Ich habe mich ständig mit meinem Mann in den Haaren was gewisse Dinge angeht die unsere Maus darf oder eben nicht darf.
Beispiel 1: Mein Mann möchte nicht, dass unsere Maus schon selbst isst, also mal ein Butterbrot oder sowas, weil sie sich und nahe Umgebung ja dann total einsaut und das muss ja nicht sein, wie er findet. Ich seh das allerdings so: Wie soll sie das denn sonst lernen??? Und schließlich muss ich ja putzen und nicht er. Anfangs, als sie noch wenig Zähnchen hatte, wollte er sogar nicht, dass ich ihr überhaupt irgendwas festes zu Essen gebe, weil er Angst hatte, sie erstickt. :NON: Ja, ich geb ihr ja keine Steine zu essen.
Beispiel 2: Er behandelt sie wie ein rohes Ei. Wenn sie irgendwo versucht hochzuklettern oder mal irgendwo langläuft, wo ein kleines Hindernis auf sie zukommt, rennt er sofort panisch hin und hilft ihr oder verbietet es ihr ganz. Sie könnte sich ja weh tun. Ich sehe das so, dass sie das ja auch mal versuchen muss, eben weil sies lernen muss. Und wenn sie sich mal weh tut, dann weiß sie eben, dass sie das beim nächsten Mal eben nicht mehr tun sollte.
Beispiel 3: In der Öffentlichkeit möchte er sein Kind nicht schreien lassen, weil es ja die anderen Leute stören könnte und die dann denken, dass man sich nicht um sein Kind kümmert. Was kümmern mich denn die anderen Leute? Wenn ich ständig für jeden Pups zu meinem Kind renne (versteht das bitte nicht falsc:h wenn ich weiß, sie hat wirklich was, nehme ich das natürlich ernst), dann hab ich aber später Freude wenn sie größer ist.
Ach ich könnte noch sooo viel erzählen. Das regt mich so tierisch auf. Ich will nämlich nicht, dass mein Kind später vor allem Angst hat und total sensibel wird. Die Befürchtung habe ich aber, wenn wir das so durchziehen wie mein Mann meint. Er hält mich auch für eine Rabenmutter, das ist die Krönung.
Wie seht ihr das? Bin ich zu locker? Oder seht ihr das auch so, dass er übertreibt?
Sorry für den Roman, aber das musste mal raus.
LG
Kerstin + Lena (17 Mo.) + Bauchzwerg (8+5) :AMOUR: