Vasektomie
Wir denken stark über eine Vasektomie nach, denn unsere Familienplanung ist definitiv abgeschlossen. Ich bin Ende 30, er Anfang 40.
Zur Zeit verhüten wir mit Kondomen, aber irgendwie ist das ja doch immer lästig.
Pille möchte ich nicht und Spirale wäre auch mit Hormonen verbunden bzw die Kupfer würde die Blutungen nur verstärken. Da ich sehr schnell schwanger wurde, wäre auch eine alternative Methode mit Tempi messen usw, nichts für mich.
Wir haben ein Beratungsgespräch, aber mein Mann und auch ich haben natürlich auch etwas Sorge vor den Risiken oder möglichen Komplikationen.
Wie habt ihr bzw euer Mann die Op erlebt bzw gab es Probleme danach wie Entzündung, Schmerzen etc?
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Meinem Mann gehts gut damit. Keine Komplikationen oder Nebenwirkungen. Und dass man nicht mehr verhüten muss, hat nur Vorteile 😜😁
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Mein Mann hatte den Eingriff letztes Jahr. Es tat ein paar Tage etwas weh, danach war alles wie vorher. Und seit wir das Go haben genießen wir es sehr nicht mehr an Verhütung denken zu müssen
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Danke für eure positiven Erfahrungen. Ich hoffe sehr, dass mein Mann sich nach dem Gespräch auch dafür entscheidet. So ist halt doch immer mal der Gedanke dabei, dass ich ungeplant schwanger werden könnte.
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Mein Mann hatte den Eingriff vor 2 Jahren. Es verlief alles ohne Komplikationen. Nach wenigen Tagen war nichts mehr zu merken. Wir sind nach wie vor sehr froh über unsere Entscheidung!
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Mein Mann macht sich halt Gedanken über mögliche Langzeitfolgen, also Risiken die es bei der Op gibt und die dann nicht mehr umkehrbar wären. Sein Urologe hatte ihm in einem kurzen Gespräch darauf aufmerksam gemacht.Vor der Op an sich hat er keine Angst.
Das Gespräch haben wir in einer anderen Praxis, die diese Ops auch durchführen.
Ich kann seine Sorge gut verstehen und eine Garantie hat man nie.
Ich hoffe halt sehr, dass das Gespräch dazu führt, dass er sich sicher wird es machen zu lassen.
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Mein Mann macht sich halt Gedanken über mögliche Langzeitfolgen, also Risiken die es bei der Op gibt und die dann nicht mehr umkehrbar wären. Sein Urologe hatte ihm in einem kurzen Gespräch darauf aufmerksam gemacht.Vor der Op an sich hat er keine Angst.
Das Gespräch haben wir in einer anderen Praxis, die diese Ops auch durchführen.
Ich kann seine Sorge gut verstehen und eine Garantie hat man nie.
Ich hoffe halt sehr, dass das Gespräch dazu führt, dass er sich sicher wird es machen zu lassen.
Vor welchen Langzeitfolgen denn genau?
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Der Urologe meinte es könnte passieren, dass man danach Infektionen/Entzündungen immer wieder hat, da die Spermien nicht mehr durchgespült werden und man dann dauerhaft oder ständig Antibiotika nehmen müsste. So ähnlich hat er das gesagt, ich war bei dem Gespräch nicht dabei.
Das hat ihm zu Bedenken gegeben und macht natürlich Ängste. Wie gesagt nicht die Op an sich, aber das sowas passieren könnte. Ich hoffe dass die Praxis ihm die Sorge wieder nehmen kann.
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Der Urologe meinte es könnte passieren, dass man danach Infektionen/Entzündungen immer wieder hat, da die Spermien nicht mehr durchgespült werden und man dann dauerhaft oder ständig Antibiotika nehmen müsste. So ähnlich hat er das gesagt, ich war bei dem Gespräch nicht dabei.
Das hat ihm zu Bedenken gegeben und macht natürlich Ängste. Wie gesagt nicht die Op an sich, aber das sowas passieren könnte. Ich hoffe dass die Praxis ihm die Sorge wieder nehmen kann.
Achso. Es gibt ja auch Männer, die denken, sie sind danach komplett impotent, was aber Quatsch ist, das geschieht ja ganz woanders.
Alle anderen Alternativen haben aber auch Nebenwirkungen, vor allem die hormonellen Alternativen für dich. Einen wird es leider immer treffen... Sehr schwierig...
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Also wir kennen auch Männer wo alles super lief. Ich hoffe halt, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, so wie man ja schon bei ner kleinen Op aufm Tisch liegen bleiben könnte, es aber so gut wie nie passiert.
Hormone kommen für mich nicht mehr in Frage. Auch keine Hormonspirale. Das ist für ihn völlig ok.
