Saugverwirrung?! gibt's das nun wirklich?!
Hallo ihr Lieben!
Ich hoffe hier ein paar Stillkundige zu finden, die mir bei meinem Problem helfen können!
Meine kleine Maus ist vor 12 Tagen auf die Welt gekommen, in der 36sten Woche.
Sofort nach der Geburt hat sie an der Brust gesaugt wie verrückt und in der Nacht und den Tag danach habe ich sie auch immer wieder angelegt, aber da ich noch keinen Milcheinschuss hatte und sie sehr wenig Kraft zum saugen, nahm sie viel ab. Zwar noch in der Norm, aber da sie sowieso bei Geburt nur 2480 gramm hatte, waren die Ärzte und Schwestern sehr besorgt, sie müsse auf Intensiv wenn sie weiter abnehmen würde.
Habe zwar weiter angelegt und regelmäßig abgepumpt, aber mit Pre-Milch zugefüttert. Habe es allerdings mit Fingerfeeding gemacht, weil ich kein Fläschen geben wollte, aufgrund von Saugverwirrung.
Nach ein paar Tagen (sie musste auch noch ins Wärmebettchen), konnte ich genug abpumpen, dass sie satt wurde, konnte die Premilch also weglassen.
Sowohl Kinderärzte als auch Schwestern sagten mir, ich solle die abgepumpte Milch mit dem Fläschen geben, sowas wie Saugverwirrung gäbe es nicht, das wäre eine Erfindung von Hebammen und Stillberaterinnen. Alle Früchhen würden zuerst mit Flasche gefüttert und wenn sie kräftig genug sind selber zu trinken, könne man problemlos auf Brust umstellen.
Nachdem die Meinung im Kh immer mehr vertraten, hab ich mich drauf eingelassen und abgepumpte Milch im Fläschen gegeben. Davor allerdings immer angelegt.
Jetzt sind wir seit 2 Tagen daheim und ich finde es sehr belastend mit der Abpumperei.
Ich will aber un, un, unbedingt stillen. Ich merke, dass sie immer länger an der Brust trinkt, aber sie hat einfach nicht die richtige Technik um sich an der Brust satt zu trinken. Sie windet sich und wirft den Kopf hin und her und irgendwann weint sie weil sie nicht satt wird. Dann gebe ich Milch aus dem Fläschen, das geht so leicht, das trinkt sie komplett leer, manchmal sogar im Schlaf.
Soviel zum Thema Saugverwirrung gibt es nicht, ich würde behaupten meine Kleine hat eine
Zwar nuckelt sie an der Brust, aber Flasche ist halt viel einfacher.
Was meint ihr dazu?! Wie würdet ihr vorgehen? Oder bin ich zu ungeduldig und es ist ganz normal dass sie das einfsch noch nicjt schafft?! Ich habe einfach Angst irgendwas falsch zu machen und mir selber zu verbauen, ich wünsche mir so so so sehr voll zu stillen!
Danke für eure Erfahrungen
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Mag das nicht pauschalisieren,
jedes Kind tickt bestimmt anders, aber bei meinem Sohn konnte ich sowas wie ne Saugverwirrung nicht festellen. Musste damals auch schon im Khaus zufüttern wegen Trinkschwäche und er hat alles mitgemacht: Brust mit und ohne Hütchen, Fingerfeeding, Flasche..
Ich hab damals auch so einiges mitgemacht mit dem stundenlangen Abpumpen und Fingerfeeding, und als irgendwann die Menge dafür zu viel wurde, hab ich die Mamamilch in die Flache umgefüllt. Später bekam er zu meiner Milch noch Pre abwechselnd dazu.
