Sensibles Kind, Elternzeit verlängert...
Da meine Tochter sehr sensibel ist und auf fremde (selbst auf Oma) mit starker Ablehnung reagiert, habe ich beschlossen die Elternzeit erst mal bis zu ihrem 2.Geburtstag zu verlängern (AG ist einverstanden). Den Vertrag in der Kita (Geschwisterkind ist da angemeldet) hab ich bereits schon letztes Jahr für August 2015 unterschrieben. Jetzt möchte ich natürlich gerne diesen ändern für eine Eingewöhnung im Dezember. Leider meint die Leiterin, dass dies nicht möglich ist, da die Nachfrage zu groß wäre. Ich denke meine Tochter ist anders und braucht noch etwas Zeit, sie ist noch nicht so weit sich von mir zu lösen. Was würdet Ihr tun? Den wertvollen Kita-Platz aufgeben und auf gut Glück hoffen, dass später sich etwas ergibt? Ich bin ratlos und kann an nichts anderes denken. Hatte es mir einfacher vorgestellt.
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Ich würde es probieren...
Kann verstehen, dass du jetzt Bedenken hast wegen der krippe. Weiß nicht wie schwer es ist bei euch einen Platz zu bekommen?!
Ich glaube, ich würde es probieren. Entweder deine Tochter ändert sich in den nächsten Monaten so, dass du selbst nicht mehr so viele Bedenken hast oder sie überrascht dich und es klappt doch ganz gut?!? Und wenn auch nicht, hast du dann zwar die kündigzbgsfrist, aber du kannst es Immernoch verschieben und kannst dir sicher sein, dass die Entscheidung richtig war?!
Letztendlich bin ich aber pro-krippe und hab dort tolle entwicklungen gesehen, bei Kindern, bei denen man es nie erwartet hätte. Ich denke aber auch, dass eine Mutter immer auf ihr Gefühl hören sollte, egal was andere sagen und raten
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Huhu
Meist läuft es doch besser als man denkt wie wäre es wenn sie von august bis dezember erst mal nur halbtags in die kita geht?
Mein sohn war und ist genau so , er geht seit januar in die kita , dort ist alles in ordnung, zuhause bzw. Unterwegs sieht das schon wieder ganz anders aus , jedes kind welches in die nähe kommt wird angebrüllt
Und wehe ein fremder kommt ihn zu nahe...
Aber wie gesagt in der kia ist alles super ich hätte es auch nicht gedacht.
Probiere es doch einfach, dann wirst du schon sehen ob es klappt
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Danke, Ihr seid lieb
Eine Eingewöhnung abbrechen find ich auch blöd, meint Ihr man könnte das notfalls? Wenn würde ich sie auch nur bis 11:30 Uhr bringen, aber ich fände es komisch in Elternzeit zu sein und mein Kind trotzdem fremd betreuen zu lassen. Krippenplätze gibt es, aber man braucht Geduld. Außerdem ist die Große Schwester ja dort. Sonst wäre ja auch eine Tagesmutter eine Alternative.
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warum starten du und deine Tochter nicht im August in die Eingewöhnung. Es heisst doch nicht, dass sie in einem Monat eingewöhnt sein muss.
Also zumindest gibt es bei uns in der Kita nicht solch einen festen Eingewöhnungsplan.
Würde das mal mit der Leitung besprechen.
Vielleicht ist das ein Weg für euch
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Das ist doch optimal
dann kann man die Eingewöhnung ohne Hast und Zeitdruck angehen. Schlimmer wäre es andersherum. Ich würde ab August die Eingewöhnung starten.