Es wäre für mich auch ok, wenn er sich dagegen entscheidet. Es ist sein Körper und sein Risiko. Dann müsste ich aber weiter schauen. Immer Kondome sind mir echt lästig und immer dieses Gefühl es könnte doch was passieren. Da wäre das natürlich super, wenn er es machen würde und alles nachher gut ist.
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Wir denken stark über eine Vasektomie nach, denn unsere Familienplanung ist definitiv abgeschlossen. Ich bin Ende 30, er Anfang 40.
Zur Zeit verhüten wir mit Kondomen, aber irgendwie ist das ja doch immer lästig.
Pille möchte ich nicht und Spirale wäre auch mit Hormonen verbunden bzw die Kupfer würde die Blutungen nur verstärken. Da ich sehr schnell schwanger wurde, wäre auch eine alternative Methode mit Tempi messen usw, nichts für mich.
Wir haben ein Beratungsgespräch, aber mein Mann und auch ich haben natürlich auch etwas Sorge vor den Risiken oder möglichen Komplikationen.
Wie habt ihr bzw euer Mann die Op erlebt bzw gab es Probleme danach wie Entzündung, Schmerzen etc?
Moin Moin , ich spiele auch mit dem Gedanken ... meine Freundin ist schwanger ... aber die berufliche Situation zieht sie zur Abtreibung. Ich wollte immer Kinder aber die letzten Wochen waren der Horror ... 😔😔😔... ich liebe diese Frau
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Hallo , meine Freundin hat eine Blutgerinnungsstörungen ... durch diese Krankheit besteht ein hohes Schlaganfallrisiko . Ich möchte ihr das nicht nochmal antun . 😞.... klar möchte ich Kinder ... aber ich möchte auch das es meiner Frau gut geht .
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Hm...oben hast du geschrieben die berufliche Situation würde die Abtreibung bedingen. Verstehe ich jetzt irgendwie nicht.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Wir denken stark über eine Vasektomie nach, denn unsere Familienplanung ist definitiv abgeschlossen. Ich bin Ende 30, er Anfang 40.
Zur Zeit verhüten wir mit Kondomen, aber irgendwie ist das ja doch immer lästig.
Pille möchte ich nicht und Spirale wäre auch mit Hormonen verbunden bzw die Kupfer würde die Blutungen nur verstärken. Da ich sehr schnell schwanger wurde, wäre auch eine alternative Methode mit Tempi messen usw, nichts für mich.
Wir haben ein Beratungsgespräch, aber mein Mann und auch ich haben natürlich auch etwas Sorge vor den Risiken oder möglichen Komplikationen.
Wie habt ihr bzw euer Mann die Op erlebt bzw gab es Probleme danach wie Entzündung, Schmerzen etc?
Das Witziges ist, es gibt eigentlich nur eine Nebenwirkung und das ist die eventuell angekratze Psyche des Mannes- dass er sich nicht mehr männlich fühlen könnte, weil in der Flüssigkeit, die da aus seinem Penis kommt, keine Spermien mehr enthalten.
Denn die Flüssigkeit bleibt, deswegen wundert mich dieses „Durchspülproblem“.
Hinzukommt dass die Op reversibel ist, dass heißt man kann sie rückgängig machen. Kostet nur ein bisschen was.
Ansonsten gibt es laut Studien und Artikel, die ich gelesen habe, keine Nebenwirkungen. Das ist ja das Lustige. Ein kleiner, unter örtlicher Betäubung stattfindender Eingriff, der keine 15 Minuten dauert.
Männer lassen sich nur ungern da unten rumfuhrwerken, deswegen ist sie nicht so weit verbreitet.
Das wird gern auf uns Frauen abgewälzt, weil wir uns ja meistens um die Verhütung kümmern und da sind die Nebenwirkungen ja nicht so wichtig.
Bei uns würde eine Op bedeuten, vielleicht in die Wecheljahre zu kommen, den Hormonhaushalt aus dem Takt zu bringen, lebenslang Schmerzen zu haben. Der Eingriff ist irreversibel, als unumkehrbar.
Von den ganzen Nebenwirkungen von Pille und Co mal abgesehen- wenn Männer die nehmen sollte, würde jeder Uruloge davon abgraten.
Das ganze Thema ärgert mich, weil ich seit dem Teenageralter ständig meinen Körper mit Verhütungsmethoden belastet habe und die Nebenwirkungen bis hin zu Krebs reichten.
Da ist der Mann natürlich fein raus. Kondom oder Thema komplett auf die Frau abschieben. Fertig ist die Nebenwirkung.
Ich werde keine Sachen mehr in mich implantieren oder die Pille nehmen oder was rausoperieren lassen. Punkt.
