Verhältnis zum Kindsvater
Hallo liebe Alleinerziehende
Wie kommt ihr mit euren Kindsvätern zurecht?
Ich habe eine enorme Wut auf meinen- wünsche mir jedoch sehr ein gutes Verhältnis.
Zu meiner Situation: Ich wurde beim Kennenlernen schwanger, Kontakt brach ab, dann erfuhr ich von der SS. Machte sie alleine durch, da er es nicht versuchen wollte und er sagte ich soll das Kind alleine groß ziehen. ...eine sehr schwere Zeit.
Nach der Geburt entwickelten sich die Vatergefühle. Er kam unseren Kleinen 2x wöchentl.besuchen. Unser Sohn ist 1 Jahr alt.
3 Monate nach der Geburt hatte er bereits eine neue Partnerin und möchte nun den kleinen 1x wöchentl.zu sich nach Hause nehmen. Er geht nun vor Gericht, weil ich dagegen bin, da er 70km weg wohnt und ich niemand aus seinem Umfeld kenne. Das Sorgerecht will er auch.
Deshalb haben wir oft Streit da er 1 Jahr nur den Kleinen besuchte. Sonst machte er nichts. Hat mir nicht geholfen in schweren Zeiten, machte unzählige schlaflose Nächte alleine durch... Er vergnügte sich während dessen und hat keinerlei Rücksicht wie es mir geht.
Wie bekomme ich diese Wut endlich weg?
Habt ihr Tipps?
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Hallo liebe Alleinerziehende
Wie kommt ihr mit euren Kindsvätern zurecht?
Ich habe eine enorme Wut auf meinen- wünsche mir jedoch sehr ein gutes Verhältnis.
Zu meiner Situation: Ich wurde beim Kennenlernen schwanger, Kontakt brach ab, dann erfuhr ich von der SS. Machte sie alleine durch, da er es nicht versuchen wollte und er sagte ich soll das Kind alleine groß ziehen. ...eine sehr schwere Zeit.
Nach der Geburt entwickelten sich die Vatergefühle. Er kam unseren Kleinen 2x wöchentl.besuchen. Unser Sohn ist 1 Jahr alt.
3 Monate nach der Geburt hatte er bereits eine neue Partnerin und möchte nun den kleinen 1x wöchentl.zu sich nach Hause nehmen. Er geht nun vor Gericht, weil ich dagegen bin, da er 70km weg wohnt und ich niemand aus seinem Umfeld kenne. Das Sorgerecht will er auch.
Deshalb haben wir oft Streit da er 1 Jahr nur den Kleinen besuchte. Sonst machte er nichts. Hat mir nicht geholfen in schweren Zeiten, machte unzählige schlaflose Nächte alleine durch... Er vergnügte sich während dessen und hat keinerlei Rücksicht wie es mir geht.
Wie bekomme ich diese Wut endlich weg?
Habt ihr Tipps?
Ehrlich gesagt hört es sich für mich so an, als wärst du selbst das Problem. Welche Unterstützung erwartest du von einem One Night Stand? Euch verbindet - abgesehen vom Kind - nichts. Warum erwartest du, dass er dich in schweren Zeiten unterstützt? Er ist für sein Kind da, fährt 2 Mal die Woche die 140 km hin und zurück, um ihn zu sehen. Möchte sich richtig kümmern, das Sorgerecht und alles. Wie viele Frauen wären froh um einen Vater, der sich so engagiert?
Wie du die Wut los bekommst? Ich weiß es nicht. Werde dir klar, dass er dir nichts schuldig ist. Und gönn deinem Kind den guten Vater. Nutze die freie Zeit, die er dir verschafft für dich selbst und zu dir was Gutes.
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Das ist von mir etwas falsch geschrieben. Er soll sich nicht um mich kümmern, sondern richtig um sein Kind. Er besucht ihn nur 2x wöchentlich und ist der Meinung er ist der Größte Familienvater.
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Was heißt denn für dich richtig kümmern? Man muss muss ja auch sehen das er im Monat über 1000 km fährt um seinen Sohn zu sehen. Er gibt sich in meinen Augen schon Mühe. Und er will ihn ja auch mit zu sich nehmen, aber das willst du nicht. Er ist aber der Vater und hat schon auch ein Anrecht darauf. Und euer Sohn genauso seinen Vater mehr zu sehen. Wenn du bedenken wegen dem Umfeld hast musst du es kennenlernen. Der Vater könnte genau so sagen: ich kenne dein Umfeld nicht ich weiß nicht ob es dem Kind bei dir gut geht. Ihr habt euch ja quasi nicht gekannt als du schwanger wurdest. Für mich hört es sich nach Frust und Verletzung an weil er nicht mit dir zusammen sein will/wolltest du schwanger wurdest und Enttäuschung darüber das ihr 3 keine Familie seid. Natürlich ist es traurig und schade. Aber das musst du hinter dir lassen. Das hat nichts mit der Beziehung zwischen dem Kind und dem Vater zu tun.
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Was heißt denn für dich richtig kümmern? Man muss muss ja auch sehen das er im Monat über 1000 km fährt um seinen Sohn zu sehen. Er gibt sich in meinen Augen schon Mühe. Und er will ihn ja auch mit zu sich nehmen, aber das willst du nicht. Er ist aber der Vater und hat schon auch ein Anrecht darauf. Und euer Sohn genauso seinen Vater mehr zu sehen. Wenn du bedenken wegen dem Umfeld hast musst du es kennenlernen. Der Vater könnte genau so sagen: ich kenne dein Umfeld nicht ich weiß nicht ob es dem Kind bei dir gut geht. Ihr habt euch ja quasi nicht gekannt als du schwanger wurdest. Für mich hört es sich nach Frust und Verletzung an weil er nicht mit dir zusammen sein will/wolltest du schwanger wurdest und Enttäuschung darüber das ihr 3 keine Familie seid. Natürlich ist es traurig und schade. Aber das musst du hinter dir lassen. Das hat nichts mit der Beziehung zwischen dem Kind und dem Vater zu tun.
Für mich heißt es richtig kümmern, wenn er zum Beispiel auch mal schlaflose Nächte durchmacht. Bsp. Mein Sohn und ich hatten ne heftige Sommergrippe. Ich bin fast zusammen gebrochen. Er konnte nicht mal 1 gesamtes Wochenende da sein um sich um ihn zu kümmern. Ich solle doch Rücksicht auf seine Freundin nehmen....
Mein Umfeld kennt er aufgrund den Besuchen die hier stattfinden.
Ich kenne sein Umfeld nicht. Er möchte auch nicht dass ich seine Freundin kennen lerne. Er sagte "sie würde dir nicht passen"
Wie soll ich als Mutter dann jemals mein Kind 70 km alleine mit ihm lassen - ohne jegliches Vertrauen??
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Nein ich habe noch keinen Partner.
Unterhalt bezahlt er regelmäßig.
Mich macht es einfach so sehr wütend dass er meint er macht so viel, geht vor Gericht. Und ich solle noch Rücksicht nehmen auf seine Beziehung ??
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Es war kein ONS. Es war ein ganz normales Kennenlernen. Nach 2 Monaten sagte er, er hätte Gefühle für seine Ex und der Kontakt brach somit ab. ...passiert.
Von der SS wusste ich dann erst ca. 2-3 Wochen später - nach Kontaktabbruch.
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Für mich heißt es richtig kümmern, wenn er zum Beispiel auch mal schlaflose Nächte durchmacht. Bsp. Mein Sohn und ich hatten ne heftige Sommergrippe. Ich bin fast zusammen gebrochen. Er konnte nicht mal 1 gesamtes Wochenende da sein um sich um ihn zu kümmern. Ich solle doch Rücksicht auf seine Freundin nehmen....
Mein Umfeld kennt er aufgrund den Besuchen die hier stattfinden.
Ich kenne sein Umfeld nicht. Er möchte auch nicht dass ich seine Freundin kennen lerne. Er sagte "sie würde dir nicht passen"
Wie soll ich als Mutter dann jemals mein Kind 70 km alleine mit ihm lassen - ohne jegliches Vertrauen??
Wie soll er sich denn Nachts um ihn kümmern? Euer Sohn darf ja nicht zu ihm. Du kannst auch nicht verlangen das er bei euch schläft. Ihr seid in keiner Beziehung und er ist dir zu nichts verpflichtet, nur eurem Sohn. Und das geht nicht nur zu deinen Bedingungen.
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Wie soll er sich denn Nachts um ihn kümmern? Euer Sohn darf ja nicht zu ihm. Du kannst auch nicht verlangen das er bei euch schläft. Ihr seid in keiner Beziehung und er ist dir zu nichts verpflichtet, nur eurem Sohn. Und das geht nicht nur zu deinen Bedingungen.
Ja es ist echt eine schwierige Situation... Und meine Meinung ist, dass er kein Recht auf das gemeinsame Sorgerecht hat.
Und ich kann meinen Sohn nicht - in für mich gesehen - fremde Hände geben. Er ist der Vater, er kümmert sich auch teilweise, aber ich darf sein Umfeld nicht kennen lernen.
Wie geht man da vor? Bin echt verzweifelt...
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Wie soll er sich denn Nachts um ihn kümmern? Euer Sohn darf ja nicht zu ihm. Du kannst auch nicht verlangen das er bei euch schläft. Ihr seid in keiner Beziehung und er ist dir zu nichts verpflichtet, nur eurem Sohn. Und das geht nicht nur zu deinen Bedingungen.
Und zudem kann es ja nicht sein, dass es nur nach seinen Bedingungen abläuft. Unser Sohn bei ihm, auf Happy Familie machen für 1 Tag und dann wieder für sich Leben.
Ich versuche es auch immer aus Kinderaugen zu sehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mein noch nicht einmal 1jähriger Sohn es glücklich macht wenn er weg ist von seiner Mama und er ne neue Frau von seinem Papa gleich kennen lernt. Und ich während dessen Ängste habe.
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Ja es ist echt eine schwierige Situation... Und meine Meinung ist, dass er kein Recht auf das gemeinsame Sorgerecht hat.
Und ich kann meinen Sohn nicht - in für mich gesehen - fremde Hände geben. Er ist der Vater, er kümmert sich auch teilweise, aber ich darf sein Umfeld nicht kennen lernen.
Wie geht man da vor? Bin echt verzweifelt...
Vielleicht bringt es euch etwas weiter wenn ihr euch ganz vernünftig zusammen setzt und besprecht was die persönlichen Ängste bei gemeinsamen und alleinigem Sorgerecht sind. Also zb bei dir das du ihm bei jeder Entscheidung hinterher laufen musst oder er hat vielleicht Angst immer weiter ins Aus gedrängt zu werden und bei wichtigen Sachen nicht entscheiden zu dürfen. Dabei sollte es wirklich nur um euch 3 gehen, ohne Vorwürfe bzgl Umfeld oder ohne "nimm bitte Rücksicht auf die Freundin". So versteht ihr vielleicht besser den anderen und könnt eine Lösung finden. Wegen der Freundin musst du dir aber im klaren sein das sie nun mal da ist und sie dir nicht passen muss. Denn wenn du wieder einen Partner haben solltest muss er auch nicht dem Vater des Kindes passen. Jeder lebt sein Leben und es muss dem Kind gut gehen.
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Sehr gute Einstellung 👍
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Und zudem kann es ja nicht sein, dass es nur nach seinen Bedingungen abläuft. Unser Sohn bei ihm, auf Happy Familie machen für 1 Tag und dann wieder für sich Leben.
Ich versuche es auch immer aus Kinderaugen zu sehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mein noch nicht einmal 1jähriger Sohn es glücklich macht wenn er weg ist von seiner Mama und er ne neue Frau von seinem Papa gleich kennen lernt. Und ich während dessen Ängste habe.
Bis jetzt ist es ja nach deinen Bedingungen gelaufen. Und du siehst es nicht aus Kinderaugen sondern siehst es aus deiner Sicht. Ich kann deine Gefühle ja schon irgendwie verstehen, aber es bringt dir nichts dein Leben in Wut zu leben. Lass los und akzeptiere die Situation wie sie ist. Du kannst es nicht ändern. Wenn man Kinder hat und getrennt ist, hat einer ein selbstbestimmteres Leben. Der bei dem die Kinder nicht leben. Ob derjenige glücklicher ist mag ich bezweifeln.
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Wir können beide nicht mehr miteinander sprechen. Da er immer sagt "meine Antworten bekommst du von meinem Anwalt"
Ob die Verbindung zu der neuen Frau meinem Sohn gut tut weiß ich nicht. Er ist zu klein.
Ich versuche ja immer wieder die Gespräche - obwohl moralisch gesehen dies für eine Mutter & Kind echt heftig ist.
Mir tut es auch sehr weh dass er seine Partnerin und seinen Sohn gleichstellt.
Umgang ist 2x wöchentlich für 3-4 Stunden geregelt - im Wohnort des Kindes.
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Hm....ich gebe dir Recht, gemeinsames Sorgerecht würde ich ihm (noch) nicht zugestehen. Das Umgangsrecht hat er aber, und solange er sich nichts zuschulden kommen lassen hat, glaube ich nicht das er dir sein Umfeld vorstellen muss. Ich verstehe dich sehr gut, es ist Schwer da "loszulassen" besonders weil dein kleiner noch so klein ist. Sprecht am besten beide gemeinsam mit dem JA....
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Ja das stimmt. Ich finde es ja gut das er 2x in der Woche den Kleinen besucht. Jedoch gerichtlich das gemeinsame Sorgerecht anzufordern, halte ich etwas für frech.
...vielleicht habe ich auch zu viele Erwartungen der Männer. Von meinen Freundinnen die Ehemänner machen meist eine gerechte Aufteilung.
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Unser Verhältnis ist seither schlecht, seitdem er mit seiner Freundin zusammen ist. Zuvor war es sehr freundschaftlich und er war bis in die Abendstunden da. Er hat mich sehr unterstützt mit dem Einkauf etc. Nach dem Kaiserschnitt war leider auch vieles für mich schwer.
...nein ich habe seine Freundin noch nie gesehen. Ich weiß nicht einmal ob es sie gibt. Er erzählte nur....
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So lange Väter sich nicht 50/50 um ihre Kinder kümmern und nur die Wochenend-Spaß-Väter mimen, würde ich Ihnen das gemeinsame Sorgerecht freiwillig nicht gewähren. Das Kind lebt bei dir, hat dort seinen Alltag, du alle alltäglichen Sorgen und Verpflichtungen. Er kommt nur zum Spaß, spielt ein bisschen, unternimmt einen Ausflug und ist wieder weg. Dazu braucht er kein Sorgerecht. Ich hatte bei meiner Tochter damals geteiltes Sorgerecht, obwohl er sich nie kümmerte. Ich konnte nicht mal allein ein Konto für das Kind eröffnen, ohne dass er dem zustimmt, dann aber auch Zugriff auf das Konto hätte. Ich spare dann also fürs Kind und er könnte sich rein theoretisch bedienen. Super Nummer!
So lange die Mütter die Hauptverantwortung für das Kind tragen, so lange brauchen Väter kein Sorgerecht. Das ist erst diskutabel, wenn sie mehr als nur Sonnenstunden mit dem Kind verbringen. Daher verstehe ich dich absolut, dass du das Sorgerecht nicht teilen möchtest.
Ich persönlich würde darauf bestehen diese neue Freundin kennenzulernen. Du solltest wissen, mit wem dein Kind regelmäßig Umgang hat. Und eine feste Partnerin ist ja kein Kumpel, der gelegentlich mal besucht wird. Diese Frau wird sicher regelmäßig da sein, dort schlafen und damit auch zur Erziehung beitragen. Also darfst du auch wissen, wer das ist. Und dazu gehört wenigstens ein kurzes Kennenlernen.
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So lange Väter sich nicht 50/50 um ihre Kinder kümmern und nur die Wochenend-Spaß-Väter mimen, würde ich Ihnen das gemeinsame Sorgerecht freiwillig nicht gewähren. Das Kind lebt bei dir, hat dort seinen Alltag, du alle alltäglichen Sorgen und Verpflichtungen. Er kommt nur zum Spaß, spielt ein bisschen, unternimmt einen Ausflug und ist wieder weg. Dazu braucht er kein Sorgerecht. Ich hatte bei meiner Tochter damals geteiltes Sorgerecht, obwohl er sich nie kümmerte. Ich konnte nicht mal allein ein Konto für das Kind eröffnen, ohne dass er dem zustimmt, dann aber auch Zugriff auf das Konto hätte. Ich spare dann also fürs Kind und er könnte sich rein theoretisch bedienen. Super Nummer!
So lange die Mütter die Hauptverantwortung für das Kind tragen, so lange brauchen Väter kein Sorgerecht. Das ist erst diskutabel, wenn sie mehr als nur Sonnenstunden mit dem Kind verbringen. Daher verstehe ich dich absolut, dass du das Sorgerecht nicht teilen möchtest.
Ich persönlich würde darauf bestehen diese neue Freundin kennenzulernen. Du solltest wissen, mit wem dein Kind regelmäßig Umgang hat. Und eine feste Partnerin ist ja kein Kumpel, der gelegentlich mal besucht wird. Diese Frau wird sicher regelmäßig da sein, dort schlafen und damit auch zur Erziehung beitragen. Also darfst du auch wissen, wer das ist. Und dazu gehört wenigstens ein kurzes Kennenlernen.
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So lange Väter sich nicht 50/50 um ihre Kinder kümmern und nur die Wochenend-Spaß-Väter mimen, würde ich Ihnen das gemeinsame Sorgerecht freiwillig nicht gewähren. Das Kind lebt bei dir, hat dort seinen Alltag, du alle alltäglichen Sorgen und Verpflichtungen. Er kommt nur zum Spaß, spielt ein bisschen, unternimmt einen Ausflug und ist wieder weg. Dazu braucht er kein Sorgerecht. Ich hatte bei meiner Tochter damals geteiltes Sorgerecht, obwohl er sich nie kümmerte. Ich konnte nicht mal allein ein Konto für das Kind eröffnen, ohne dass er dem zustimmt, dann aber auch Zugriff auf das Konto hätte. Ich spare dann also fürs Kind und er könnte sich rein theoretisch bedienen. Super Nummer!
So lange die Mütter die Hauptverantwortung für das Kind tragen, so lange brauchen Väter kein Sorgerecht. Das ist erst diskutabel, wenn sie mehr als nur Sonnenstunden mit dem Kind verbringen. Daher verstehe ich dich absolut, dass du das Sorgerecht nicht teilen möchtest.
Ich persönlich würde darauf bestehen diese neue Freundin kennenzulernen. Du solltest wissen, mit wem dein Kind regelmäßig Umgang hat. Und eine feste Partnerin ist ja kein Kumpel, der gelegentlich mal besucht wird. Diese Frau wird sicher regelmäßig da sein, dort schlafen und damit auch zur Erziehung beitragen. Also darfst du auch wissen, wer das ist. Und dazu gehört wenigstens ein kurzes Kennenlernen.
Genau so sehe ich das auch. Du hast es sehr gut beschrieben.
Er wird ein Leben lang nur die Sonnenstunden genießen, was ich natürlich - auch für den Kleinen sehr traurig finde. Denn er will ja Kontakt mit seinem Sohn - jedoch auf die Art "keine Arbeit" leisten und sich ein schönes Leben mit seiner Freundin haben - ohne Kinder im Haus. Und gerade wenn ein Kind die Nähe beider Elternteile benötigt - z.B. wenn er krank ist usw. ist der Vater nicht da.
Bald kommt es zur Gerichtsverhandlung. Falls er das geteilte Sorgerecht dennoch bekommt, verstehe ich die Welt nicht mehr.
