Heute morgen beim Pekip ging es um das Thema "Fremdeln (ab ca. 8 Monat) und die PeKip-Leiterin behauptete, dass Babys fremdeln "MÜSSEN", das würde zeigen, dass sie eine starke Bindung zur Mutter hätten, auch wenn es anstrengend für die Mütter sei, so sei es doch die schönste Zeit!
SCHLIMM (O-TOn) wäre es, wenn sie nicht fremdeln würden, das wäre ein Zeichen von grenzen - und distanzlosem Verhalten und die Gefahr, dass sie mit fremden Menschen mitgehen würde wäre so hoch, dass man ständig nach ihnen schauen müsse (was man ja eigentlich tun sollte :fou: ) ....
Ich komme nun auch wie sie aus dem pädagogischen Bereich und bin ziemlich erschüttert über eine solche Aussage. Denn wie jeder weiß, entwickelt sich jedes Kind anders und nimmt nicht jede Phase zwingend mit, ich weiß auch aus meinem Studium, dass auch Kinder mit einer sehr guten Bindung NICHT zwingend fremdeln müssen!!
Mich würde aber jetzt mal eure Meinung dazu interessieren! Haben eure Kinder gefremdelt, und wenn nicht, woran glaubt ihr hat es gelegen?
Ich mache mir selber meine Gedanken dazu, da mein Sohn genau zu dieser Zeit in einer Krippe eingewöhnt wird...
LG Sterntaler