Hallo in die Runde :-)
In der FAZ konnte man letztens einen Artikel über den Aufklärungsunterricht heute lesen...ich war mehr als erstaunt. Hier ein kleiner Auszug, es geht um ein Buch, welches in den Schulen eingesetzt wird oder werden soll.
"In einer Übung sollen zehn Jahre alte Schüler aufgefordert werden, ihre Lieblingsstellung/Lieblingssexualpraktik mitzuteilen, während sie sich zu dynamischer Musik schwungvoll durch den Raum bewegen.
Bei den Massagen für Zehnjährige, Stichwort Gänsehaut, genügt laut Anweisung jedenfalls dünne Kleidung, damit der unterschiedliche Druck und die verschiedenen Streichrichtungen auch erspürt werden können. Dabei dürfen verschiedene Massagetechniken angewendet werden, auch vorgezeigt durch die Leitung.
Auch eine Wandzeitung darf nicht fehlen. Darauf sollen die Schüler auch scheinbar Ekliges, Perverses und Verbotenes schreiben. Die Leitung erklärt das natürlich. Dann sollen die Schüler in Kleingruppen galaktische Sexpraktiken erfinden, die auf der Erde verboten sind. Zu den Klangübungen gehören auch lautes Stöhnen und Dirty Talk, für die lustigen Gipsabdrücke einzelner Körperteile wird viel Vaseline benötigt, zur Übung Sexualität während der Menstruation von zwölf Jahren an können auch Gruppensex-Konstellationen in die Rollenspiele eingebaut werden. Aufgeklärt wird auch über Oral- und Analverkehr, Gang Bang, Spermaschlucken und den neuen Puff für alle."
Was meint ihr dazu? Ich finde, der Sexualunterricht, wie ich ihn erlebt habe, völlig ausreichend. Es ging um die biologischen Details, Abgrenzung, Verhütung, Körperwahrnehmung u.a.. Aber die in dem Buch beschriebenen Anweisungen gehen für mein Empfinden zu weit. Wie geht es euch damit?
Hier der vollständige Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/experten-warnen-vor-zu-frueher-aufklaerung-von-kindern-13203307.html
LG