Naja und die Sache mit der Freundin... Im März war es noch eine alte Bekannte "mit der er ab und zu was hat" - so sagte er dies....
Für mich ist es echt keine leichte Situation. Denn für mein Kind würde ich ja alles tun. Jedoch mit einem solchen Mann z.B. täglichen Kontakt haben... macht doch keine normale Mutter mit.
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Ganz ehrlich gesagt, kann ich gut verstehen, dass du dein noch nicht mal einjähriges Kind nicht einen ganzen Tag weggeben willst. Ich habe das riesen Glück, einen tollen Mann zu haben, der jeden Tag da ist und sich um unser Kind genauso kümmert wie ich. Trotzdem vermisst mich der kleine, wenn ich mal länger als fünf Stunden nicht da bin. Ausserdem habe ich tolle Schwiegereltern, mit denen ich mich super verstehe und die unser kleiner sehr gerne hat. Trotzdem würde ich ihn jetzt (mit 10 Monaten) noch nicht alleine bei ihnen übernachten lassen. Ich habe da wirklich keine Verlustängste, aber so ein kleines Kind braucht immer eine Bezugsperson in erreichbarer Nähe. Sein wir mal ehrlich, wie viele von euch Mamas würden einfach so einen Säugling 70km weit weg schicken?
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Hallo liebe Alleinerziehende
Wie kommt ihr mit euren Kindsvätern zurecht?
Ich habe eine enorme Wut auf meinen- wünsche mir jedoch sehr ein gutes Verhältnis.
Zu meiner Situation: Ich wurde beim Kennenlernen schwanger, Kontakt brach ab, dann erfuhr ich von der SS. Machte sie alleine durch, da er es nicht versuchen wollte und er sagte ich soll das Kind alleine groß ziehen. ...eine sehr schwere Zeit.
Nach der Geburt entwickelten sich die Vatergefühle. Er kam unseren Kleinen 2x wöchentl.besuchen. Unser Sohn ist 1 Jahr alt.
3 Monate nach der Geburt hatte er bereits eine neue Partnerin und möchte nun den kleinen 1x wöchentl.zu sich nach Hause nehmen. Er geht nun vor Gericht, weil ich dagegen bin, da er 70km weg wohnt und ich niemand aus seinem Umfeld kenne. Das Sorgerecht will er auch.
Deshalb haben wir oft Streit da er 1 Jahr nur den Kleinen besuchte. Sonst machte er nichts. Hat mir nicht geholfen in schweren Zeiten, machte unzählige schlaflose Nächte alleine durch... Er vergnügte sich während dessen und hat keinerlei Rücksicht wie es mir geht.
Wie bekomme ich diese Wut endlich weg?
Habt ihr Tipps?
Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen geschockt. Du hörst dich an wie eine verschmähte Affaire die alles will, aber nichts zugesteht. Eins sollte dir bewusst sein: Du handelst nicht im interesse deines Kindes, sondern in deinem eigenen.
Offensichtlich kannst du nicht damit umgehen das der Kindsvater dich nicht als Freundin möchte, und willst deshalb deinen Willen durchsetzen, tut mir leid. Was erwartest du denn? Das er jeden Tag 140 Kilometer fährt? Arbeitet er? Warum fährst du nicht mal mit dem kleinen zu ihm? Wenn ich du wäre hätte ich ihm selbstverständlich gewährt das er seinen Sohn zu sich nimmt, mit der Auflage das du (bzw. ich in dem fall) die ersten paar Male dabei bist, je nachdem wo er wohnt kannst du dann ja einen Spaziergang im Ort machen und die beiden mal alleine lassen.
Das mit dem Umfeld verstehe ich bedingt. Klar macht man sich als Mutter sorgen, tut man immer, aber ich würde dem Vater doch so viel Vernunft zugestehen das er sich anständig kümmert und keine Orgien veranstaltet.
ICH finde es kackendreißt das du ihm das Sorgerecht verwehren willst. Was ist das denn für ne Einstellung? Er soll dich verhätscheln als wärt ihr zusammen, unterhalt zahlen, am besten bei euch einziehen wenn du Krank bist, weil du das Kind ja nicht weglässt aber bloß nichtmal die Elementarsten Ansprüche stellen? Obwohl es für dein Kind besser wäre? Sorry, ich kann solche Frauen nicht verstehen. Du spielst deine verletzten Gefühle auf dem Rücken deines Kindes aus. Ich verstehe es total das der Kindsvater das nur noch über Gericht verhandeln will, und ich hoffe und denke das er auf jeden fall das geteilte Sorgerecht bekommen wird. Warum auch nicht? Dafür gibt es keinen Grund der hier genannt wurde.
Als gute Mutter und vernünftiger Mensch wäre es deine Aufgabe das ganze ausergerichtlich zu verhandeln, im interesse aller. Es ist nämlich unschön wenn die eigenen Eltern nichtmal an einem Tisch sitzen können. Hör auf dich wie ein kleines Kind zu benehmen, denn das tust du. Und einen gang runterschrauben wäre auch mal angesagt.
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Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen geschockt. Du hörst dich an wie eine verschmähte Affaire die alles will, aber nichts zugesteht. Eins sollte dir bewusst sein: Du handelst nicht im interesse deines Kindes, sondern in deinem eigenen.
Offensichtlich kannst du nicht damit umgehen das der Kindsvater dich nicht als Freundin möchte, und willst deshalb deinen Willen durchsetzen, tut mir leid. Was erwartest du denn? Das er jeden Tag 140 Kilometer fährt? Arbeitet er? Warum fährst du nicht mal mit dem kleinen zu ihm? Wenn ich du wäre hätte ich ihm selbstverständlich gewährt das er seinen Sohn zu sich nimmt, mit der Auflage das du (bzw. ich in dem fall) die ersten paar Male dabei bist, je nachdem wo er wohnt kannst du dann ja einen Spaziergang im Ort machen und die beiden mal alleine lassen.
Das mit dem Umfeld verstehe ich bedingt. Klar macht man sich als Mutter sorgen, tut man immer, aber ich würde dem Vater doch so viel Vernunft zugestehen das er sich anständig kümmert und keine Orgien veranstaltet.
ICH finde es kackendreißt das du ihm das Sorgerecht verwehren willst. Was ist das denn für ne Einstellung? Er soll dich verhätscheln als wärt ihr zusammen, unterhalt zahlen, am besten bei euch einziehen wenn du Krank bist, weil du das Kind ja nicht weglässt aber bloß nichtmal die Elementarsten Ansprüche stellen? Obwohl es für dein Kind besser wäre? Sorry, ich kann solche Frauen nicht verstehen. Du spielst deine verletzten Gefühle auf dem Rücken deines Kindes aus. Ich verstehe es total das der Kindsvater das nur noch über Gericht verhandeln will, und ich hoffe und denke das er auf jeden fall das geteilte Sorgerecht bekommen wird. Warum auch nicht? Dafür gibt es keinen Grund der hier genannt wurde.
Als gute Mutter und vernünftiger Mensch wäre es deine Aufgabe das ganze ausergerichtlich zu verhandeln, im interesse aller. Es ist nämlich unschön wenn die eigenen Eltern nichtmal an einem Tisch sitzen können. Hör auf dich wie ein kleines Kind zu benehmen, denn das tust du. Und einen gang runterschrauben wäre auch mal angesagt.
Ok, ich bin ja hier, um mir Meinungen einzuholen, die in der gleichen Situation sind...
Ich fühle mich nicht als eine verschmähte Affäre, sondern als traurige und ggf. auch wütende Mutter.
Also sehe ich das richtig. Ein Mann der sein Kind nur zum Spielen sehen möchte und nur der Spaß Papa sein möchte, soll das geteilte Sorgerecht bekommen?
Ich habe ja schon versucht, dass er auch sich mehr kümmert - eben zum Wohl des Kindes. Und er möchte nicht, dass ich sein Umfeld kennen lerne - warum auch immer.
Und dieser Satz "ich handle nicht im Interesse des Kindes, sondern meinem Eigenen" verletzt mich sehr.
Also sehe ich das richtig, dass Männer nicht im eigenen Interesse handeln, wenn sie ihr Kind weniger sehen, da Frauen wichtiger sind?? Er kann ja nicht öfter kommen bzw. ich als Mutter zu ihm aufgrund seiner Affäre/Partnerin. Soll ich nun Rücksicht darauf nehmen und ihm das Sorgerecht geben, da der Vater ja leider nicht mehr als Spaß Stunden Zeit hat - aufgrund seiner Bedürfnisse (Freizeit, Partnerin)?
Zudem soll er mich nicht verhätscheln, sondern wenn sein Kind krank ist sich um ihn kümmern.
Ich würde sehr gerne auf den Unterhalt verzichten, wenn ich nicht nur alles zu 90% alleine mach. Somit könnte ich auch wieder 40Std. und mehr arbeiten.
Er macht es aber nicht - da SEINE BEDÜRFNISSE höher sind. Er sagte einmal "Tut mir leid, ich habe auch ein Leben" Handelt er hier nicht gegen das Interesse des Kindes??
Ich habe ihm sogar mal angeboten, dass wir näher zusammen ziehen. Also in der Mitte der Entfernung, sodass jeder 35 km zu seiner Arbeitsstelle hat. Macht er nicht.
Ok vielen Dank für die Antwort bella171903. Auf Anhieb wurde ich das Sorgerecht aktuell nicht unterzeichnen.
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Wer sagt denn, dass er nicht die 50% leisten will und kann? Bisher tut er alles so, wie vorgeschrieben.
Wenn er vor Gericht geht und das geteilte Sorgerecht will, wird sein Anwalt ihm erklärt haben, dass er dann auch zu 50% für seinen Sohn sorgen muss; auch nachts, Kinderarztbesuche, Klamotten kaufen gehen etc pp.
Anscheinend will er das.
Ist doch eigtl erstmal positiv zu bewerten.
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Ok, ich bin ja hier, um mir Meinungen einzuholen, die in der gleichen Situation sind...
Ich fühle mich nicht als eine verschmähte Affäre, sondern als traurige und ggf. auch wütende Mutter.
Also sehe ich das richtig. Ein Mann der sein Kind nur zum Spielen sehen möchte und nur der Spaß Papa sein möchte, soll das geteilte Sorgerecht bekommen?
Ich habe ja schon versucht, dass er auch sich mehr kümmert - eben zum Wohl des Kindes. Und er möchte nicht, dass ich sein Umfeld kennen lerne - warum auch immer.
Und dieser Satz "ich handle nicht im Interesse des Kindes, sondern meinem Eigenen" verletzt mich sehr.
Also sehe ich das richtig, dass Männer nicht im eigenen Interesse handeln, wenn sie ihr Kind weniger sehen, da Frauen wichtiger sind?? Er kann ja nicht öfter kommen bzw. ich als Mutter zu ihm aufgrund seiner Affäre/Partnerin. Soll ich nun Rücksicht darauf nehmen und ihm das Sorgerecht geben, da der Vater ja leider nicht mehr als Spaß Stunden Zeit hat - aufgrund seiner Bedürfnisse (Freizeit, Partnerin)?
Zudem soll er mich nicht verhätscheln, sondern wenn sein Kind krank ist sich um ihn kümmern.
Ich würde sehr gerne auf den Unterhalt verzichten, wenn ich nicht nur alles zu 90% alleine mach. Somit könnte ich auch wieder 40Std. und mehr arbeiten.
Er macht es aber nicht - da SEINE BEDÜRFNISSE höher sind. Er sagte einmal "Tut mir leid, ich habe auch ein Leben" Handelt er hier nicht gegen das Interesse des Kindes??
Ich habe ihm sogar mal angeboten, dass wir näher zusammen ziehen. Also in der Mitte der Entfernung, sodass jeder 35 km zu seiner Arbeitsstelle hat. Macht er nicht.
Ok vielen Dank für die Antwort bella171903. Auf Anhieb wurde ich das Sorgerecht aktuell nicht unterzeichnen.
Hast du mal gearbeitet? Wie stellst du dir das vor? Jeden Tag 70 km fahren? Das er seine Freundin verheimlicht, keine ahnunf, solange sie nicht da ist wenn das Kind da ist geht dich das auxh nichts an. Das Umfeld in dem sinne auch nicht, oder hast du befürchtungen das dein kind dort in gefahr wäre oder seine bedürfnisse vernachlässigt werden? Du kannstnicht alls kontrollieren. Und tut mir leid, so süss sich das anhört mir "wenn dekn Kind krank ist", was soll er denn machen? Bei dir einziehen? Du erwartest hilfe, aber so wie DU es willst. Das geht nicht. Warum hast du das Kind nicht zu ihm gegebn wenn es dir schlecht ging? Du erwartest die Welt, willst aber kein deut nachgeben. Und wenn du das Kind demvater gibst, wird er automatisch mehr verwantwortung übernehmen müssen, du bist ja dann nicht da. Du hast null grund wütend zu sein, ehrlich.
Wenn er dasganze einklagt brauchst du auch nichts zu unterschreiben. Das macht der Richter für dich.
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Und zum thema nicht im interesse handeln: das tust du nämlich. Du erwartest das der Kindsvater sich um DICH kümmert, und bist angesäuert weil es jetzt mit Freundin anders ist.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ehrlich gesagt, versteh ich dein Aufheben nicht.
Ich bin seit gut 2,5 Jahren alleinerziehend.
Der Kindsvater, sprich Ex-Mann , hat 50% Sorgerecht, also geteiltes Sorgerecht. ISt automatisch so, wenn man verheiratet ist.
Meiner wohnt nicht mal 10km von meiner Tochter und mir weg, schafft es in manchen Monaten überhaupt nicht sein Kind zu sehen, weil ihm andere Dinge wichtiger sind .
Er hatte auch nach Trennung eine neue Freundin (hat sie immer noch), bevor mein Kind dort hin geht , wollte ich sie kennenlernen. Nichts passierte in die Richtung.
Und ehrlich gesagt, geht mich seine neue Beziehung nichts an, genauso wenig wie ihn meine Beziehung(en) was angehen.
Mittlerweile hab ich sie kennengelernt, aber nicht weil wir uns mal zusammen gesetzt haben, sondern so nebenbei. (Was auch immer er an ihr findet )
Der Kindsvater kommt 2 mal die Woche zu euch, fährt dafür 280km/Woche und ja er hat auch ein eigenes Leben.
Das er dir nachder Geburt geholfen hat, war doch lieb und nett, aber erwarten kannst das nicht.
Ich weiss auch nicht wie , du dir vorstellst, dass er sich um den kranken Sohn kümmert?
Mitnehmen darf er ihn nicht, bei dir schlafen, sorry mit verlaub , ist ehrlich gesagt, ja keine Option.
Oder soll er sofort ins Auto hechten zu dem kranken Sohn ans Bett eilen und Händchen halten?
Ich weiss nicht, was du wirklich von ihm erwartest?!
Wenn mein Kind krank ist kümmer ich mich um sie. Fertig. Sollte sie krank sein und beim Papa zu dem Zeitpunkt, ja dann muss er sich kümmern. ich hechte doch auch nicht los um mich ums kranke Kind zu kümmern, dass derzeit beim Papa ist.
Der wird das hinbekommen.
Das was du da formulierst, sind Erwartungen die ich an meinen Partner stelle, mit dem ich zusammen lebe.
Aber ihr lebt nicht zusammen.
Ihr hattet etwas mehr als ein ONS , wenn man es böse ausdrücken will.
Und letztendlich verbindet euch das Kind ein Leben lang.
Er scheint sich ja auch kümmern zu wollen, aber da seh ich dich als Hindernis.
Auch das man mal eben näher zusammen zieht, ich würde meinen Ex- Mann ( wenn wir die Entfernung zueinander hätten), den Vogel zeigen.
Du stellst Forderungen, ich würde das nicht als konstrukive Vorschläge empfinden
Und kein Elternteil, dass nicht beim Kind wohnt, schafft es in wenigen gemeinsamen Stunden nicht , einen Alltag aufzubauen, wie soll das funktionieren und ja er hat die Sonnenstunden.
Ich hab mein Kind auch 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche.
Und ich arbeite im Schichtdienst (krankenschwester) und mein Kind auch, wenn sie nun Schulknd ist, braucht ne Betreuung, aber da ist der Kindsvater keine Hilfe, zumindest bei mir nicht.
Stell das dein Leben auf eigene Beine, es ist scheissegal, wie es bei deinen Freundinnen und deren Ehemänner abläuft (Einteilung), wahrscheinlich leben diese auch zusammen und das ist was ganz anderes. Seh zu das deine Btereuung fürs Kind steht, sicherlich mit den Optionen ( die Tage die das Kind beim Vater ist)
Lass ihn sich kümmern, dazu zählt auch, dass er sein Kind bei sich hat, vielleicht erstmal nen ganzen Tag und dann später über Nacht und dann mal ein Wochenende.
Fahr du mit eurem Sohn zum Kindsvater, dann bekommt man auch einen Einblick ins Umfeld.
Und alles wirst eh nicht überwachen können.
Und ich kann verstehen, dass er das geteilte Sorgerecht haben möchte. Erscheint sich kümmern zu wollen und dann eben auch die entsprechenden Rechte haben zu wollen.
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Ist nicht der Vater genauso Elternteil wie eine Mutter? Ich bin immer wieder erstaunt, wie selbstverständlich manche Frauen ihre eigenen Forderungen sehen, aber wie wenig sie bereit sind, dem anderen entgegen zu kommen.
Liebe TE, der Vater deines Kindes scheint ja durchaus bemüht, sich um sein Kind zu kümmern und zu seinem Kind eine Beziehung aufzubauen. Er möchte das geteilte Sorgerecht, um auch mitentscheiden zu dürfen. Wenn er das nicht hat, könntest du theoretisch nach Australien ziehen und er kann nichts dagegen tun. Wenn ich Vater wäre, wäre das das erste, was ich beantragen würde. Und soweit ich weiß wird das Sorgerecht immer dann geteilt, wenn nichts dagegen spricht. Und von dem, was du schreibst, spricht in meinen Augen nichts dagegen.
Und zu dem Thema Freudin kennenlernen... Kennt er denn dein Umfeld? Deine Familie, deine Freunde, deine Nachbarn, die Leute, mit denen dein Kind in Kontakt kommt? Ich könnte mir auch vorstellen, dass du die Freundin dann kennenlernen kannst, wenn du mal ein paar Gänge zurück schaltest. Allein dass die Sache mit dem Sorgerecht jetzt vor Gericht gehen muss, finde ich schwierig. Wirkt für mich, als ob du dich quer stellen willst, als ob du ihm möglichst viele Steine in den Weg stellen willst. Da wäre meine Bereitschaft, dir mit irgendwas entgegen zu kommen, auch ganz ganz gering.
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Auf der anderen Seite hat die Mutter, bei der das Kind lebt, auch viel mehr der schönen Erlebnisse und Ereignisse. Ein Kind zu haben, ist schließlich nicht nur Arbeit und Stress. Das Kind ganz zum Vater zu geben, kommt ja für die meisten Mütter auch nicht in Frage.
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Da könnte man auch genau gegenteilig argumentieren: dass Mütter das Sorgerecht nicht teilen wollen, um den Vater in der Hand zu haben, um die Bedingungen zu machen, um Entscheidungen treffen zu können, ohne sich mit dem Vater auseinander setzen zu müssen.
Auch das wird es geben.
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Dieser Vater will sich aber beteiligen. Darf er aber nicht, weil die Mutter (TE) es nicht möchte. Sie möchte es zu ihren eigenen Bedingungen, aber kommt ihm nicht entgegen. Das hat von mir nichts damit zu tun, dass er ihr eins reindrücken will, sondern eher umgekehrt.
