Ich (m,33) verstehe die Welt nicht mehr.
Wir haben vor 5 Monaten ein wunderbares Mädchen bekommen, alles lieft sichtlich super, ein paar "normale" schwierigkeiten wie schlaflose Nächte, aber nichts dramatisches.
ich hatte das Gefühl, dass meine Frau (31) und ich immer Näher zu einanderfinden (seit 6 Jahren zusammen) und dann dass:
Am Freitag teile Sie Sie mit, dass Sie es nicht mehr lange mitmacht, so von mir behandelt zu werden. Sie wird bald ausziehen. Ich währe total gefühlskalt und Sie werde sich trennen. Hääää? Sprachlos, kopfschüttel. Kapier gar nichts mehr.
Zur Erläuterung: Ich war der Meinung, es war alles super, Sie wirkte so, als wöhre alles super. Ich bringe regelmäig Blumen mit, ich umarme, kuschel, tanze spontan alleine und summe unser Hochzeitslied wie ein frisch verliebter noch am Tag des Eklas). Wir lachen extrem viel zusammen, reden viel, kurzum: eine wellenlänge!
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie das Monatelang nur gespielt hat.
Eine Sache, da gebe ich Ihre Recht: Wir haben noch kein Sex gehabt nach der Geburt (war eine sehr sehr schwere Geburt, viel gerissen etc).
Klar, ist nicht schön, aber ist das nicht auch ein wenig normal nach so einem drastischem Ereignis?
Von mir aus hätte ich sofort Sex mit Ihr, entweder war ddie Kleine allerdings da, wir waren Krank (echte Grippe) oder
es hat sich eben noch nicht ergeben. Klar, müssen wir dran Arbeiten (also Sie UND ich)
Mir wurde vorgeworfen, ich sei schwul, anders könne Sie sich das nicht erklären. Nebenbei erwähnt hat Sie keine Anstalten gemacht.
Was sich hier irgendwie wie die Geschichte zweier Teenies anhört ist leider bitterer Ernst.
Sie schläft nicht mehr in einem Raum und blockiert vollkommen. Ich bin für Sie gerade ein Fremder.
Sie sagte, Sie wolle bis zu einer in 3 Wochen stattfindenden Familienfeier "heile-Welt" spielen und dann ziehe Sie aus.
Vor einem Jahr hätte ich Sie so sehr verletzt, das säße so tief, dass Sie das nicht nochmal mitmachen will (ging damals darum, dass es mir wichtig war, dass Sie mit dem Rauchen aufhört bevor wir ein Kind bekommen wollen, im wesentlichen wurde ICH angelogen und verletzt)
Irgendwie klingt dass für mich nach einer starken Depression (hatte Sie ansatzweise gleich nach der Geburt, jedoch nie gegen mich gerichtet).
Am liebsten Würde ich Sie mit zur Paaartherapie schicken, aber da weigert Sie sich und sieht die Probleme eher bei mir.
Ich habe gelesen, dass nach 4-5 Monaten der Hormonhaushalt verrückt spielen kann.
Können dadurch solche Extreme zeigen?