draga_12556340nun wird jedoch die liebe Mama auch nicht immer ihr Kind beschützen können und vermutliche wäre das auch nicht die Art von ''Hilfe'' die ihr Kind benötigt.
Er soll doch möglichst selbständig werden oder nicht?
Und so ''grausam'' es für Dich klingen mag - auch Dein kleiner Junge wird lernen müssen, wie es unter anderen Menschen zugeht; dass nicht alle immer nur lieb sind und ihm seine Wünsche erfüllen (so wie die liebe Mutti); dass es andere Jungen gibt, die ihn nicht mögen - ja - dass eigentlich nur die Mama es gut mit ihm meint, selbst wenn er sich nicht immer vorbildlich verhält.
Und was ganz furchtbar wäre, das wäre, wenn er sich wegen Mamas zu großen Schutzbedürfnisses, zu einem Menschen entwickelt, der sich feige bei sämtlichen Herausforderungen, die auf ihn zukommen werden, hinter Mama versteckt.
Aber welche Mutter kann das wohl wollen für ihr geliebtes Kind?
Na, was den Beruf des ''Erziehers'' angeht - da scheiden sich die Geister, was ein guter Erzieher ist. Ist das einer, der mit der Knute kommt? Oder ist es ein Mensch, dem es ein Bedürfnis ist, den Kindern Wichtiges für den Schulanfang vorzubereiten.
Immerhin ist ein gelernter Erzieher nicht automatisch auch ein Pädagoge und erst recht nicht ein Mutterersatz. Und wegen jedem kindlichen Streit gleich hinzurennen, um die Erzieherin fertig zu machen, ist auch keine ''Hilfe'' - für sämtliche Beteiligte nicht.
Andere Mütter anzurufen - ja, das stelle ich mir etwa so vor: ''Dein Kind ist böse''
''und DEIN Kind ist zu doof um sich zu wehren''
Es treffen sich die lieben Muttis, um einander mal gründlich zu zeigen, wie ''doof'' die jeweils andere wohl ist.
Was lernen wir daraus?