Wenn nicht wirklich was dagegen spricht, bekommen beide Elternteile ein geteiltes Sorgerecht. Ob eine Weltreise mit Selbstfindung dagegen spricht, kann ich nicht beurteilen. Wäre wohl abhängig davon, ob man den Vater erreichen kann oder ob der im südamerikanischen Busch abtaucht und nicht kontaktierbar ist. Ist aber wohl auch ein Extremfall.
Ich glaube, die meisten Väter wollen sich gerne kümmern. Und wollen demnach auch gerne mitsprechen, wenn es um schwerwiegende Entscheidungen geht. Und das kann ich sowohl verstehen als auch befürworten.
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Dieser Vater will sich aber beteiligen. Darf er aber nicht, weil die Mutter (TE) es nicht möchte. Sie möchte es zu ihren eigenen Bedingungen, aber kommt ihm nicht entgegen. Das hat von mir nichts damit zu tun, dass er ihr eins reindrücken will, sondern eher umgekehrt.
Wenn nicht wirklich was dagegen spricht, bekommen beide Elternteile ein geteiltes Sorgerecht. Ob eine Weltreise mit Selbstfindung dagegen spricht, kann ich nicht beurteilen. Wäre wohl abhängig davon, ob man den Vater erreichen kann oder ob der im südamerikanischen Busch abtaucht und nicht kontaktierbar ist. Ist aber wohl auch ein Extremfall.
Ich glaube, die meisten Väter wollen sich gerne kümmern. Und wollen demnach auch gerne mitsprechen, wenn es um schwerwiegende Entscheidungen geht. Und das kann ich sowohl verstehen als auch befürworten.
In besagtem Fall war genau das eingetreten: Weltreise und unerreichbar. War es nicht sogar so, dass die Mutter das gemeinsame Sorgerecht aufgrunddessen einklagen wollte, aber es scheiterte, da er nicht vom Gericht vorgeladen werden konnte, da in Kambodscha und nicht erreichbar?
Ich denke sehr viel wäre gewonnen, wenn das Sorgerecht mit einer gerecht aufgeteilten Umgangspflicht verbunden wäre. Damit nicht der "ich melde mich alle paar Jahre mal nach meinem Bedarf" Elternteil die Einschulung oder wichtige Schutzimpfungen sprengt.
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In besagtem Fall war genau das eingetreten: Weltreise und unerreichbar. War es nicht sogar so, dass die Mutter das gemeinsame Sorgerecht aufgrunddessen einklagen wollte, aber es scheiterte, da er nicht vom Gericht vorgeladen werden konnte, da in Kambodscha und nicht erreichbar?
Ich denke sehr viel wäre gewonnen, wenn das Sorgerecht mit einer gerecht aufgeteilten Umgangspflicht verbunden wäre. Damit nicht der "ich melde mich alle paar Jahre mal nach meinem Bedarf" Elternteil die Einschulung oder wichtige Schutzimpfungen sprengt.
Naja, aber wenn ein Vater nicht erreichbar ist, dann kann er auch sein Sorgerecht nicht wahr nehmen. Was ist, wenn das Kind in der Schule angemeldet werden soll? Wird es dann zurück gestellt, weil er ja nicht sagen kann, welche Schule er favourisiert? Da muss es ja eine Regelung geben, wenn der Vater unauffindbar ist.
Das Recht bzgl. gemeinsamer Kinder ist sicherlich noch nicht optimal. Aber einer Frau wird automatisch das Sorgerecht zugesprochen, ob geeignet oder nicht. Da muss sehr viel passieren, damit es ihr entzogen wird. Beim Mann ist es umgekehrt, er muss zeigen, dass nichts dagegen spricht. Finde ich (und ich bin eine Frau) sehr ungerecht.
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Bei unverheirateten Paaren hat die Mutter automatisch das alleinige Sorgerecht. Der Vater muss um das geteilte Sorgerecht sich bemühen bzw. drum kämpfen. Bei der Mutter wird nicht geschaut, ob geeignet oder nicht. Die bekommt das automatisch, weil sie die Mutter ist. Der Vater hat erstmal Pech.
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Aber siehst du, die Mutter muss zustimmen, dass der Vater das geteilte Sorgerecht bekommt. Wer muss denn zustimmen, ob die Mutter das Sorgerecht bekommt? Niemand.
Und wenn die Mutter dem Vater eins reinwürgen will, dann stimmt sie eben nicht zu und schon hat der Vater ein Problem.
Und selbst, wenn ein Paar zusammen lebt, muss die Mutter offiziell dem Vater das geteilte Sorgerecht übertragen.
Ich finde das insgesamt einfach ungerecht.
Ich finde, nur wenn etwas wirklich dagegen spricht, dann sollte ein Part das Sorgerecht nicht bekommen. Und gekränkter Stolz ist für mich kein Argument. Warum sollte der Vater per se schlechter für sein Kind sein als die Mutter?
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Dann hat das Jugendamt das bei meiner Schwester vor wenigen Jahren wohl falsch gemacht. Sie musste, da unverheiratet, dem Kindsvater (sie waren ein Paar und lebten im gleichen Haus) das hälftige Sorgerecht gewähren. Obwohl das Kind offensichtlich bei beiden aufwächst. Bei einer Freundin war es (in einem anderen Kreis) genauso. Ich kenne es ausschließlich so. Habt ihr Quellen für eure Aussagen? Ich finde nur Quellen, die meine Aussagen stützen. Allerdings ist manchmal unklar, aus welchem Jahr sie sind.
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Dann hat das Jugendamt das bei meiner Schwester vor wenigen Jahren wohl falsch gemacht. Sie musste, da unverheiratet, dem Kindsvater (sie waren ein Paar und lebten im gleichen Haus) das hälftige Sorgerecht gewähren. Obwohl das Kind offensichtlich bei beiden aufwächst. Bei einer Freundin war es (in einem anderen Kreis) genauso. Ich kenne es ausschließlich so. Habt ihr Quellen für eure Aussagen? Ich finde nur Quellen, die meine Aussagen stützen. Allerdings ist manchmal unklar, aus welchem Jahr sie sind.
Das: stützt eher meine Aussage. Mutter kriegt das alleinige Sorgerecht, Vater muss es beantragen. Von 2016.
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Hallo liebe Alleinerziehende
Wie kommt ihr mit euren Kindsvätern zurecht?
Ich habe eine enorme Wut auf meinen- wünsche mir jedoch sehr ein gutes Verhältnis.
Zu meiner Situation: Ich wurde beim Kennenlernen schwanger, Kontakt brach ab, dann erfuhr ich von der SS. Machte sie alleine durch, da er es nicht versuchen wollte und er sagte ich soll das Kind alleine groß ziehen. ...eine sehr schwere Zeit.
Nach der Geburt entwickelten sich die Vatergefühle. Er kam unseren Kleinen 2x wöchentl.besuchen. Unser Sohn ist 1 Jahr alt.
3 Monate nach der Geburt hatte er bereits eine neue Partnerin und möchte nun den kleinen 1x wöchentl.zu sich nach Hause nehmen. Er geht nun vor Gericht, weil ich dagegen bin, da er 70km weg wohnt und ich niemand aus seinem Umfeld kenne. Das Sorgerecht will er auch.
Deshalb haben wir oft Streit da er 1 Jahr nur den Kleinen besuchte. Sonst machte er nichts. Hat mir nicht geholfen in schweren Zeiten, machte unzählige schlaflose Nächte alleine durch... Er vergnügte sich während dessen und hat keinerlei Rücksicht wie es mir geht.
Wie bekomme ich diese Wut endlich weg?
Habt ihr Tipps?
Was hast du den für Vorstellungen? Ist wohl normal das er nicht bei dir schlafen wird da er eine Freundin hat. Auf sowas erstmal zu kommen. Du kannst ihm sein Kind nicht vorenthalten. Er hat das Recht und die Pflicht zugleich sich um sein Kind zu kümmern und dazu gehört auch das es übers we zb bei ihm ist. Da kannst du gar nix machen. Er kümmert sich schließlich drum und fährt wöchentlich so viel um es zu sehen. Er zahlt den Unterhalt pünktlich also kann man wohl auch erwarten das er das Kind mal bekommt. Deine Sache mit Umfeld nicht kennen ist sowas von dahetgeholt. Wie sollst das denn auch kennen aus so einer kurzen Affäre? Du denkst nur an dich aber nicht an dein Kind oder dem Vater und seiner Freundin. Sehe es anders rum würdest du wollen das dein Freund bei nee anderen schläft? Mit der man ein Kind hat? Mit der man geschlafen hatte? Du kannst genauso mal dort hin fahren nimmst dir nen Zimmer irgendwo und dann kannst ja sein Umfeld kennen lernen wenn's dir angeblich nur darum geht. Genauso bescheuert wie ne bekannte echt. Vögelt mit jemanden der Frau und Kinder hat und es wusste. Wird schwanger und besteht das er ständig zu der zu kommen hat. Dort zu schlafen hat wenn er Spätschicht Woche hat ganze woche. Wo ich mir denke wo da der Sinn? Spätschicht Woche kommt nachts um 2 nach Hause muss um 13 Uhr los zur Arbeit und pennt den halben Tag fast nur ist wach wenn Kind schläft. Was hat das den mit dem Kind zu tun? Ist bei dir quasie das selbe. Du willst den Mann bei dir haben weil du hoffst das es ein euch mal gibt. Mehr ist das nicht. Sowas egoistisches.
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Hallo an Alle,
habe hier geduldig so gut wie alles zum Thema gelesen und möchte auch mal die Seite eines Vaters darlegen. Will mich aber kurz fassen, was wohl nicht so möglich ist, denn es ist einfach ein zu umfangreiches Thema.
Sorgerecht:
Bei Geburt allein bei Mutter, es sei denn es wurde voher beim Jugendamt gemeinsam beurkundet.