Lange Rede, kurzer Sinn: Er nahm problemlos an, was da war. Brust war Brust, Flasche war Flasche, von Bedeutung war aber nicht der "Sauger", sondern nur der Inhalt und den hat er sich immer schmecken lassen
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Mag das nicht pauschalisieren,
jedes Kind tickt bestimmt anders, aber bei meinem Sohn konnte ich sowas wie ne Saugverwirrung nicht festellen. Musste damals auch schon im Khaus zufüttern wegen Trinkschwäche und er hat alles mitgemacht: Brust mit und ohne Hütchen, Fingerfeeding, Flasche..
Ich hab damals auch so einiges mitgemacht mit dem stundenlangen Abpumpen und Fingerfeeding, und als irgendwann die Menge dafür zu viel wurde, hab ich die Mamamilch in die Flache umgefüllt. Später bekam er zu meiner Milch noch Pre abwechselnd dazu.
Lange Rede, kurzer Sinn: Er nahm problemlos an, was da war. Brust war Brust, Flasche war Flasche, von Bedeutung war aber nicht der "Sauger", sondern nur der Inhalt und den hat er sich immer schmecken lassen
Mist, zu schnell abgeschickt:
Hab nicht den Supertipp für dich, aber bei mir hat es mit dem Stillen besser geklappt, als ich von diesem Still-Wahl entstresst hab. Merkte der Kleine vielleicht, dass ich so verkrampft und unentspannt war.
Hab dann irgendwann für mich akzeptiert, voll stillen ist nicht und hab entspannt mit Pre zugefüttert. Er hat aber trotzdem 6 Monate lang täglich Muttermilch bekommen. Fand ich dann auch ok...
Ich hab mit meiner Hebi vor allem mit verschiedenen Stillpositionen experimentiert und irgendwann, zack, sind mein Sohn und ich doch noch ein Still-Team geworden. Aber erst nach übber 6 Wochen... Also: Geduld und keinen Stress
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Wenn du magst
Hol dir dich das Brusternährungsset von Medela und lass es dir von einer hebamme ider sTillberaterin zeigen, damit kannst du wieder auf Vollstillen umstellen.
LG
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Ich persönlich
glaube nicht an Saugverwirrung. Aber es gibt sicher Kinder die sich leicht "verwirren" lassen. Meine Maus bekam die ersten 3 Tage zusätzlich zum stillen Glucoselösung aus der Flasche und auch einen Nuckel, dann habe ich auch noch mit Stillhütchen gestillt weil meine Brustwarzen so wehtaten, ne Verwirrung hatte sie nie! Trinkt bis heute (4 Monate) problemlos an der Brust, seit 2 Monaten ohne Stillhütchen!...
GlG
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Wir machen das gerade genauso
Und es ist echt hart nachts zu pumpen, zu stillen und dann noch Flasche zu geben. Aber ich möchte auch gern stillen und halte das deshalb durch. Ich biete ihr halt bei Hunger immer zuerst die Brust ab und gebe dann gepumpte Milch nach. Und klar trinkt sie die Flasche zügiger, aber ich denk das hat nix mit Saugverwirrung zu tun sondern damit das sie noch auf überleben gepolt ist. Immerhin sind unsere Mädels deutlich zu früh, ich denk einfach das Kraft und Freude am Stillen beim Kind mit steigendem Körpergewicht kommen. Aktuell müssen die Mäuse in erster Linie zunehmen, egal wie.
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Die erste Zeit ist hart
aber das wird schon.
Ich habe von Anfang an Flasche und Brust parallel gegeben, weil ich wusste, dass ich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehe und sie dann beides können muss. Hier hat aber auch keine Stillberaterin gezweifelt, dass das nicht klappen könnte. Ich wurde nur darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, den richtigen Sauger zu verwenden, dass meine Maus es an der Flasche nicht viel zu leicht hat. Mit den Avent-Natursaugern wars dann auch zu leicht, dann wollte sie auch nicht mehr wirklich an die Brust. Also haben wir das umgestellt und siehe da: beides läuft super. Allerdings haben wir auch länger gebraucht, bis wirklich alles geklappt hat: nach 12 Tagen war das auch alles noch relativ schwierig. Mit ca. 8 Wochen wars dann einfacher, und jetzt, nach drei Monaten, sind wir in Sachen Stillen wirklich gut unterwegs.
