In Antwort auf laluux3
Hey 
Frage steht ja so halb im Titel.
Ich habe auch unschwanger leicht unterschiedliche Brüste.
Wer es nicht weiß, merkt es nicht.
Ich konnte bei J. nicht Stillen, bei diesem Baby hatte (habe) ich es vor.
Nur lese ich sooo oft, dass Brüste die vorher schon asymmetrisch waren danach noch schlimmer unterschiedlich waren und teils nach Abstillen geblieben sind.
Ich überlege wirklich deswegen wieder Flasche zu geben, aus einem einzigen Grund. Meiner psychischen Gesundheit.
Nach der letzten Schwangerschaft litt ich 2 Jahre unter Depressionen und schweren Komplexen, bis hin zu extremer Eifersucht meinem Mann gegenüber.
Versteht mich nicht falsch, Stillen ist toll und das Gesündeste, aber ich habe Angst, dass diese Komplexe, die Depressionen und damit die vielen furchtbaren Szenen wieder ausgelöst werden durch einen "körperlichen Makel". Ich will uns das als Familie nicht wieder antun. Die Zeit war für uns alle schlimm und ich bin froh bzw wir, dass diese Zeit Gott sei Dank hinter uns ist.
Wie war es denn bei euch, unterschiedlich oder gleich geblieben?
LG, danke schon mal für eure Erfahrungen
Ich versuche mal auf alle neuen Beiträge einzugehen 
@happymum2015, danke dir
Du hast bestimmt Recht, mein Mann würde mich auch so lieben, das steht außer Frage, das tat er damals auch, nur konnte ich ihn und seine Liebe nicht ertragen.
Ich habe ihm sehr sehr oft vorgeworfen, dass er nur so tut usw.
Ja, das stimmt, das ist ein persönlicher Konflikt und so leicht zu lösen ist der nicht, leider. Die Wurzeln dessen liegen in meiner Vergangenheit, da müsste noch einiges aufgearbeitet werden.
Danke dir noch einmal für deine lieben Wünsche 
@pustew, meine Tendenz geht im Moment eher Richtung Flasche geben
@lisa92, ich habe mit meinem Mann darüber gesprochen tendenziell wahrscheinlich gleich mit Flasche zu beginnen aus der oben genannten Sorge, er konnte mich verstehen und unterstützt meine Entscheidung, egal wie sie fällt
@bernadotte2punkt0, es bringt mir insofern etwas um eine Tendenz herauszulesen, damit ich für mich abwägen kann ob ich für mich das Risiko eingehen wollen würde in Anbetracht dessen, dass die Situation letztes Mal so entartet ist und sich so sehr auf die Komplexe und Minderwertigkeitskomplexe beschränkt hat.
@vanessaworth, du hast natürlich Recht, dass Schwangerschaft an sich das Risiko birgt sich zu verändern. Ich bin da aber der Ansicht, dass man vielleicht wenn man Glück hat, die Extrakilos durch Sport wieder wegbekommt, Streifen lassen sich ja in dem Sinne verstecken, weil man nicht ständig im Bikini unterwegs ist 
Ich muss aber zugeben, dass mich Streifen gar nicht so sehr stören würden wie eine krass unsymmetrische Brust. WARUM die Brust, hm ich finde, die ist so zentral und ein Blickfang, dass sich das ja nicht kaschieren lässt und wenn ich so in anderen Foren lese von teils einem Körbchen Unterschied je Seite, dann schreckt mich das ab, weil ich mich kenne bzw Angst hab, dass sich dann alles wieder auf einen Punkt fixiert. Andererseits, glaube ich stark daran, dass ich mich dann sehr unwohl fühlen würde bei enger Bekleidung, weil man es dann noch stärker sieht? Mir fällt das zumindest bei anderen Frauen auf, die sich betonter anziehen.