Später kann der Vater das geteilte Sorgerecht beantragen. Dem wird stattgegeben, wenn Mutter keine wichtigen Gründe dagegen vorbringen kann. "Er hat ne Freundin, oder ähnliches" reicht Gott sei Dank nicht mehr aus. Väter bekommen immer mehr Rechte zugesprochen, auch wenn Mutter das nicht will.
Väter im 21 Jahrhundert können sich auch um ihren Nachwuchs kümmern!!!!!! Auch wenn es noch ein Kleinkind ist.
Leider hat sich im 21 Jahrhundert einiges zu Ehe oder Lebensgemeinschaften geändert. Wer will schon heiraten???? Bei "kleinen" Problemen trennt man sich dann eben.
Aber wer bleibt auf der Strecke?????? Der Nachwuchs!!!!
Nur zur Info: bin Vater eines seid gester 4 Jährigen. Habe Umgang erkämpfem müssen. Als er ca. 1 Jahr konnte ich begleiteten Umgang erwirken, jedoch immer durch Störungen der Mutter begleitet. Zu erwähnen ist, die Grundlage für begleitetem Umgang (Kindeswohlgefährdung, Gewalt, Alkohol etc.) lag nicht vor.
Empfehlung im Laufe des Umgangs durch Jugendamt und Beratungstelle an mich war, ich muss einen Gerichtsbeschluss erwirken. Ging auch, dabei habe ich sogar mehr Umgang durch das Gericht incl. Übernachtung bekommen, als der Anwalt meines Sohnes in einer Stellungnahme vorgeschlagen hatte.
Trotz Beschluß kein Umgang..............2. Schritt Zwangsgeld bzw. Ordnungshaft beantragen. Dann gings. Ihr Wierspruch vor dem Landgericht wurde abgewiesen.
Mein allererste Umgang mit meinem Sohn war entgegen des Beschlusses sogar so, daß ich Fr.-Sa.-So. hatte. Nach Beschluß nur Sa.-So.!!!!!
Natürlich hatte ich noch keine Erfahrungen mit dem zu Bett bringen, Essen und alledem. Nichts wurde mir von der Kindsmutter mitgeteilt. Ist das Sorge um das Wohl des Kindes???
Aber hat alles ohne Probleme erstaunlich gut geklappt.
Jetzt sind die Umgänge (Sohn und ich) einfach nur toll. Sohn ist betrübt bzw. weint, wenn die Zeit um ist.
Nun habe in vor kurzem 2 WE Termine aus wichtigem Grund abgesagt. Was passiert? Die Mutter geht zu Gericht, obwohl ich Alternativtermine vorgeschlagen habe. Diverser. gerichtliche Schriftverkehr mit anschließendem Gerichtstermin als Vermittlungsversuch. Aber deutlicher Hinweis auf die Folgen, wenn Vater und Mutter nicht kommunizieren können oder wollen. ACHTUNG! Das kann gefährlich für das Kind werden. Es geht doch um das Kind, oder?
Zum Thema anderer Partner.
Vgl. Aufenthaltsbestimmungsrecht (Teil des Sorgerechts) derjenige der gerade den Umgang hat, bestimmt auch mit wem er zusammen ist. Es gibt überhaupt eine Befugnis den oder die NEUE kennenlernen zu müssen oder können.
Das Kind kann als Spielball zwischen den Parteien hin- und hergespielt werden. Wollen wir das?
Eigentlich wollten wir doch eine ganz normale Familie. (natürlich gibt es auch Extremfälle, da kann es keine Familie geben)
Scheiß 21. Jahrhundert!!!!!
Was tun W I R unseren Kindern an?????
Unterstützung bei Notfällen
wenn doch schon keine normale Umgangsregelung geschaffen werden konnte, wie soll das denn gehen?????
Sorry!!!!! Die Mutter hat es doch so gewollt, also machen............ (meine Situation)
Es gäbe jetzt hier noch sehr sehr viel und auch auf aktuelle Situationen betreffend zu schreiben, aber lasst uns doch einfach mal die Anderen lesen.............
Wer an Details (natürlich anonym, sonst gibt es Ärger) interessiert ist, der kann gerne qualifiziert schreiben. Auch als P/N. Ich bevorzuge aber dann doch dieses Forum.
Ein kämpfender Vater
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Find ich unfair von dir so zu urteilen nur weil es bei dir so ist. Genauso kann ich behaupten das Mütter hauptsächlich ihre eigenen Wünsche durchsetzen wollen, auf dem Rücken des Kindes. Ich wäre ein bisschen vorsichtiger mit solchen unterstellungen.
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Unsere Tochter ist jetzt fast 11Monate alt und im Leben würde mir nicht einfallen, sie über Nacht in eine ihr UND mir fremde Umgebung abzugeben. Womöglich noch zu einer Fremden (was die Freundin ja darstellt). Ich habe absolut kein Verständnis dafür, das diese der Te nicht vorgestellt wird, auch wenn sein Leben sie nichts angeht, ist das ein Bereich, der das wohl doch tut. Immerhin soll diese Frau ja auch einen gewissen Teil der Erziehung mit übernehmen. Auch finde ich die maximalen 8 Stunden pro Woche, die der Sohn den Vater aktuell sieht für eine wirkliche Vater-Sohn Bindung zu wenig, um ein dortiges Übernachten zu rechtfertigen. Daran würde ich als erstes arbeiten. Er kommt ja nun schon zweimal die Woche zu dir, kannst du nicht auch noch zwei Tage zu ihm fahren? Jetzt im Sommer dürfte es ja nicht ganz so tragisch sein sich an öffentlichen Plätzen zu treffen (Spielplätze, Stadt, Zoo, Parks), obwohl ich es auch nicht ganz nachvollziehen kann, dass du nicht mal in seine Wohnung darfst. Ehrlich gesagt denk ich da schon, der soll mal die Hosen anziehen und ne klare Ansage machen, solche Warmduscher sind eh nix für mich. Also am Besten, auf neutralem Boden treffen, klar und deutlich formulieren was du dir wünscht und auch Zugeständnisse ihm gegenüber machen. Zwei Tage die Woche, insgesamt 8 Stunden reicht vorn und hinten nicht da musst auch du gewillt sein, im Sinne deines Kindes etwas zu ändern! Alles Gute euch!
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Naja, aber wenn ein Vater nicht erreichbar ist, dann kann er auch sein Sorgerecht nicht wahr nehmen. Was ist, wenn das Kind in der Schule angemeldet werden soll? Wird es dann zurück gestellt, weil er ja nicht sagen kann, welche Schule er favourisiert? Da muss es ja eine Regelung geben, wenn der Vater unauffindbar ist.
Das Recht bzgl. gemeinsamer Kinder ist sicherlich noch nicht optimal. Aber einer Frau wird automatisch das Sorgerecht zugesprochen, ob geeignet oder nicht. Da muss sehr viel passieren, damit es ihr entzogen wird. Beim Mann ist es umgekehrt, er muss zeigen, dass nichts dagegen spricht. Finde ich (und ich bin eine Frau) sehr ungerecht.
Ich finde es richtig so. Frauen tragen nun mal die Kinder aus und laufen sehr viel weniger vor der Verantwortung weg als Männer. Dann kümmern sie sich gar nicht oder nur halbherzig, weil Job, neue Freundin oder Hobby wichtiger sind. Demnach finde ich es absolut richtig, dass das mit dem Sorgerecht geprüft und nicht mit Geburt automatisch vergeben wird.
Stell dir nur vor was los wäre, wenn jeder Mann automatisch mit Geburt das gemeinsame Sorgerecht inne hätte, das Kind aber lieber abgetrieben sehen würde, sich nicht die Bohne dafür interessiert oder unbekannt verzieht. Dann dürfen die Frauen nicht nur dem Unterhalt hinterher rennen, sondern auch Zustimmungen und Unterschriften.
Das braucht keine Frau und auch kein Kind. Daher bin ich ein Fan von "Lass den Vater sich erstmal beweisen..." Ich hab allerdings auch schlechte Erfahrungen beim ersten Kind gemacht. Und um das alleinige Sorgerecht zu bekommen war enorm viel Zeit, Mühe und Enttäuschung über sein Verhalten notwendig.
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Ich finde es richtig so. Frauen tragen nun mal die Kinder aus und laufen sehr viel weniger vor der Verantwortung weg als Männer. Dann kümmern sie sich gar nicht oder nur halbherzig, weil Job, neue Freundin oder Hobby wichtiger sind. Demnach finde ich es absolut richtig, dass das mit dem Sorgerecht geprüft und nicht mit Geburt automatisch vergeben wird.
Stell dir nur vor was los wäre, wenn jeder Mann automatisch mit Geburt das gemeinsame Sorgerecht inne hätte, das Kind aber lieber abgetrieben sehen würde, sich nicht die Bohne dafür interessiert oder unbekannt verzieht. Dann dürfen die Frauen nicht nur dem Unterhalt hinterher rennen, sondern auch Zustimmungen und Unterschriften.
Das braucht keine Frau und auch kein Kind. Daher bin ich ein Fan von "Lass den Vater sich erstmal beweisen..." Ich hab allerdings auch schlechte Erfahrungen beim ersten Kind gemacht. Und um das alleinige Sorgerecht zu bekommen war enorm viel Zeit, Mühe und Enttäuschung über sein Verhalten notwendig.