In Deutschland gibts glaub die Flaschen von Medela, wo die Kids nur superwenig Milch rausbekommen und recht heftig saugen müssen. Vielleicht klappt es bei dir ja damit.
"Saugverwirrung" haben wir nicht festgestellt, obwohl ich Anfangs zu allem Übel noch das böse Stillhütchen nehmen musste. Inzwischen saugt sie selbst an meinen wirklich flachen Brustwarzen problemlos an.
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Ja
Es gibt eine Saugverwirrung. Das Problem ist nur das die Krankenschwestern das in der Regel nicht mehr mitbekommen, denn wenn sie auftritt sind die Kinder in der Regel nicht merh im KH. Dasselbe gilt für viele Nachsorgehebammen, die nach 4 bis 8 Wochen nicht mer vorbeikommen, gegen Ende empfehlen auch mal ne Flasche zu geben (z.B. wenn Mama bei der RüBi ist) und wenn die Saugverwirung dann entsteht sind sie längst nicht mehr da udn bekomme es nicht mit.
An der Flasche wird zum Saugen eine völlig andere Technik benötigt von Zunge und Mundmotorik al san der Brust. Und die meisten Kinder sind davon überfordert (natürlich gibt es imemr Ausnahmen, aber man sollte sich bequßtsein, dass es Ausnahmen sind).
Als Behandlung würde ich Dir dringlich den Kontakt mit einer kompetenten Stillberaterin empfehlen. Die Stillberaterinnen meines Vertrauens beraten hier:
http://www.stillen-und-tragen.de/forum/viewforum.php?f=2
Die haben schon viele auch sehr schwere Fälle wieder hinbekommen. Wenn Du wirklich voll Stillen willst kann ich Dir nur empfehlen Dich da beraten zu lassen.
Ganz wichtig ist ganz schnell die Flasche wegzulassen. Wenns na der Brust gar nicht klappt andere stillfreundlcihe Zufüttermethoden auswählen:
http://www.stillen-und-tragen.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=148337
Das Stillmahlzeiten am Anfang sehr lang sind ist aber normal. Das kann durchaus auch mal 1 bis 1,5 Stunden dauern (keine Angst, das wird bald weniger). Woran machst Du fest, dass sie an der Brust nicht satt wird? Flasche im Schlaf leertrinken klingt sehr ungut. Wenn babys zu flach liegen können sie das Flasche trinken nicht richtig steuern und die Milch läuft einfach nur rein udn sie müssen schlucken, ob sie Hunger haben oder nicht.
Ganz wichtig ist jetzt, dass Du Dich voll auf Dein Kind konzentrierst udn ihr das zusammen in den Griff bekommt. Wie oft stillst Du so in 24 Stunden? So 10 bis 12 mal ist für ein Neugeborenes normal.
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Teesauger haben uns geholfen
Mein Zwerg lag nach der Geburt au der Intensivstation. Da hatte ich keine andere Wahl und musste abpumpen und ihm die Milch erst per Sode später per Fläschchen geben.
Nach zwei Monaten haben wihr dann versucht ihn n die Brust zu gewöhnen- und ja es war hart!!
Was uns geholfen hat war die Umstellung von der Avent Flasche mit zwei Löchern hin zu einem Loch. Ab da musste er kräftiger saugen und war eher bereit die Brus zu nehmen. Nach drei Wochen war es dann geschafft nd ich musste nicht mehr abpumpen
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ja
Es gibt eine Saugverwirrung. Das Problem ist nur das die Krankenschwestern das in der Regel nicht mehr mitbekommen, denn wenn sie auftritt sind die Kinder in der Regel nicht merh im KH. Dasselbe gilt für viele Nachsorgehebammen, die nach 4 bis 8 Wochen nicht mer vorbeikommen, gegen Ende empfehlen auch mal ne Flasche zu geben (z.B. wenn Mama bei der RüBi ist) und wenn die Saugverwirung dann entsteht sind sie längst nicht mehr da udn bekomme es nicht mit.