Nach der ersten Schwangerschaft hatte ich Glück, keine Streifen, Brust ist während der Schwangerschaft auch nicht sonderlich größer geworden, hat eher an Volumen bekommen durch das allgemein zugenommene Gewicht und dann eine schnelle Abnahme danach und später durch Sport hat man mir die Schwangerschaft nicht angesehen. Nach der Entbindung hatte ich versucht zu Stillen, lief nicht so gut, weil kaum Milch da war. Wir mussten dann zufüttern und so nahm das Stillen sein Ende, da hatte sich die Brust auch nicht großartig verändert, denke, die Zeitspanne war zu kurz. In dieser Schwangerschaft möchte ich versuchen nicht mehr so viel zuzunehmen (letzte Ss 23kg plus), bin jetzt in der 14. Woche und habe bis jetzt knapp ein Kilogramm zugenommen. Die Brust ist etwas größer, aber ich musste noch nicht auf eine andere BH-Größe umsteigen
, Mal sehen wie es sich entwickelt, ich achte bewusst auf die Ernährung und hoffe auf Schadensbegrenzung.
Ich denke, du sprichst einen wichtigen Punkt an, wenn das Baby erstmal da ist, dann wird sich vieles zeigen ob und wie die letztendliche Entscheidung fällt.
Sehe ich meine Freundin beim Stillen finde ich das schon sehr schön für ihren Kleinen 
Ich sehe das genauso, wenn man sich super unwohl fühlt und es sich leisten kann, kann man das gern auch machen lassen, bei mir spielt da ein weiterer gesundheitlicher Aspekt mit rein von daher geht es nicht.
@Valentina, die Sorge, dass mich mein Mann dann nicht mehr attraktiv findet habe ich aktuell nicht, aber ich mache mir Gedanken darüber, dass es so wird wie damals, da kam er mit all seinen Beteuerungen nicht an mich ran, das prallte ab, ich wurde sogar richtig wütend, wenn er sagte dass er mich so liebt wie ich bin. Ich habe ihm kein Wort geglaubt. Da konnte er noch und nöcher sagen, dass er mich liebt. Ich konnte den Satz "ich liebe dich" nicht aus seinem Mund hören, ich habe ihm Heuchelei vorgeworfen und vieles mehr. Ich glaube stark daran, dass ich nicht dem Kind die Schuld daran geben würde, weil es ein hilfloses Wesen ist, was überleben muss und einfach das tut was es muss, sich irgendwie Nahrung sichern, egal ob Stillen oder Flasche. Bei J. war das auch nie so, zwischen all den Differenzen und Eifersuchtszenen kam nie der Gedanke, dass mein Sohn Schuld ist, das fokussierte sich auf meinen Mann.
@rabenwald, eine Therapie halte ich für sinnvoll, die Zeit nach der Schwangerschaft war im Flug vorbei, besonders die zwei Jahre mit diesem Zirkus der Komplexe usw.
Danach war ja alles gut und eine Schwangerschaft war nicht geplant, also bestand ja keine "Gefahr" darüber, dass ich mir das was ich durch Sport und Ernährungsumstellung erarbeitet hatte zerbricht, ich machte mir weiter keine Gedanken, da ja medizinisch auch etwas gegen eine weitere Schwangerschaft sprach so war alles gut.
Jetzt kam es anders, im Juni nahm sich ein Kumpel das Leben und das warf auch bei mir viele Fragen auf, konfrontierte mich auch sehr stark mit meiner Kindheit/Vergangenheit und dem Thema Tod, es kristallisierte sich heraus, dass mein Vater doch eine große Rolle spielt obwohl er nächstes Jahr schon 15 Jahre tot ist und das viel die Wurzel für etliche Ängste und Gefühle verantwortlich ist . Wir standen eine Woche vor dem Sommerurlaub, ich hatte geplant nach dem Urlaub einen Therapeuten/Psychologen aufzusuchen und eine Therapie in Angriff zu nehmen.
Dann kam der positive Schwangerschaftstest und das mit der Therapie rückte wieder in den Hintergrund war aber nicht vergessen, kürzlich hatte ich eine Situation wo ich sehr emotional wurde und weinte, mir wurde schlagartig schwummerig und schwindelig, mein Kreislauf sponn und es ging mir körperlich plötzlich schlecht.
Für mich war klar, Therapie ja, aber erst nach der Schwangerschaft.
Ich möchte unteranderem auch gern den Fokus auch etwas mehr auf die Geburtsplanung legen, da da noch einiges abgeklärt werden muss damit es diesmal sicherer für mich abläuft.
Danke an alle die geantwortet haben 
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