Und beim zweiten Kind (mit einem anderen Mann) habe ich das Sorgerecht gar nicht erst freiwillig geteilt. Der Mann ist zwar ein guter Vater, aber ihm sind Job und Freizeit dennoch wichtiger, sodass er sein Kind nur zwei Mal die Woche sehen WILL, obwohl ich ihn explizit mehrfach und immer wieder darum gebeten habe sich mehr einzubringen und das Kind öfter zu sehen und zu betreuen. Lehnt er ab. Trotz gutem Job und Einkommen, was ja sein Hauptargument für den wenigen Umgang ist, zahlt er natürlich keinen Unterhalt. Betreuungsunterhalt an mich (Kind ist ein Jahr alt) schon mal gar nicht, wird kategorisch abgelehnt. Ich bin also fünf Tage die Woche allein mit Kind, weil er das so WILL. Wozu braucht er das Sorgerecht? Er will es haben, ich habe es aber abgelehnt und stehe dazu. Wem Job und Freizeit (er geht regelmäßig feiern und unternimmt kleinkind-unpraktische Aktivitäten, was ich aufgrund seiner mir übergebügelten Umgangsregelung nicht kann) wichtiger sind als sein Kind, der braucht kein Sorgerecht. Entweder wird gerecht geteilt, dann kann er auch das Sorgerecht haben oder aber der Vater nimmt sich nur die egoistischen Sonnenstunden heraus, überlässt mir die gesamte Verantwortung und ist sonst völlig frei, dann braucht er aber auch das Sorgerecht nicht. Ich bin gottfroh, dass ich das so entschieden habe und würde es freiwillig nicht teilen. Da muss er dann klagen, wenn er darauf besteht.
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Also worüber reden wir denn hier? Doch wohl über ein unter einjähriges Kind, was sich selbst noch nicht äußern kann. Selbstverständlich erwarte ich da, dass die neue Freundin zumindest die Grundformen des höflichen Miteinander , wie "Guten Tag" und "Tschüß" beherrscht. Das hat ja wohl nichts mit begutachten zu tun. Und hier darf die Te nicht mal in die Nähe der Wohnung des Kindesvaters, wenn besagte Freundin dort ist. Also ernsthaft....
Hier wird in dem Alter auch noch stark gefremdelt, mit verlaub, sehr gern längere Besuchszeiten, in beiden Wohnorten aber in dem Alter nicht über Nacht. Wenn das Kind älter und nicht mehr ganz so hilflos ist, glaub mal, dann würden mich irgendwelche Bekanntschaften nicht die Bohne interessieren. Man kann doch hier nicht, aufgrund eigener schlechter Erfahrungen mit der Kindsmutter, alle über einen Kamm scheren und muss doch mal den Einzelfall betrachten.
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Falsch. Mein Argument ist nicht, dass Frauen die Kinder austragen, sondern dass sich Männer viel häufiger ihrer Verantwortung entziehen. Dass ist natürlich daran gekoppelt, dass Frauen die Kinder austragen und mit Schwangerschaft und Geburt eine andere Bindung haben. Männer können nach dem Zeugungsakt auf Nimmer Wiedersehen verschwinden und tun das oft genug auch. Frauen können das nicht und tun es auch weitaus weniger, ja sogar sehr selten.
Ich bin nicht verbittert, sondern realistisch. Bei einem Mann ist es also okay, wenn er sein Kind berufsbedingt nur alle zwei Wochen sehen kann. Was ist denn mit Frauen, die Karriere machen wollen oder berufsbedingt so stark eingespannt wären? Müssen die ihre Kinder dann ins Heim geben, wenn der Vater sich nicht oder nicht ausreichend kümmert? Und was wird von Müttern gehalten, die wegen dem Job oder ihrer Freizeit nur alle 14 Tage Zeit für ihr Kind haben? Die werden nieder gemacht, Rabenmutter heißt es dann. Vernachlässigt ihr Kind, stellen Job und Freizeit über das Kind. Aber beim Vater ist es okay, völlig normal? Dafür muss man Verständnis aufbringen und noch das Sorgerecht hinterher werfen? Von Frauen wird Aufopferung für ihr Kind verlangt - Bedürfnisse im Privatleben, im Job und der Freizeit müssen hinten angestellt werden. Zum Wohle des Kindes! Von Männern hingegen wird das alles nicht erwartet. Die müssen zum Wohle ihres Kindes nicht zurück stecken und dürfen ihre Bedürfnisse (Egoismus) voll ausleben? Warum?
Wer das Sorgerecht ausüben will - und darum gehts ja - der muss Zeit für sein Kind haben, Verantwortung dafür übernehmen und sich kümmern. Der muss die Erziehung aktiv übernehmen wollen und auch können. Ein Vater, der für sein Kind von durchschnittlich 30 Tagen im Monat nur vier bis sechs Tage Zeit hat, der kann gar nicht erziehen, weil die Zeit viel zu kurz ist. Er ist Wochenendpapa, der nur die schönen Sonnenstunden nutzt. Kein Alltag und deutlich weniger Verantwortung, dafür mehr Freizeit, berufliches Fort- und Einkommen und Egoismus (Ich-Zeit und -Denken).
Wenn die Freundin meiner Tochter zwei Mal im Monat hier bei uns schläft oder ich vier Mal im Monat einen Tagesausflug mit ihr mache, dann kann ich auch nicht kommen und das Sorgerecht beanspruchen. Das könnte ich aber, wenn sie zur Pflege dauerhaft bei mir wohnen würde und ich vollumfänglich für sie verantwortlich wäre, ich das Kind erziehe.
Das Sorgerecht zu haben bedeutet Sorge zu tragen. Immer und überall. Ob ich grade auf Arbeit, beim Friseur oder im Fitnessstudio bin. Und wer das nicht leisten kann oder nicht will, der kann keine Sorge tragen = Sorgerecht haben. Der Umgang ist davon doch völlig ausgenommen.
Ja, bei mir hätten Männer in der Tat schlechte Karten, die ihre Persönlichkeit (Job) und ihr Wohlbefinden (Freizeit) über das Kind stellen. Das Sorgerecht sollte an das Wechselmodell gekoppelt sein. Wer 100 Prozent für sein Kind gibt, der bekommt auch das Sorgerecht. Wer lieber Karriere machen, feiern/pokern/zum Sport/etc. gehen oder allein mit dem neuen Partner verreisen will und deshalb kaum Zeit für sein Kind hat, der ist eben nicht dafür geeignet vollumfänglich Sorge für sein Kind zu tragen, ergo nicht fähig das Sorgerecht auszuüben.
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Falsch. Mein Argument ist nicht, dass Frauen die Kinder austragen, sondern dass sich Männer viel häufiger ihrer Verantwortung entziehen. Dass ist natürlich daran gekoppelt, dass Frauen die Kinder austragen und mit Schwangerschaft und Geburt eine andere Bindung haben. Männer können nach dem Zeugungsakt auf Nimmer Wiedersehen verschwinden und tun das oft genug auch. Frauen können das nicht und tun es auch weitaus weniger, ja sogar sehr selten.
Ich bin nicht verbittert, sondern realistisch. Bei einem Mann ist es also okay, wenn er sein Kind berufsbedingt nur alle zwei Wochen sehen kann. Was ist denn mit Frauen, die Karriere machen wollen oder berufsbedingt so stark eingespannt wären? Müssen die ihre Kinder dann ins Heim geben, wenn der Vater sich nicht oder nicht ausreichend kümmert? Und was wird von Müttern gehalten, die wegen dem Job oder ihrer Freizeit nur alle 14 Tage Zeit für ihr Kind haben? Die werden nieder gemacht, Rabenmutter heißt es dann. Vernachlässigt ihr Kind, stellen Job und Freizeit über das Kind. Aber beim Vater ist es okay, völlig normal? Dafür muss man Verständnis aufbringen und noch das Sorgerecht hinterher werfen? Von Frauen wird Aufopferung für ihr Kind verlangt - Bedürfnisse im Privatleben, im Job und der Freizeit müssen hinten angestellt werden. Zum Wohle des Kindes! Von Männern hingegen wird das alles nicht erwartet. Die müssen zum Wohle ihres Kindes nicht zurück stecken und dürfen ihre Bedürfnisse (Egoismus) voll ausleben? Warum?
Wer das Sorgerecht ausüben will - und darum gehts ja - der muss Zeit für sein Kind haben, Verantwortung dafür übernehmen und sich kümmern. Der muss die Erziehung aktiv übernehmen wollen und auch können. Ein Vater, der für sein Kind von durchschnittlich 30 Tagen im Monat nur vier bis sechs Tage Zeit hat, der kann gar nicht erziehen, weil die Zeit viel zu kurz ist. Er ist Wochenendpapa, der nur die schönen Sonnenstunden nutzt. Kein Alltag und deutlich weniger Verantwortung, dafür mehr Freizeit, berufliches Fort- und Einkommen und Egoismus (Ich-Zeit und -Denken).
Wenn die Freundin meiner Tochter zwei Mal im Monat hier bei uns schläft oder ich vier Mal im Monat einen Tagesausflug mit ihr mache, dann kann ich auch nicht kommen und das Sorgerecht beanspruchen. Das könnte ich aber, wenn sie zur Pflege dauerhaft bei mir wohnen würde und ich vollumfänglich für sie verantwortlich wäre, ich das Kind erziehe.
Das Sorgerecht zu haben bedeutet Sorge zu tragen. Immer und überall. Ob ich grade auf Arbeit, beim Friseur oder im Fitnessstudio bin. Und wer das nicht leisten kann oder nicht will, der kann keine Sorge tragen = Sorgerecht haben. Der Umgang ist davon doch völlig ausgenommen.
Ja, bei mir hätten Männer in der Tat schlechte Karten, die ihre Persönlichkeit (Job) und ihr Wohlbefinden (Freizeit) über das Kind stellen. Das Sorgerecht sollte an das Wechselmodell gekoppelt sein. Wer 100 Prozent für sein Kind gibt, der bekommt auch das Sorgerecht. Wer lieber Karriere machen, feiern/pokern/zum Sport/etc. gehen oder allein mit dem neuen Partner verreisen will und deshalb kaum Zeit für sein Kind hat, der ist eben nicht dafür geeignet vollumfänglich Sorge für sein Kind zu tragen, ergo nicht fähig das Sorgerecht auszuüben.
Damit geht übrigens einher, dass ich Frauen gerichtlich bestrafen würde, die den Vätern den Umgang oder das Wechselmodell verweigern wollen. Wenn der Vater sich kümmern WILL, dann soll er das vollumfänglich tun können.
