Ich habe eine Entscheidung getroffen
Nach euren Antworten und zahlreichen Googlesuchen, habe ich nicht das Gefühl, noch großartig etwas ausprobieren zu können, das noch im Verhältnis steht (eine Federwiege möchte ich mir aus diversen Gründen z.B. nicht anschaffen).
Ich werde also akzeptieren, dass es bei uns eben etwas länger dauert, schlafen zu lernen. Ich traue meinem Kind zu, irgendwann gut schlafen zu können. Früher oder später. Ich werde auf dem Weg weiter unterstützen, mich aber nicht mehr stressen. Mir war wichtig, dass er nicht krankhaft zu wenig schläft. Natürlich versuche ich, ihn abends nicht aufzudrehen und tagsüber immer wieder Möglichkeiten zu geben, dass er schlafen k-ö-n-n-t-e. Ich werde ihn weiterhin abends ins Bett bringen, aber weder ihn noch mich zwingen. Wenn er nicht schläft, kommt er eben mit zurück ins Wohnzimmer und holt seinen Schlaf zur Not nach.
Letztlich lass ich mich glaub ich auch von diesem ganzen Regeln und Rhythmus Gefasel verunsichern. So sind wir (mein Mann und ich) nicht. Das Baby ist ja noch wirklich klein und das wird sich alles mit der Zeit ergeben und einpendeln.
Also rede ich mir die Welt gerade schön, nach dem Motto: Wenn du Dinge nicht ändern kannst, dann ändere deine Einstellung.