Mich nervt diese Wichtigmacherei...
ich meine ich fahre auch ins KH, wenn der kleine auf den Kopf gefallen ist und warte nicht bis er ohnmächtig wird, er darf auch, wenn er nachts schlecht träumt bei uns im Bett schlafen und vielleicht verwöhne ich beide auch manchmal zu sehr, dass ist aber aus meiner Sicht nicht dass was mich zu einer Übermutter macht, auch nicht wenn ich den Brei selbst koche, eigentlich kann das jeder machen wie er will...finde ich.
Ich verurteile auch keine Mutter, die in der SS einen Schluck Sekt getrunken hat, aber ich hasse diese Sorte Frau, man kann sie nennen wie man will Übermütter oder auch nicht, die andere Mütter eben genau für diese "unzulänglichkeiten" verurteilen. Die sich als das Maß der Dinge betrachten und wie gesagt, die meinen sie müssten sich und ihren Spross überall in den Mittelpunkt stellen, ihn überall zum Gesprächsthema machen.(und sich dann wundern, dass Freunde usw. sich genervt abwenden) Ein weiterer Punkt, der mich mittlerweile massiv stört ist dieses sorry, wenn ich es so nenne blabla über Hochbegabung und mein Kind muss hier und da gefördert werden, ganz ehrlich schön, wenn es so ist...aber dann kümmere ich mich da an geeigneter Stelle drum und diskutiere das nicht groß im Rahmen mit Leuten, die davon nicht betroffen sind, das hat was von Angeberei.
Ein andere Sache für mich ist, dass ich häufig das Gefühl habe, dass man jedem sozialunverträglichen Kind einen Stempel "hochbegabt" aufdrückt und damit dann alles entschuldigt ist, stattdessen kümmert man sich drum, dass das Kind "gefördert" wird, vergisst dabei aber häufig andere Defizite, die es vielleicht aufweist in irgendeiner Form auszugleichen.