Und ja, in meinem Freundeskreis sind mehrer Männer, die die Verantwortung für die Verhütung übernommen haben und deren Familienplanung abgeschlossen ist und die Vasektomie haben machen lassen. All diese Männer sind noch GANZE Männer, haben noch Bartwuchs und eine tiefe Stimme und stehen, laut der Frauen, auch immer noch ihren Mann . Thema erledigt.
Nur Mut an deinen Mann liebe TE.
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Wie gesagt er hat keine Angst vor der Op an sich, nur hat der Urologe bei dem er jahrelang schon zur Vorsorge geht, ihm da wohl nur die Horrorgeschichten erzählt. Da bekam er natürlich echt Bedenken.
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Ja wir haben ein Beratungsgespräch in einer Praxis, die die Ops auch machen. Der Urologe, der ihn da so verunsicherte, führt diese Op nicht durch.
Na ja, ich habe ihm gesagt, dass er ja auch noch eine weitere, zweite durchführende Praxis dazu befragen kann bzw wir, ehe er sich entscheidet.
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Generell ist er dafür, wenn das Risiko echt gering ist. Denn wir wollen kein weiteres Kind und Kondome nerven ihn natürlich auch.
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Hm...oben hast du geschrieben die berufliche Situation würde die Abtreibung bedingen. Verstehe ich jetzt irgendwie nicht.
ja sie fängt ab dem 01.04 eine neue Stelle an .... das würde gar nicht passen 😞...
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Wir denken stark über eine Vasektomie nach, denn unsere Familienplanung ist definitiv abgeschlossen. Ich bin Ende 30, er Anfang 40.
Zur Zeit verhüten wir mit Kondomen, aber irgendwie ist das ja doch immer lästig.
Pille möchte ich nicht und Spirale wäre auch mit Hormonen verbunden bzw die Kupfer würde die Blutungen nur verstärken. Da ich sehr schnell schwanger wurde, wäre auch eine alternative Methode mit Tempi messen usw, nichts für mich.
Wir haben ein Beratungsgespräch, aber mein Mann und auch ich haben natürlich auch etwas Sorge vor den Risiken oder möglichen Komplikationen.
Wie habt ihr bzw euer Mann die Op erlebt bzw gab es Probleme danach wie Entzündung, Schmerzen etc?
Ich habe das auch letzten November auch machen und es gab überhaupt keine Komplikationen. Bei der OP Tat das ziehen an den Samenleiter zieht ein wenig und ist unangenehm. Aber für die Vorteile, die man danach hat, auszuhalten.
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Dann hoffe ich mal, dass mein Mann das auch macht und wir die Vorteile haben. Wäre echt toll
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Ich habe die Pille 2,5 Jahre genommen und nach der ersten Schwangerschaft, da ich da auf garkeinen Fall schwanger werden wollte. Aber ich bin erblich vorbelastet und will somit keine Hormone mehr.
Du meinst aber nicht 22 Jahre Pille, sondern generell sich um Verhütung kümmern?
Sollte mein Mann es machen, fände ich das auch echt erleichternd. Bislang ging es alles gut, aber ich fange nun wieder an zu arbeiten, die Kinder werden größer und ich möchte das Kapitel Nachwuchs abschließen. Kann mir auch nicht vorstellen in zwei Jahren nochmal mit nem Baby zu beginnen.
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Nein wir haben uns klar dagegen entschieden. Er hat zu dem so eine Art Zysten in einen Hoden, die ihn bislang nur sehr selten stört. Der Arzt meinte könnte man dann alles mit operieren, könnte natürlich länger dann schmerzen usw. Generell verschwieg er alle möglichen Komplikationen, nur auf Nachfrage kam da was. Mein Mann fand die Beratung schlecht und erst wollten wir uns noch woanders beraten lassen. Ich hatte dann aber Sorge,dass er aufgrund des Eingriffs dauerhaft Probleme hat, da ja die Zyste mitentfernt würde, die ihm bislang kaum Probleme macht, selten schmerzt es mal, denn sein ursprüngliche Urologe meinte, solange es nicht wesentlich stört, Finger davon lassen.
Daher kamen wir beide zu dem Entschluss die Op nicht zu machen
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Ganz ehrlich - würde ich meinem Mann niemals antun. Sehr risikoreich - chronisches Schmerzsyndrom, Potenzstörungen, Inkontinenz, Demenz...
Eine Vasektomie ist definitiv NICHT der kleine harmlose Eingriff.
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Das war der Grund warum wir es nicht machen. Es kann gut gehen, aber auch nicht. Mir und ihm war das Risiko zu hoch. Möchte nicht mich dafür verantwortlich fühlen, dass er evtl dauerhafte Probleme danach hat.
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