an0N_1294954799zKeine dumme Frage!
>Könnte doch durchaus sein, dass es da
>eine Art "Sperre" gibt, je nach Gemütslage.
Eben, genau deswegen finde ich die Frage auch alles andere als doof. Also: Da die Brust nicht als Vorratsbehälter funktioniert (oer nur in ganz geringem Maße), muß der Milchspendereflex gebildet werden. Richtig ist also einerseits, daß man auch als Mann immer Milch bekommen wird. Aber wenn die geringe Milchmenge aus den Milchhöhlen direkt hinter dem Warzenhof alle ist, kommt nur bei "aktiver Beteiligung" durch Neuproduktion weitere Milch. Wenn die Frau sich hier völlig sperren würde, wäre erst einmal Schluß und es käme nichts mehr. Deshalb gibt's zum Beispiel bei prüder Erziehung (aber nicht nur dann) oft Stillprobleme, zumal wenn die frau die recht angenehmen Gefühle beim Stillen nicht zulassen will.
Anders herum ist es aber auch so, daß das selbe "Informationssystem" beim Stillen und beim Sex eingesetzt wird. Deshalb kann's passieren, daß die Milch beim Sex aus den Brüsten heraustropft (bei uns hat's sogar gesprudelt...).
Am Rande: Laut einer britischen Studie hat jeder vierte Mann mehrfach die Milch seiner Frau probiert:
http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2087-15232-32,00.html
Ach ja - und hier gibt's auch ein deutsche Umfrage dazu:
http://www.maennerundmilchumfrage.de.vu/maenner.ht-m
oder
http://www.maennerundmilchumfrage.de.vu/frauen.htm-