen besseren Momenten spüre ich wie sehr ich sie liebe und dann sehe ich Licht am Horizont. Aber in der Depression komme ich auch an dieses Gefühl nicht mehr ran. Es ist furchtbar....
Vielleicht kann mich jemand aufbauen der es geschafft hat,....
Hallo Anna,
meine Frau leidet leider auch unter der gleichen Diagnose.
Sie hatte auch Depressionen bei unseren ersten 2 Kindern 7 und 5, welche von alleine nach mehreren Monaten ohne jeglicher Therapie weg war.
dieses Mal ist es leider anderes, es wurde immer schlimmer und schlummer nach der Entbindung unserer 2 Monate altes Kind.
Sie war auch 2 Wochen in eine psychiatrische Klinik, weil es nicht mehr ging. Das würde sie ecitalopram auch verschrieben.
nach der Klinikaufenthalt spürte sie aber immer noch keine wesentliche Besserung.
ich wollte gerne wissen was dir am meisten geholfen, höffentlich, hat?
MfG,
A.N
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