Nicht ganz komplikationslos
Lief es bei mir ab. Ich hatte einige Probleme in der Schwangerschaft. Habe aber nie daran gedacht das meine Schwangerschaft dann so endet. Ich hatte ebenfalls ein Uterusmyom, dieses blieb bis tja bis zur 33 Woche unentdeckt. Ich bekam morgens Seitenstiche, die über Tag immer doller wurden. Nach einem Anruf bei meiner Hebame sind mein Mann und ich dann in unser Wunschkrankenhaus um dort ein CTG machen zu lassen. Nach einem Ultraschall, einem Einlauf und einer Blutabnahme wollte man mich lieber eine Nacht dabehalten. Nach einer Nacht voller Schmerzen begann die absolute Hölle. Ich hatte so starke Schmerzen, dass ich weder laufen geschweige denn sprechen konnte. Dann der Diagnostikmarathon ... Vom Gyn zum Chirurgen, danach zum Internisten, zurück zum Gyn... Ergebnis: steigende Entzündungswerte, noch mehr Schmerzen und irgendein Schatten im Oberbauch den niemand zuordnen konnte (ein Myom wurde Ausgeschlossen, da der Schatten nicht Blut versorgt sei). Nach einer weiteren Nacht im Krankenhaus mit blutabnahmen im 2h Takt und Dauer-CTG verschlechterte sich mein Blutbild und auf Druck von meinem Mann verlegte man mich in die Uniklinik. Dort ein Ultraschall und sofort die Diagnose: Stielgedrehtes Myom (ein Myom was gerade abstirbt weil es nicht mehr blutversorgt wurde) naja halbe Stunde später wurde ich für den Kaiserschnitt vorbereitet und war etwas später Mutter einer viel zu kleinen Maus. Wir beide haben das aber gut weg gesteckt :-)
Sei froh, dass das Myom so früh entdeckt wurde. So kann man rechtzeitig eingreifen wenn mal was sein sollte.
Es wird bestimmt alles gut gehen und höre auf deinen Körper! Geh lieber einmal mehr zum Arzt. Ach ja mein Myom war etwas größer als ein Tennisball
Lg Linn ;)