sixten_12577783Stimmt
Das habe ich früher oft gemacht, Hörspiele gehört.
Das was glaube ich ganz schwierig ist, sind diese Gedanken die man irgendwann hat. "Schlaf doch endlich ein, du musst morgen so früh raus. Die Kinder stehen früh auf. Mensch wieso schlafe ich denn nicht ein?" Dieser Druck hält mich wahrscheinlich auch nochmal wach.
Ich hab ne zeitlang Meditationsmusik nachts gehört, das hat mir geholfen.
Das Problem mit der Hogger-night Tablette ist folgende. Du schläfst ein, das ist kein Problem. Aber ich fühle mich den ganzen Tag danach so müde und schwerfällig. Der Schlaf ist einfach nicht erholsam, sondern eher als hätte dir jemand den Hammer auf den Kopf gehauen. Natürlich bin ich froh das ich quasi immer ein Ass im Ärmel habe, wo ich sagen kann - okay es funktioniert gar nicht, ich nehme schnell eine Tablette. Aber gut fühle ich mich damit nicht, quasi auch weil es Abhängig machen kann.
Ich werde heute Abend mal ein Hörspiel ausprobieren. Und tagsüber versuche ich halt, trotz Müdigkeit viel Bewegung einzuplanen. Irgendwann muss doch mal wieder ein Schlafrhythmus entstehen.
Gestern telefonierte ich aber noch mit meiner Großmutter und die sagte mir, das ich als Baby sehr schwierig eingeschlafen bin. Sie hat mich ja größtenteils umsorgt. Sie meinte, ich habe nur geschrieen, nie gut geschlafen und das hätte sich auch so durch das Kleinkindalter gezogen. Wer weiß, ob das auch damit zu tun hat?