Im Moment
würde mir da
Middlesex einfallen (griechische Einwandererfamilie in Amerika zuzügl. ausführliche Einblicke in die Problematik eines Hermaphroditen)
Obwohl ich kein Kurzgeschichtenfan bin: "Schuld" von Schirach und "Einsamkeit und Sex und Mitleid", wobei letzteres kein Kurzgeschichtenbuch ist, sondern am Ende ales zusammenführt und daher mir als Romantante natürlich gefällt....
Ganz cool: Emmas Glück
Vargas fand ich auch lesenswert
Und natürlich im Sinne von skurril und dennoch mit Substanz: John Irving, allen voran "Gottes Werk und Teufels Beitrag", "Owen Meany" und "Hotel New Hampshire" und auch "Garp"
Obwohl ein bißchen Kitsch-Touch: Die Sturmzeit-Trilogie, die ich ewig nicht lesen wollte, weil ja viel zu trivial, aber mich dann doch sehr in den Bann genommen hat
Und ein Lieblingsbuch: "Der Schatten des Windes" sowie auch die beiden anderen von Zafòn, die sich um den Friedhof der vergessenen Bücher drehen (obwohl ich von Spiel des Engels soooo enttäuscht war und seine wahre Größe erst am Ende des dritten Buches kapiert habe, aber jedes steht auch völlig für sich alleine und der Schatten wird immer mein persönliches Lieblingsbuch bleiben. Das kann man trivial lesen, aber auch so viele Ebenen erkennen, das man nur noch geflasht ist.....
Bücherdiebin ist gut, aber Geschmackssache.
Schiffbruch mit Tiger (Life of Pi) fand ich auch lesenswert, aber gehört zu den wenigen Büchern in meinem Regal, die wirklich nur einmal gelesen wurden
Der Vorleser hat mich nicht vom Hocker gehauen...
In die Kategorie passt für mich auch noch "Nachtzug nach Lissabon" (zumindest habe ich diesen im Zuge von Bücherdiebin und Schiffbruch gelesen, thematisch haben die wenig zu tun, aber gehörten für mich in einen Sommer rein....)
Da fällt mir auch noch die schmutzige Havanna-Trilogie von Guiterez ein, die ich auch im selben Sommer gelesen habe...naja, ist schon ein paar Jährchen her....