Hallo Leute..
Mir fällt es total schwer das hier zu schreiben also bitte egal wie eure Meinung dazu ist.. Bitte bleibt freundlich.
Vor 5 Jahren bekam mein Mann eine Tochter, mit einer Frau die er nicht liebte. Trotz Streit hat er sich dazu bereit erklärt ein geteiltes Sorgerecht zu vereinbaren weil er findet dass eine Tochter zu ihrer Mutter gehört, gerade als Säugling. Alle 2 Wochen und einmal unter der Woche wollte er sie bei sich haben und die Mutter weiterhin unterstützen.
Er wollte dann seine Tochter sehen und musste leider erfahren dass doe Mutter sie zum Jugendamt brachte mit den Worten "mein Freund schlägt mich und nimmt Drogen, ich habe keine Bindung zu dem Kind ich will dass es in eine Pflegefamilie kommt"
Er hat natürlich einen Antrag auf Sorgerecht gestellt aber natürlich musste erst alles überprüft werden. Nach 8 Wochen war klar: keine Drogen keine Gewalt alles normal
Er bekam die Auflage ein Kinderzimmer einzurichten und sein Auto (2 Sitzer) gegen ein kindertaugliches zu tauschen.
Alles war binnen 2 Wochen erledigt.
Leider war seine Tochter inzwischen einer Dauerpflegefamilie zugesprochen worden. Es wäre zu lange die ganze Geschichte zu erzählen alles ist mittlerweile 5 Jahre her.
Wir stehen mitten im Leben bauen gerade ein Haus verdienen gut haben eine weiße Weste keine psychischen Erkrankungen und noch nie Probleme mit dem Gesetz gehabt.
Er darf nur 1x im Monat seine Tochter für 1h sehen. Die Pflege Eltern weigern sich anderen Kontakt zu gewähren, wollen auch nicht das er mit dem Kind alleine ist.
Einmal sagten sie zu uns "seht es doch endlich ein ihr habt keine Chance."
Nach 5 Jahren wollen wir die PE nicht aus dem Leben der kleinen streichen.
Unser Traum war es die Kontakte zu Strecken, 2x im Monat dann mal am Wochenende einen Tag bei uns mit uns alleine, dann wenn sie sich bei uns sicher fühlt irgendwann mal ein Wochenende und dann mal in den Ferien eine Woche. Wir könnten uns sogar vorstellen alle zusammen in den Urlaub zu fahren, wir wollen die Familie nicht raus streichen aber endlich Gerechtigkeit.
Das Jugendamt hat bereits schriftlich gestanden damals einen Fehler gemacht zu haben aber nach dem Motto:kann man nun nicht mehr ändern
Die kleine dachte bis vor einem Jahr dass ihr Vater ein "Freund" sei der sie gerne ab und zu mal sieht. Die pflegemutter gab zu dem Kind verheimlicht zu haben wer er wirklich ist.
Mittlerweile sagt die kleine ab und zu "Papa" und dass sie ihn gerne öfter sehen würde und ihn auch mal besuchen.
Das letzte Gutachten ist für uns durchweg positiv und für sie pflegemutter negativ ausgefallen. Laut Gutachten "wehrt sie sich vehement dagegen den Umgang mit dem leiblichen Vater zu unterstützen "
Klar können wir das irgendwo verstehen aber es war von Anfang an klar für sie dass die kleine einen Vater hat der um sie kämpft...
Der neue Termin ist bald und ich wüsste gerne was ihr denkt... wie stehen unsere Chancen? Ich bin mit meinem Mann seit 4,5 Jahren zusammen... es ist so ungerecht...
Liebe Grüße