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Ich
kann deine Bedenken verstehen. Meine Tochter ist auch eine sehr schüchterne (hochsensibel würd ich sagen). Sie hat(te) Angst vor anderen Kindern. Die ersten paar Wochen Eingewöhnung wars auch schwer, aber was soll ich sagen? Sie geht jetzt sooo gern in den Kiga!! Wir hatten in einem 3/4 Tag noch NIE ein Problem mit hinbringen. Klar, ist sie eine Ruhige dort (spricht wenig mit den Erzieherinnen), aber sie hat 1-2 beste Freundinnen und kommt auch sonst klar. Ok, sie war schon 2 1/2 Jahre alt, aber es wäre auch nicht anders gewesen, wenn sie jünger gewesen wäre, denk ich! Ich würd den Platz wohl nehmen, eine langsame Eingewöhnung machen und sie dann eben nur für ein paar Stunden reingeben und nicht grad von 8-17 Uhr..wenn die Krippe halbwegs taugt, dann wird das sicher hinhauen! Denke, dass es sonst nur ein rausschieben des "Problems" ist...und in dem Fall würd ich es tun, wenn/weil du dann keine andere Option mehr hast!
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Ich
kann deine Bedenken verstehen. Meine Tochter ist auch eine sehr schüchterne (hochsensibel würd ich sagen). Sie hat(te) Angst vor anderen Kindern. Die ersten paar Wochen Eingewöhnung wars auch schwer, aber was soll ich sagen? Sie geht jetzt sooo gern in den Kiga!! Wir hatten in einem 3/4 Tag noch NIE ein Problem mit hinbringen. Klar, ist sie eine Ruhige dort (spricht wenig mit den Erzieherinnen), aber sie hat 1-2 beste Freundinnen und kommt auch sonst klar. Ok, sie war schon 2 1/2 Jahre alt, aber es wäre auch nicht anders gewesen, wenn sie jünger gewesen wäre, denk ich! Ich würd den Platz wohl nehmen, eine langsame Eingewöhnung machen und sie dann eben nur für ein paar Stunden reingeben und nicht grad von 8-17 Uhr..wenn die Krippe halbwegs taugt, dann wird das sicher hinhauen! Denke, dass es sonst nur ein rausschieben des "Problems" ist...und in dem Fall würd ich es tun, wenn/weil du dann keine andere Option mehr hast!
Äh
3/4 Jahr natürlich...nicht Tag
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Es ist eben auch eine Geldfrage,
ob man es sich erlauben kann, ohne Einkommen einen Krippenplatz zu finanzieren.
ich wollte es nur mal erwähnen, weil alle ganz selbstverständlich sagen, man solle gemütlich eingewöhnen
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Es ist eben auch eine Geldfrage,
ob man es sich erlauben kann, ohne Einkommen einen Krippenplatz zu finanzieren.
ich wollte es nur mal erwähnen, weil alle ganz selbstverständlich sagen, man solle gemütlich eingewöhnen
Dann würde sie die elternzeit wahrscheinlich nicht
verlängern, wenn es so knapp ist. kitabeiträge staffeln sich ja auch nach dem verdienst. kann sein , wenn sie wieder anfängt zu arbeiten , der kitabeitrag gut doppelt so hoch ist. für einen halbtagsplatz bezahlt man ja auch nicht so hohe beiträge.
ich sehe es wie die anderen...auf jeden fall den platz nehmen und langsam eingewöhnen
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Kannst du deine Antwort nicht finden?

Dann würde sie die elternzeit wahrscheinlich nicht
verlängern, wenn es so knapp ist. kitabeiträge staffeln sich ja auch nach dem verdienst. kann sein , wenn sie wieder anfängt zu arbeiten , der kitabeitrag gut doppelt so hoch ist. für einen halbtagsplatz bezahlt man ja auch nicht so hohe beiträge.
ich sehe es wie die anderen...auf jeden fall den platz nehmen und langsam eingewöhnen
...
Das mit der Staffelung ist aber nicht überall so!
Bei uns zahlt jeder den gleichen Beitrag, egal ob ohne Einkommen oder Gutverdiener...
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...
Das mit der Staffelung ist aber nicht überall so!
