Da hatte ich...
...tatsächlich was anders verstanden. Gut, dass Du das nochmal erläutert hast. Beim Daniela-Beispiel wurd's dann klar! Ja, bei Namen gibt es natürlich alle möglichen zulässigen Varianten und kein wirkliches richtig und falsch.
Was die Sprache - also nicht Namen - betrifft: Ich würde schon sagen, dass meine Hamburger Verwandtschaft mit ihrem scharfen s im Schornsteinfeger genauso am hochdeutschen vorbeischrammt wie wir Badner, wenn wir Familienfeschd sagen. ;-) Hochdeutsch ist für mich das, was Nachrichtensprecher benutzen. Aber das ist für mich ein völlig anderes Thema.
Naja zurück zu Chantal, Jacqueline usw... Find's selbst schade, dass diese eigentlich hübschen Namen bei Vergabe in Deutschland von vielen so kritisiert werden!
Es lässt sich leider nicht von der Hand weisen, dass in Deutschland manche Namen gesellschaftlich arg "anecken". Inwiefern und warum, das hatte ich versucht, in meinem ersten Beitrag darzulegen.
Was die Ursachen sind, und überhaupt dass das Blödsinn ist etc... kein Thema an dieser Stelle.
Dumm nur: Man kann nicht jeden in der Bevölkerung, der so denkt, vom Besseren überzeugen.
Was deshalb mein Anliegen war und ist:
Man sollte sich dieser Sachverhalte bewusst sein, bevor man seinem Kind einen Namen gibt. Es ist für mich traurige Realität in Deutschland, dass man sich solche Gedanken machen sollte. Ähnliches gilt ja für Kevin, Justin & Co. Danach darf sich jeder gern für Chantal etc entscheiden, gar keine Frage!!!
Bestes Beispiel, was sonst so alles passieren kann: Der Thread von nicki1707 am 21.08.2010, der mich sehr traurig gemacht hat. (Ich persönlich hoffe, sie bleibt bei Kevin.)
Darauf hab ich versucht, cornflakes8 hinzuweisen.