;-)
elisabennet hat das schon sehr gut beschrieven und auch ich kenne das. meine tochter hing die ersten 10-12wochen nahezu ununterbrochen an der brust. in den ersten 6wochen war es am schlimmsten, sie trank eine stunde, schlief an der brust ein, wurde 20-30min später wieder wach, trank zw. 30 und 90min und schlief wieder 20-30min. und so ging es tag und nacht :mrgreen: ich war fix und fertig, aber auch ich WOLLTE um jeden preis stillen und war hoch motiviert. mit der zeit wurde es immer besser. sie lernen die technik und der kiefer wird stärker. jetzt trinkt sie gerade mal 5min, 10min wenn sie beide brüste braucht.
ich kann dir nur raten, das zu tun was dich glücklich macht. ich konnte mich einfach nie mit flaschennahrung und mit der flasche anfreunden und habe daher sehr sehr gern die strapazen auf mich genommen. aber wenn man mit dem stillen unglücklich und unzufrieden ist, spürt das auch das baby und dann macht es wenig sinn such selbst dazu zu zwingen. wenn du also der meinung bist für dich ist das einfach zuviel und du kannst nicht mehr, dann fütter zu. vielleicht hast du auch das gefühl tagsüber keine energie mehr für dein kind aufbringen zu können. was ich damit sagen will, wenn es dich kaputt macht, zwinge dich nicht weiter. ;-)
aber wenn du nur unsicher warst ob das so normal ist, dann kann ich dich beruhigen, das ist ganz normal und wird besser. aber es werden immer wieder so extrem harte zeiten kommen (wachstumsschübe, zahnung). dennoch lohnt es sich. ich würde es immer wieder machen ;-)