An der Flasche wird zum Saugen eine völlig andere Technik benötigt von Zunge und Mundmotorik al san der Brust. Und die meisten Kinder sind davon überfordert (natürlich gibt es imemr Ausnahmen, aber man sollte sich bequßtsein, dass es Ausnahmen sind).
Als Behandlung würde ich Dir dringlich den Kontakt mit einer kompetenten Stillberaterin empfehlen. Die Stillberaterinnen meines Vertrauens beraten hier:
http://www.stillen-und-tragen.de/forum/viewforum.php?f=2
Die haben schon viele auch sehr schwere Fälle wieder hinbekommen. Wenn Du wirklich voll Stillen willst kann ich Dir nur empfehlen Dich da beraten zu lassen.
Ganz wichtig ist ganz schnell die Flasche wegzulassen. Wenns na der Brust gar nicht klappt andere stillfreundlcihe Zufüttermethoden auswählen:
http://www.stillen-und-tragen.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=148337
Das Stillmahlzeiten am Anfang sehr lang sind ist aber normal. Das kann durchaus auch mal 1 bis 1,5 Stunden dauern (keine Angst, das wird bald weniger). Woran machst Du fest, dass sie an der Brust nicht satt wird? Flasche im Schlaf leertrinken klingt sehr ungut. Wenn babys zu flach liegen können sie das Flasche trinken nicht richtig steuern und die Milch läuft einfach nur rein udn sie müssen schlucken, ob sie Hunger haben oder nicht.
Ganz wichtig ist jetzt, dass Du Dich voll auf Dein Kind konzentrierst udn ihr das zusammen in den Griff bekommt. Wie oft stillst Du so in 24 Stunden? So 10 bis 12 mal ist für ein Neugeborenes normal.
Hey...
Also erstmal danke für die Tips und Links! Ich habe schon eine Stillberaterin, ist mir aber unangenehm sie an Weihnachten zu kontaktieren. Mache ich auf jeden Fall am Freitag!
Ich nehme mir jedesmal vor die Flasche wegzulassen und das Mäuschen so lange trinken zu lassen wie sie will, aber zum Schluss weinen wir beide. Sie trinkt zwischendurch echt schön, da ist sie ruhig, saugt gleichmäßig und dann sehe ich auch wie sich Milch an ihren Lippen sammelt, also dann trinkt sie definitiv. Die meiste Zeit ist sie aber damit beschäftigt den Kopf hin und her zu drehen, zu jammern, zu suchen und zum Schluss zu schreien.
Bisher lege ich sie ca alle 3 Stunden an, nach dem Fläschen ist sie halt so lange zufrieden und schläft.
Ich will jedes Mal die Flasche nach dem Stillen weglassen und sie einfach öfters anlegen, aber ich schaffe es nicht, wenn sie nach ner Std saugen einfach nur noch herzzerreißend weint
Ich bin gerade so fertig und traurig, dass ich das nicht hinbekomme, kann mich gar nicht beruhigen! Habe keinen sehnlicheren Wunsch als zu stillen
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Ich persönlich
glaube nicht an Saugverwirrung. Aber es gibt sicher Kinder die sich leicht "verwirren" lassen. Meine Maus bekam die ersten 3 Tage zusätzlich zum stillen Glucoselösung aus der Flasche und auch einen Nuckel, dann habe ich auch noch mit Stillhütchen gestillt weil meine Brustwarzen so wehtaten, ne Verwirrung hatte sie nie! Trinkt bis heute (4 Monate) problemlos an der Brust, seit 2 Monaten ohne Stillhütchen!...
GlG
Deswegen tun die
brustwarzen ja weh bei einer saugverwirrung, wenn nur gestillt wird, sind stillhütchen eigentlich nicht nötig.
