Hallo ihr,
meine Tochter wurde vor fast 2 Jahren geboren und ich habe fast ein Jahr vollgestillt. Irgendwann in der Stillzeit habe ich mir wohl durch einen unbemerkten Infekt oder Steptokkoken oder sonstiges Antikörper eingefangen. Mein Arzt meint, man kann schwer sagen wodurch sie kamen.
Körperlich ging es mir nie wieder so gut wie vor der Geburt, War immer schlapp, müde etc, aber dachte das kommt von meinen 10 Kilo, die seit der Geburt noch zu viel an mir hingen. Nach langem hin und her, so ca. 1 Jahr nach der Geburt waren meine Schilddrüsenwerte im Keller und es wurde eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Dagegen nehme ich seit dem jeden Tag eine Tablette und seit dem sind die Werte gut. Fühle mich auch ein wenig besser. Dann fing es leider an, dass ich nachts Hüftschmerzen bekam, irgendwann jede Nacht und soas von extrem, dass ich mich kaum noch bewegen konnte. Wurde erst mal nichts gefunden, dann fing es urplötzlich an, dass ich beim Treppen steigen Schmerzen in den Knien hatte und 3 Tage später konnte ich kaum noch laufen. Arzt vermutete angehende Arthrose (und ich bin noch nicht mal 30 :larme: ).
Hab dann erst mal ein Medikament bekommen was die ersten Tage wirkte (ich merke mir leider ganz schlecht Medikamentennamen oder Fachbegriffe :shy: ), aber ab dem 6. Tag kam alles schlagartig zurück trotz der Medikamente. Die Blutergebnisse zeigten, dass es keine Arthrose ist.
Jetzt bekomme ich ein ziemlich starkes Medikament wovon ich auch noch zunehme :TRISTE: . Darauf wurde ich allerdings vom Arzt aufmerksam gemacht und deswegen wollte er es mir erst nicht geben, aber ging ja nicht anders :-/ . Habe es 2 Wochen genommen, dann abgesetzt. Ging mir auch ohne dieses Medikament eine Woche gut, Keine Hüftschmerzen, keine Knieschmerzen etc. Dann fing es wieder schlagartig an :TRISTE: , von einer auf die andere Nacht. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie frustrierend und schmerzhaft das alles ist. Ich bin dann sowas von ausgelaugt, müde, schlapp etc...
Naja, um mal zum Punkt zu kommen :mrgreen: , der Arzt meint die Antikörper greifen jetzt meine Schleimbeutel an, so wie vorher meine Schilddrüse. Man kann nicht sagen, was danach kommt und ob ich die Tabletten für immer nehmen muss.
Nun bin ich echt verzweifelt, weil ich das zum einen nicht möchte und zum anderen auch nicht verstehe. Angeblich kann man gegen die Antikörper selbst nichts machen, nur gegen das was sie grad zerstören. Doch wenn das so weiter geht, sehe ich mich in ein paar Jahren anstatt zerstört.
Kennt das jemand? Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von Antikörpern?
Hat es jemand in den Griff bekommen oder mal einen Heilpraktiker ausprobiert?
Seit 3 Tagen habe ich nachts schon wieder neue Schmerzen unter den Rippen, würde ich sagen. Hab schon Angst, dass das nächste kommt :cry:
Liebe Grüße
Steffi