Also das mit dem kleinem Magen ist Schwachsinn! Stillkinder trinken nicht immer, nur weil sie angedockt sind, da ist auch ganz viel nuckeln dabei. Flaschenkinder haben halt die Flasche bzw den Schnuller fast den ganzen Tag im Mund. Die Befriedigung des Nuckelbedürfnis hat ja nichts mit der Größe des Magens zu tun. Ob deine kleine Maus satt ist, weiß sie selber am besten. Als Außenstehender kann man das nur am Grad der Zufriedenheit bzw an der Gewichtszunahme erkennen.
Meine Hebi bzw auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man Stillkinder nicht immer Bäuerchen machen lassen muss. Meist schlucken sie nicht so viel Luft wie bei der Flasche. Wenn es also nicht sein muss und die Kleine dadurch nur wach wird, probiere es mal ohne Bäuerchen. Wenn sie im Halbschlaf versucht anzudocken, aber dann auch ohne weiterschläft, ist sie satt. Dann brauchst du nicht andocken lassen. Einem Schnullerkind würde man halt den Schnulli wieder in den Mund stecken und gut. Beim Nuckeln an der Brust hängt halt noch die Mami dran. Die Seite sollte man ca nach der Hälfte der StillMahlzeit wechseln, also wenn Baby wirklich was trinkt. Das merkt man nach einer Weile immer besser und bekommt da ein besseres Gefühl. Spätestens wenn die Brust spannt, sollte man versuchen, dass das Baby trinkt.
Ja, mit Baby kommt man gefühlt und tatsächlich zu nichts. Das ist aber eher der Normalzustand. Gerade, wenn man so wie ich gleich 2 x mit einem Baby beglückt wird, dass tagsüber fast gar nicht schläft, ist es echt schwierig. Aber es wird besser. In der Zeit muss der Papi eben mehr machen. Meine Beiden waren immer sehr zufrieden im Tragetuch, klar wollten sie immer wieder auch nuckeln, aber insgesamt waren sie ganz nah bei Mami viel ruhiger. Besonders den Kleinen habe ich im ersten Jahr fast nur rumgetragen.
Wegen der Gewichtszunahme kannst du hinten im U-Heft nachschauen, ob sie noch im Rahmen liegt.
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