Ich hatte das auch, im KH wurde mir damals emofihlen zuzufüttern mit dem Fläschchen, mir tat das sTillen dann so weh, als uch dann die Flasche weggelassen habe und immer wieder angelegt habe, hat es sich dann gegeben.
LG
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Die technik
An der Brust ist eine andere als am sauger, an der Brust arbeitet babys zunge anders mit.
LG
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Wir machen das gerade genauso
Und es ist echt hart nachts zu pumpen, zu stillen und dann noch Flasche zu geben. Aber ich möchte auch gern stillen und halte das deshalb durch. Ich biete ihr halt bei Hunger immer zuerst die Brust ab und gebe dann gepumpte Milch nach. Und klar trinkt sie die Flasche zügiger, aber ich denk das hat nix mit Saugverwirrung zu tun sondern damit das sie noch auf überleben gepolt ist. Immerhin sind unsere Mädels deutlich zu früh, ich denk einfach das Kraft und Freude am Stillen beim Kind mit steigendem Körpergewicht kommen. Aktuell müssen die Mäuse in erster Linie zunehmen, egal wie.
Danke
Das macht mir gerade ein wenig Mut!
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Hey...
Also erstmal danke für die Tips und Links! Ich habe schon eine Stillberaterin, ist mir aber unangenehm sie an Weihnachten zu kontaktieren. Mache ich auf jeden Fall am Freitag!
Ich nehme mir jedesmal vor die Flasche wegzulassen und das Mäuschen so lange trinken zu lassen wie sie will, aber zum Schluss weinen wir beide. Sie trinkt zwischendurch echt schön, da ist sie ruhig, saugt gleichmäßig und dann sehe ich auch wie sich Milch an ihren Lippen sammelt, also dann trinkt sie definitiv. Die meiste Zeit ist sie aber damit beschäftigt den Kopf hin und her zu drehen, zu jammern, zu suchen und zum Schluss zu schreien.
Bisher lege ich sie ca alle 3 Stunden an, nach dem Fläschen ist sie halt so lange zufrieden und schläft.
Ich will jedes Mal die Flasche nach dem Stillen weglassen und sie einfach öfters anlegen, aber ich schaffe es nicht, wenn sie nach ner Std saugen einfach nur noch herzzerreißend weint
Ich bin gerade so fertig und traurig, dass ich das nicht hinbekomme, kann mich gar nicht beruhigen! Habe keinen sehnlicheren Wunsch als zu stillen
Das wird schon
Ihr habt noch alle Chancen. Kuschelt ihr euch schön viel zusammen isn Bett? Das hilft sehr. Versuch mal immer die andere Seite anzubieten wenn sie anfängt "Theater" zu machen. Also durchaus mehrmals pro Stillmahlzeit die Seite wechseln.
Und zufüttern z.B. mit Löffel oder Becher.
Im verlinkten Forum bekommst Du evtl. noch heute, spätestens Morgen Hilfe. Wobei Hilfe ja schon sein kann Dich moralisch zu unterstützen, das gibt sauf jeden Fall noch heute. Die Profis melden sich meist spätestens nach 24 Stunden, je nachdem wann sie Zeit haben Online zu gehen. Vielleicht hilft es Dir auch einfach da etwas andere schwierige Stillgeschichten zu lesen, die positiv geendet haben.
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Meine
kam auch mit 36 Wochen und lag eine Woche auf der Neo. Hat auch am Anfang die Flasche bekommen, danach Brust. Bei Frühchen kannst du davon ausgehen, dass sie die "Umkehr" noch schaffen. Allerdings solltest du dir selbst keinen Druck machen, danach hört es sich so ein bissel an. Du möchtest sehr gern stillen, wie es sich liest. Entspann dich für die Stillmahlzeiten und leg sie nur an, wenn sie wirklich Hunger hat. Nimm dir nen Buch zur Hand, so bist du nicht so drauf fixiert, ob bei ihr alles klappt und damit gleich entspannter. <Und die Zeit vergeht auch schneller.
dm83
Habe übrigens bis 16 Monate noch nachts gestillt
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Hey
Also ich würde mich an deiner Stelle so schnell wie möglich an eine Stillberaterin der LaLecheLiga wenden, denn die haben mir geholfen vom zufüttern wegzukommen.
