Hab jetzt das mal aus dem Netz kopiert
Viell. hilfts dir dann besser zu verstehen warum viele Kinder prob. beim loslassen haben.
Die Psychoanalyse und dessen Begründer Sigmund Freud ordnet Geiz der analen Phase zu (18 Monate bis 3. Lebensjahr, Trotz- oder auch Autonomiephase). Das Kind beginnt sich als Individuum zu erfahren. In dieser Zeit beginnt es für den kleinen Menschen um Macht (Loslassen und Festhalten von z.B. Stuhl und Urin), Kontrolle (innere und äußere) und das Durchsetzen des eigenen Willens zu gehen.
Ein Kind empfindet Lust bei der Darmentleerung, weswegen Exkremente teils auch häufiger zurückgehalten werden bzw. am After gespielt wird, um bei einer größeren Menge Kotes auch einen den Lustgewinn zu steigern. Kinder von ca. 1 Jahren betrachten Kot noch als einen Teil von sich selbst. Folglich ist es besonders wichtig wie die Eltern auf das Hergeben von Ausscheidungen reagieren.
Falls das Kind spontan einem eigenen Bedürfnis folgendarfundsichentleeren kann, wird es dies als gut empfinden. Als böse wird das Kind seine Exkremente bzw. auch sich selbst empfinden (solange Individuation noch nicht stattgefunden hat) wenn die Eltern das Kind zur Ausscheidung drängen (Kinder sollen nur wenige Minuten auf dem Topf sitzen), eine übermäßige Reinlichkeit an den Tag gelegt wird, sich vor dem Kot des Kindes geekelt wird oder das Kind mit viel Lob bestochenwird (dasKindkann vomLob abhängig werden und bekommt Angst, sobald die Anerkennung ausbleibt).
Für das kleine Kind ist der Kot kein Bäh sonderneinGeschenk,das es einem freudestrahlend überreicht. Der Geruchssinn der Kinder ist durchaus entwickelt, doch sie werten den Geruch ihres Stuhls einfach anders.
Empfindet das Kind Lust beim Ausscheiden, so wird es auch im Erwachsenenalter gerne geben, Freude an der eigenen Leistung haben. Falls ein Kind diese Lust nicht empfinden kann / darf, so kann es geizig und verschwenderisch werden, wird auch mit seinen Leistungen geizen und diese zurückhalten.
Manche Mütter zeigen dem Kind, dass seine Scheiße eklig ist.Das Kind,das noch keinen Unterschied zwischen sich und seinen Ausscheidungen machen kann, kann sich somit auch abgelehnt fühlen. Auch eine übertriebene Reinlichkeitserziehung kann zu späteren Störungen führen, z.B. als