also... ich hoffe, ihr könnt mir nen Rat geben.
Mein Mann ist Filialleiter und hat ein mittleres Einkommen.
Er merkt langsam, dass er was neues braucht und außerdem will er nicht mehr pendeln. (fährt täglich 80km)
Nun, hat er sich in einer Finanzkanzlei beworben. Er hat eine kaufmännische Ausbildung.
sie wollen ihn auch haben.
Er würde das gleiche Fixum bekommen. Die ersten 6 Monate wäre er 3x die Woche auf Schulungen unterwegs, da würde er natürlich schon bezahlt werden. Und er verkauft auch nichts in den ersten 6 Monaten. Nach diesen 6 Monaten soll er sich dann für einen Bereich spezialisieren, wie z.B. Immobilien, Altersvorsorge usw. Dann bekommt er 6 Kunden, die Interesse haben. Natürlich hat man nie die Garantie, dass er jeden Monat 6 Kunden was verkauft, aber die hat er ja jetzt im Laden auch nicht.
Vorteil wäre: Wahnsinns Luxus für die Kinder die ersten 6 Monate. Ich gehe ja ab September Vollzeit arbeiten. Also das würde mir mein Gewissen schon um einiges erleichtern, wenn ich weiß, der Papa ist da.
Und auch so, er hat sich schon lange lange so viel Zeit mit den Kinder gewünscht. Denn nach der Schulung arbeitet er zwar gleich, aber er kann sich seine Zeit frei einteilen.
Er will endlcih weg von dieser Firma....
Und wenn alle Stricke reißen, dann wird er nächstes Jahr im Okt. studieren. also ein Plan ist schon vorhanden.
Problem ist nur... wenn man jemandem davon erzählt, dann heißt es "ach Haustürgeschäft, Klinkenputzer, Leuten was andrehen" usw.
Aber so ist es hier nicht. Die Kunden haben ja Interesse und wollen ein Gespräch mit dem Berater, und mein Mann wäre dann so einer, der halt den Termin ausmacht und hinfährt. Ob sie dann was kaufen bzw. abschließen oder nicht, ist erstmal zweitrangig. Uns war es in erster Linie wichtig, dass wir nicht unsere Familien abklappern müssen....
Ich will euch jetzt mal fragen... so ganz neutral... wie klingt das für euch?
lg