Bei uns zahlt jeder den gleichen Beitrag, egal ob ohne Einkommen oder Gutverdiener...
Werden aber sicher dann nicht beiträge
von über 300 euro sein , eher so um 100 euro.sonst könnten geringverdiener sich gar nicht einen kitaplatz leisten.
wir haben damals um die 350 euro für einen ganztagsplatz bezahlt.
meine schwester zahlt etwa um die 100 euro.
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Werden aber sicher dann nicht beiträge
von über 300 euro sein , eher so um 100 euro.sonst könnten geringverdiener sich gar nicht einen kitaplatz leisten.
wir haben damals um die 350 euro für einen ganztagsplatz bezahlt.
meine schwester zahlt etwa um die 100 euro.
Keine Ahnung...
Mein Kind war nie in der Krippe, aber im Kindergarten für Ü3 zahlen wir auch schon deutlich über 100 im Monat für 8 Stunden täglich... Und die Krippe soll SEHR viel mehr kosten, habe ich schon öfter gehört...
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Keine Ahnung...
Mein Kind war nie in der Krippe, aber im Kindergarten für Ü3 zahlen wir auch schon deutlich über 100 im Monat für 8 Stunden täglich... Und die Krippe soll SEHR viel mehr kosten, habe ich schon öfter gehört...
Doch
Hab jetzt extra gegoogelt...
Also bei uns zahlt man in der Krippe ab 35 STunden pro Woche 300 . Ab 40 Std. sogar 320 und ab 45 Stunden 330 .
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Keine Ahnung...
Mein Kind war nie in der Krippe, aber im Kindergarten für Ü3 zahlen wir auch schon deutlich über 100 im Monat für 8 Stunden täglich... Und die Krippe soll SEHR viel mehr kosten, habe ich schon öfter gehört...
Ja kostet mehr
ich glaub bis 3 jahren haben wir so um die 350 euro bezahlt, als sie 3 wurde "nur" noch 312 euro, ohne essensgeld.so viel ich weiss zahlen zb hartz4 empfänger hier glaub ich nur das essensgeld.
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Wenn es finanziell machbar ist,
würde ich mich den anderen anschließen.
Klar ist es ein komisches Gefühl dass du Elternzeit hast und sie halbtags in die Kita geht(mir geht das auch so wenn ich Urlaub habe und die kleine trotzdem 4 h zu Oma geben muss damit sie die Routine hat), aber sieh es doch mal so: Du musst noch so viele Jahre arbeiten und so viel Zeit für dich wirst du dann nie wieder haben
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Doch
Hab jetzt extra gegoogelt...
Also bei uns zahlt man in der Krippe ab 35 STunden pro Woche 300 . Ab 40 Std. sogar 320 und ab 45 Stunden 330 .
Ist von land zu land unterschiedlich
in bayern gibts ja anscheinend auch nicht so viele plätze für unter 3 jahren.wahrscheinlich weil sie so teuer sind und die sich nicht jeder leisten kann.
hier in nrw gibts so viel ich gehört hab für 50% der u3 kinder krippenplätze.kann mir kaum vorstellen das alle eltern so gut verdienen , das sie sich beiträge über 300 euro leisten können. von meiner schwester weiss ich das sie etwas über 100 zahlt... sie arbeitet auch.
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@florina911
Ja genau, das ist auch so ein Grund. Da fällt das Betreuungsgeld weg und der Platz kostet min 100 für 4h, obwohl es nicht unbedingt sein muss. Das sind ja locker über 1000. Ich würde sie gerne noch daheim lassen. Vielleicht versuche ich die Zeit zu überbrücken mit Oma. Wäre natürlich ganz schön stressig, die Organisation. Allerdings muss ich sie erst mal fragen.... Ach nicht so einfach: entweder Nummer sicher und Geldmäßig eng oder Kind daheim und nicht sicher ob alles klappt....
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Hier
Zahlt man schon für weniger Stunden so viel
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