Also
wir haben das wechselmodell, wobei wir da relativ flexibel sind. wir sind jetzt nach fast 2 jahren trennung an dem punkt dass wir miteinander gut reden können und Verständniss haben, wenn der andere zeitlich nicht kann oder es finanziell nicht gut läuft. am anfang war es auch für den Kleinen ungewohnt, mal ein par tage beim papa zu sein, dann ein par tage bei mir- am anfang war es dann auch so, dass er nicht mehr in die kita wollte, da haben wir gemerkt, dass ständige Wechseln stresst ihn, er war dann hauptsächlich bei mir. aber dann haben wir es nocheinmal versucht und seitdem klappt das sehr gut und unser sohn kommt gut damit klar, er freut sich, wenn er bei papa ist und er freut sich, wenn er wieder bei mir ist.
ich schicke ihm jeden Monat die Hälfte vom Kindergeld. Wer jetzt wie viel für das Kind ausgibt, das war nie Thema. Wenn mein Kleiner bei mir ist, dann gebe ich die Sachen aus, so wie ich kann und so wie er das braucht.
Genauso kauft auch der Papa ihm mal Klamotten und Spielsachen.
Momentan bin auch ich diejenige, die mehr Geld hat, dass heißt, dass es mir bewusst ist, dass ich auch mehr ausgeben kann oder ihm auch mal mehr aufs Konto überweise.
Das ist eine Sache über die ihr reden müsst. Nicht streiten,. sondern die Situation klären, auch die finanzielle.
Ich finde es eine gute Idee von ihm zu 50 % das Kind zu betreuuen, das entlastet dich und dein Kleiner wird sich bestimmt auch freuen, den Papa öfters zu sehen. Und wenn du bisher meist die Entscheidungen getroffen hast bzw. Arztbesuche und dergleichen erledigt hast, dann wird das wahrscheinlich auch so bleiben ( ohne dass das gesetzlich geregelt werden muss). Menschen sind auch Gewohnheitstiere.