Hi...
Ich meld mich mal als Ergotherapeutin ;-)
Unabhängig jetzt von Diagnose oder nicht Diagnose, würde ich an der grundsätzlichen Körperaufrichtung arbeiten und ergänzend Übungen für die Mundmotorik....
Also Nacken stärken, Becken stärken....
Versuch die Kleine mal jeden Tag etwas in Bauchlage mit dir zu machen.... Du kannst ihr anfangs noch ein kleines Kissen unterlegen wenn es zu anstrengend ist....
Empfehlen kann ich das Buch "Eine Raupe geht auf Wanderschaft" da sind eingebunden in die Geschichte kleine Turnübungen zur Förderung der Aufrichtung....
Du hast das Problem das sie dich nicht versteht.... Ich würde auf jeden Fall beim SPZ die Hörwahrnehmung ansprechen und ausschliessen lassen das sie nicht eventuell durch einen Paukenerguss wirklich nur eingeschränkt hört!
Spezifische Übungen sind immer toll aber meist nach Aussetzen nur kurzfristig wenn die Basis nicht stimmt.
Und man kann auch bei autistischen Kindern ganz tolle Erfolge erzielen wenn man da beginnt!
Und die unterstützende Kommunikation ist eine tolle Sache, sollte aber eine Hilfestellung sein um die Kinder zur Kommunikation anzuregen. :)
Alles Gute!