Ich wünsche mir sehnlichst ein zweites Baby. Jetzt sofort wäre es noch nicht möglich, aber der Wunsch ist da.
Das ich warten muss ist nicht das Problem.
Das Problem ist folgendes.
Ich liebe meine Tochter (18 Monate) überalles.
Es wird immer schöner mit ihr und ich liebe sie jeden Tag mehr.
Sie schenkt mir alle ihre wundervolle supersüße kindliche Liebe, weckt mich mit tausend Küssis, umarmt mich, fällt mir in die Arme wenn sie traurig ist und .... ach es ist einfach wunderbar mit ihr.
Nun kommt aber immer öfters der Wunsch nach einem Zweiten und dann wiederrum die Angst, das Michelle nicht zurückstecken soll. Ich kann mir nicht vorstellen das zweite so wie Michelle zulieben und ich kann mir nicht vorstellen, das ich zwei Kinder gerecht werden kann.
Mit Michelle mache ich all das wie ich es mir vorgestellt haben. Es klappt einfach super von vorherein. Klar gibt es auch mal stressige Tage, aber meistens ist es so wie ich es mir gewünscht habe.
Ich denke einfach, das Michelle sehr eifersüchtig wird, weil sie denkt, das ich das Baby mehr liebe und ich möchte ich einfach nicht wehtuen und diesen Satz hören, weil er mir das Herz brechen würde.
Manchmal denke ich, das es besser ist nur sie zu haben und dann kommt aber wieder die Sehnsucht nach einem zweiten Kind. Dann denke ich, das das Leben mit einem doch streßfrei ist und dann fehlt aber wieder das Gefühl einer kompletten Familie (für mich gehören Geschwister einfach dazu)
Versteht ihr was ich meine?
Habt ihr vielleicht vor dem Zweiten genauso gedacht?
Wie war es dann nach der Geburt?
Konntet ihr zwei Kinder unter einem Hut bringen?
War die Liebe für die beiden gleich stark?
Wie war es mit der Eifersucht?
Welcher Alterabstand wegen dem Verständniss dem Ersten gegenüber wäre am besten?
Ich hoffe, das mal ein paar Zweifach-Mehrfachmamas äußern können.
LG Madlen
www.unserbaby.ch/wuermchenmichelle
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