Hallo liebe Mamis,
meine Freundin hatte die totalen Probleme mit ihrer Tochter (4 Monate alt).
Sie hat oft geschrieen und sie musste sie teilweise 2h lang in den Schlaf singen und wiegen.
Nun ist sie auf das Buch "Das glücklichste Baby der Welt" gestoßen und klappt sofort!
Ich habe das Glück, das ich mit meinem Sohn keinerlei Probleme diesbezgl. habe.
Abe ich würde es sofort probieren.
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An alle betroffenen, probiert's mal so:
Was Babys beruhigt
Ein Baby, das schreit, in kürzester Zeit trösten für viele Eltern grenzt das an ein Wunder. Der amerikanische Kinderarzt Dr. Harvey Karp hat eine Beruhigungs-Methode entwickelt, die Mütter und Väter leicht zu Hause nachahmen können. Ein Schreitagebuch hilft Eltern einen Überblick über die Schreiphasen zu bekommen. Unser Service: ein Musterblatt zum Downloaden.
Aus seiner Erfahrung mit vielen Babys weiß der amerikanische Kinderarzt Dr. Harvey Karp, dass man so etwas wie einen Beruhigungsreflex an- und das Schreien ausschalten kann. Was ein Neugeborenes dafür braucht, ist genau die Atmosphäre, die es aus dem Mutterleib kennt. Selbst Babys, die genau zum errechneten Termin auf die Welt kommen, sind zu früh dran, etwa drei Monate.
Das Gehirn hat kein Problem mit den lebenswichtigen Funktionen wie Atmen, Schlucken, Saugen, Verdauen. Doch die plötzliche Umstellung vom Leben im Bauch auf die Welt draußen setzt ihm zu. Die Welt strengt das Baby an und es schreit. Das Gehirn eines Babys braucht etwa drei Monate, um sich an die Welt zu gewöhnen. Wenn Ihr Kind in dieser Zeit unruhig ist, wenn es viel schreit und schlecht schläft, können Sie ihm vorgaukeln, dass es noch im Bauch ist. Dazu hat Dr. Karp folgendes Programm aufgestellt:
5 Schritte und das Baby hört auf zu weinen
1. Einwickeln
Das wirksamste Mittel nach Dr. Karp ist das Einwickeln, und zwar so fest, dass das Baby unter der Decke Arme und Beine nur noch ein bisschen bewegen kann.
2. Auf die Seite legen
Eingewickelt oder nicht unruhige Babys fühlen sich wohler, wenn sie auf der Seite liegen und nicht schutzlos auf dem Rücken.
3. Schschsch-Laute
Seien Sie dabei nicht zu leise oder zurückhaltend. Die Geräusche, die Ihr Baby aus dem Mutterleib kennt, kommen an die Lautstärke eines Staubsaugers heran. Statt Schschsch-Lauten, die Sie am Ohr Ihres Babys machen, können Sie in einiger Entfernung auch einen Haartrockner oder Staubsauger anstellen.
4. Hin- und herwiegen
Sanftes Wiegen beruhigt ein Baby, weil es seinen Gleichgewichtssinn anregt. Und das sorgt für ein gutes Gefühl.
5. Saugen lassen
Wenn gar nichts hilft, lassen Sie Ihr Baby an der Brust, einem Finger, Schnuller oder der Flasche saugen. Für Dr. Karp ist das Saugen die letzte Rettung oder, wie er es ausdrückt, das Sahnehäubchen und die Krönung, sollte nichts anderes mehr helfen. Heben Sie sich diesen Joker deshalb unbedingt auf!