Allerdings müsste es anständige Prüfinstitutionen geben. Im Falle von Streit. Ich sehe das nämlich grade im Falle einer Freundin. Da manipuliert der Vater das 10 jährige Kind und macht die Mutter schlecht, das Kind lehnt sich immer weiter gegen die Mutter auf und distanziert sich. Durch das Geschwisterkind, was beim Umgang dabei ist, kam raus, dass der Vater die Mutter schlecht macht, weil er will, dass das Kind bei ihm lebt - dabei ist er nur 14 tägiger Wochenendpapa Er möchte aber die Unterhaltszahlungen einstellen. Sowas müsste gewissenhaft geprüft und bestraft werden. Ebenso Frauen, die den sich kümmernden Vater schlecht machen und das Kind manipulieren.
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Liebe Lana/sowieso was auch immer. Sollte das Kind 50/50 Zeit mit Mutter und Vater verbringen, dann gern, sobald es nicht mehr gestillt wird oder in irgendeiner anderen Form stark von einem Elternteil abhängig sein sollte (je nachdem wo es lebt). Da der Vater hier, pro Woche maximal 8 Stunden sein Kind sieht, um das erste Lebensjahr stark gefremdelt wird, würde ich definitiv nicht an ein Übernachten beim Vater denken. Kommt Zeit, kommt Rat. Wie gesagt, in diesem Fall würde ich die Besuchszeiten weit ausdehnen, damit überhaupt erstmal eine vernünftige Verbindung zustande kommt. Bei 8 Stunden pro Woche hat das Kind ja mehr Bindung zu jedem im Umfeld lebenden, als zum Vater.
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Falsch. Mein Argument ist nicht, dass Frauen die Kinder austragen, sondern dass sich Männer viel häufiger ihrer Verantwortung entziehen. Dass ist natürlich daran gekoppelt, dass Frauen die Kinder austragen und mit Schwangerschaft und Geburt eine andere Bindung haben. Männer können nach dem Zeugungsakt auf Nimmer Wiedersehen verschwinden und tun das oft genug auch. Frauen können das nicht und tun es auch weitaus weniger, ja sogar sehr selten.
Ich bin nicht verbittert, sondern realistisch. Bei einem Mann ist es also okay, wenn er sein Kind berufsbedingt nur alle zwei Wochen sehen kann. Was ist denn mit Frauen, die Karriere machen wollen oder berufsbedingt so stark eingespannt wären? Müssen die ihre Kinder dann ins Heim geben, wenn der Vater sich nicht oder nicht ausreichend kümmert? Und was wird von Müttern gehalten, die wegen dem Job oder ihrer Freizeit nur alle 14 Tage Zeit für ihr Kind haben? Die werden nieder gemacht, Rabenmutter heißt es dann. Vernachlässigt ihr Kind, stellen Job und Freizeit über das Kind. Aber beim Vater ist es okay, völlig normal? Dafür muss man Verständnis aufbringen und noch das Sorgerecht hinterher werfen? Von Frauen wird Aufopferung für ihr Kind verlangt - Bedürfnisse im Privatleben, im Job und der Freizeit müssen hinten angestellt werden. Zum Wohle des Kindes! Von Männern hingegen wird das alles nicht erwartet. Die müssen zum Wohle ihres Kindes nicht zurück stecken und dürfen ihre Bedürfnisse (Egoismus) voll ausleben? Warum?
Wer das Sorgerecht ausüben will - und darum gehts ja - der muss Zeit für sein Kind haben, Verantwortung dafür übernehmen und sich kümmern. Der muss die Erziehung aktiv übernehmen wollen und auch können. Ein Vater, der für sein Kind von durchschnittlich 30 Tagen im Monat nur vier bis sechs Tage Zeit hat, der kann gar nicht erziehen, weil die Zeit viel zu kurz ist. Er ist Wochenendpapa, der nur die schönen Sonnenstunden nutzt. Kein Alltag und deutlich weniger Verantwortung, dafür mehr Freizeit, berufliches Fort- und Einkommen und Egoismus (Ich-Zeit und -Denken).
Wenn die Freundin meiner Tochter zwei Mal im Monat hier bei uns schläft oder ich vier Mal im Monat einen Tagesausflug mit ihr mache, dann kann ich auch nicht kommen und das Sorgerecht beanspruchen. Das könnte ich aber, wenn sie zur Pflege dauerhaft bei mir wohnen würde und ich vollumfänglich für sie verantwortlich wäre, ich das Kind erziehe.
Das Sorgerecht zu haben bedeutet Sorge zu tragen. Immer und überall. Ob ich grade auf Arbeit, beim Friseur oder im Fitnessstudio bin. Und wer das nicht leisten kann oder nicht will, der kann keine Sorge tragen = Sorgerecht haben. Der Umgang ist davon doch völlig ausgenommen.
Ja, bei mir hätten Männer in der Tat schlechte Karten, die ihre Persönlichkeit (Job) und ihr Wohlbefinden (Freizeit) über das Kind stellen. Das Sorgerecht sollte an das Wechselmodell gekoppelt sein. Wer 100 Prozent für sein Kind gibt, der bekommt auch das Sorgerecht. Wer lieber Karriere machen, feiern/pokern/zum Sport/etc. gehen oder allein mit dem neuen Partner verreisen will und deshalb kaum Zeit für sein Kind hat, der ist eben nicht dafür geeignet vollumfänglich Sorge für sein Kind zu tragen, ergo nicht fähig das Sorgerecht auszuüben.
So sehe ich das auch, wie fusselbine.
Deshalb bin ich etwas wütend auf meinen Kindsvater, weil er dies wie oben beschrieben nicht tut und das Sorgerecht haben möchte.
Er möchte in Zukunft auch "nur" der WochenendPapa sein (alle 14 Tage) und vielleicht 1x wöchentlich unter der Woche ein paar Stündchen.
Jetzt - aufgrund des Alters unseres Sohnes - geht diese Umgangsform auch nicht (aufgrund zum Wohl von unserem Sohn). Ein kleiner Junge (11 Monate), der längere Zeit (also über Nacht weg ist von der Mama) leidet darunter.
So ist es eben.
Jedoch wenn er älter ist und der Papa genauso sich kümmern KÖNNTE - wenn er WOLLEN WÜRDE - was er jedoch nicht macht, da ihm die Freiheit, unverbindliche Partnerin, sein Job etc. wichtiger ist bzw. gleichgestellt ist gegenüber seinem eigenen Sohn - werde ich nicht die gemeinsame Sorge übertragen.
Ich finde es schade, wie manche geschrieben haben, dass solche Mütter (bzw. mich) als "verschmähte Affäre" oder verbittert bezeichnet werden. Ich frage mich nach dem Grund?
Dazu kann ich nur persönlich sagen "zum Glück sind die meisten Mütter nicht so egoistisch und denkt nur an ihr Kind".
Wenn eine Mutter lieber ihren unverbindlichen Partner hat, mit diesem Zeit verbringt, der Job ja so wichtig ist, und die Freiheit und Freizeit am Wochenende - "ohje - wie werde ich dann betitelt?
Ich bin/war - wie der Kindsvater auch beruflich sehr erfolgreich und würde es in Zukunft auch weiterhin sein wollen - dazu bräuchte ich aber auch 50% der "elterlichen Sorge".
Dazu bin ich froh, dass es Betreuungsunterhalt die ersten 3 Jahre gibt. Viele sagen dann auch "man nimmt hier die Männer aus".
Aber soll eine Mutter denn alles machen? Erziehung, am besten Vollzeit arbeiten, damit der Vater weniger zahlen muss und somit mehr Zeit und Geld für sein Vergnügen hat?
Ich bin gespannt, ob er das Sorgerecht gerichtlich erteilt bekommt.
Ich finde auch - es sollte mit dem Wechsellmodel gekoppelt sein.
Und wenn das Wechselmodell dem Kind gut tut - sind i.d.R. Alle glücklich. Aber das Kind sollte immer an erster Stelle stehen.
Dann würde ich sehr gerne das Sorgerecht unterzeichnen.
Dazu muss er sich eben beweisen - und das geht eben erst nach einigen Jahren.
Ich frag mich häufig, warum die Männer in Sachen Kinder oftmals so in Schutz genommen werden?
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Ich lese nirgendwo heraus, dass die TE die neue Freundin absegnen will. Aber gerade wenn es sich um so ein junges Kind handelt, möchte man doch mit den Bezugspersonen drei Worte wechseln, was beachtet werden sollte, gerade in dem Alter des Kindes ist ja z.B. das Thema Mittagsschlaf und Ernährung sehr unterschiedlich handhabbar. Da würde ich an ihrer Stelle auch mal kurz Rücksprache halten wollen. So wie es bei anderen Betreuungspersonen wie Erzieher oder Schwiegereltern auch der Fall ist. Dass da gleich wieder so ein Fass daraus gemacht wird, als ob sie ihm die Freundin vorschreiben will himmelherrgottnochmal.
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Damit geht übrigens einher, dass ich Frauen gerichtlich bestrafen würde, die den Vätern den Umgang oder das Wechselmodell verweigern wollen. Wenn der Vater sich kümmern WILL, dann soll er das vollumfänglich tun können.
Allerdings müsste es anständige Prüfinstitutionen geben. Im Falle von Streit. Ich sehe das nämlich grade im Falle einer Freundin. Da manipuliert der Vater das 10 jährige Kind und macht die Mutter schlecht, das Kind lehnt sich immer weiter gegen die Mutter auf und distanziert sich. Durch das Geschwisterkind, was beim Umgang dabei ist, kam raus, dass der Vater die Mutter schlecht macht, weil er will, dass das Kind bei ihm lebt - dabei ist er nur 14 tägiger Wochenendpapa Er möchte aber die Unterhaltszahlungen einstellen. Sowas müsste gewissenhaft geprüft und bestraft werden. Ebenso Frauen, die den sich kümmernden Vater schlecht machen und das Kind manipulieren.
So seh ich das auch. Aber für beide seiten! Jedes Elternteil muss erstmsl beweisen das es sein Kind verdient. DAS wäre fair.
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