jenny_11883676Jein
Zum Teil gebe ich dir recht.
Um dein Beispiel mal aufzugreifen:
Wir sitzen in Morgenkreis, auf dem Boden oder sonst wo und mein Ischias bringt mich um, und der Bauch tut weh, wenn ich die Kugel so einzwicke. Da ist es nicht damit getan, dass ich mich auf einem Stuhl setze.
Der Grund, weshalb wir viel auf dem
Boden arbeiten ist der, dass man dort mit den Kinder Auf Augenhöhe sitzt und ist. Es ist einfach pädagogisch nicht richtig, von oben herab mit den Kindern zu reden.
Wenn ich das Zuhause mache ist das was anderes. Aber auf der Arbeit werde ich fürs arbeiten bezahlt. Und wenn man das muschu ernst nimmt, dann ist es kaum oder schwer möglich anständig zu arbeiten und zur pädagogischen zufriedenheit.Zumindest stell ich mir das schwer vor.
Es geht ja schon früh los. Bis 9 ist man alleine in der Gruppe. In der zeit kommen die Kinder, man begrüßt sie an der gruppentür. Da noch viele in der Eingewöhnung sind und andere das eben auch noch gerne so machen/noch nicht laufen, nimmt man schon allein zur Begrüßung 6 von 8 Kinder auf dem Arm entgegen und schleppt sie ne kurze zeit mit, bis man sich mit ihnen auf den Boden setzt, und eine Arbeit sucht/Buch liest/ sonstwas.und von den 6 sind definitiv alle über 10 kg.
Anderes Beispiel, was aber auch täglich vorkommt: ein Kind stürzt, fällt hin, braucht Trost. Da muss und werde ich ja auch hingehen, es aufheben, auf den Arm
Nehmen und trösten oder mich runterbücken. (je nachdem wie schlimm es ist) da kann ich auch nicht sagen "bitte steh auf, ich kann sich nicht aufheben, du wiegst 14 kg" das interessiert das Kind sicher nicht, wenn es sich wehgetan hat und genug mit sich zu tun hat.
Klar muss ich das auf mich zukommen lassen. Ich bin aber der Typ Mensch, der regeln und Gesetze liebt und sich auch gerne daran hält bzw. Auch drauf bestehe, dass sich an regeln gehalten wird. Denn ohne Grund gibt es die Gesetze nicht, auch wenn die Arbeitswelt ein Stück weit davon profitiert, dass es eben viele Arbeitnehmer (aus welchen gründen auch immer) nicht genau nehmen.
Deshalb meine Frage, wie das Gesetz mit dem Alltag in einer Kinderkrippe vereinbar ist.
Ein paar Erzieher haben ja auch schon geantwortet.
Aus meiner Erfahrung in anderen Einrichtungen gab es nie schwangere erzieher in Krippen, denn sie wurden sofort in kiga versetzt, wenn die Schwangerschaft bekannt wurde. Eben deshalb, weil es dort kaum Probleme mit zuviel körperlicher Belastung gab. Deshalb kenn ich mich da auch nicht aus.
Und bei meiner letzten ss war ich cmv negativ und somit bekam ich sofort vom AG Bv