Ich hatte sehr sehr große Probleme mit dem Stillen, da ich wirklich sehr offene und wunde Brustwarzen hatte (und dass von Anfang an), und mit dem zufüttern anfangen musste als meine Maus 3 Wochen alt war. Ich besuche weiterhin die Stillgruppe, da ich einfach mehr Sicherheit gewinnen konnte und mich super wohl fühle dort.
Verzweifel nicht, dass schaffst du schon
Lass dir nur nicht irgendeinen Schwachsinn einreden, und informiere dich aus zuverlässigen Quellen.
Was ich dir auch noch empfehlen kann, ist das Handbuch für die stillende Mutter von der LaLecheLiga
Gehe es ruhig an, und du wirst es auf jeden Fall schaffen Auch wenn es vielleicht etwas länger dauert, was ich bei dir jetzt nicht vermute
Ich habe es nach 4 1/2 Monaten geschafft meine Tochter vollzustillen. Du musst nur an dich glauben, denn Stillen ist das beste für dein Baby
Alles gute wünsch ich dir und deiner Tochter Genieße die Zeit, denn die kleinen werden zu schnell groß
LG
Elly
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Hallo
vornweg, ich habe 3 Kinder und 2 davon sind Stillkinder und 1 ist ein Flaschenkind.
Was du da schreibst, klingt wie bei meiner ersten Tochter (2840g). Klein, zierlich, keine Kraft zum saugen, bzw. zu faul (sie ist heute noch zu faul zum essen, sobald sie etwas mehr kauen muss ).
Ich spreche daher aus Erfahrung und ich kann dir nur raten: zwinge dich nicht auf Teufel komm raus zu stillen. Wenn es nicht klappt dann klappt es nicht. Macht nix. Auch diese Kinder werden groß. Der Streß mit dem Stillen überträgt sich auch auf das Kind und es ist besser die Flasche zu geben als mit aller Gewalt das Kind anzulegen. Das stresst dich und das Kind. Vielleicht klappt es beim nächsten Kind besser.
Ich glaub auch nicht, dass es an der Saugverwirrung liegt. Ich musste alle 3 Kinder im KH zufüttern. Die Jüngste (2460g) sogar, weil sie unterzuckerte und ich die Wahl hatte: Kinderklinik oder Flasche. Ich hab dann natürlich lieber zugefüttert und wir hatten keinerlei Probleme zwischen Flasche und Brust zu wechseln. Nach 4 Tagen konnte ich komplett auf die Flasche verzichten und habe danach 3 Monate voll gestillt und bis 6 Monate teilgestillt. Auch bei der 2. hab ich im KH die Flasche verlangt, weil das Kind (4050g) stundenlang vor Hunger schrie, weil meine Brust noch nicht so weit war. Auch da konnte ich problemlos wechseln und habe noch 3 Monate voll gestillt.
Bei der ersten hab ich auch abgepumpt und gefüttert. Heute würde ich das nicht mehr tun, weil es einfach nur stressig und mühselig ist. Bei Nr. 2 und 3 habe ich zwar auch zwischendurch abgepumpt, aber das nur als Entlastung für mich, weil meine Brust spannte. Die Milch kam anschließend auch ins Badewasser und nicht in die Flasche.
Noch was Nr. 3 hing auch stundenlang an meiner Brust. Oftmals auch nur, weil sie was zum nuckeln brauchte und nicht weil sie Hunger hatte. Hast du mal ein Schnuller probiert? Vielleicht weint sie auch, weil sie nur nuckeln möchte? Wie nimmt sie zu?
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