Oh, MEIN Thema :twisted:
Meine Tochter ist 5 Jahre und hat mit 4,5 Jahren ihr Seepferdchen gemacht , schwimmt seit sehr kurzer Zeit im Verein nun.
Als ich letztes Jahr meine Tochter in einem anderem Schwimmkurs oder Verein unterbringe wollte, weil die alte Trainerin aufhörte, war das ein Akt. Und die liebe DLRG soll mal schön den Ball flach halten. Die hat nämlich erst Interesse an Kinder im Grundschulalter.
Wir sind abgewiesen worden, weil es blödsinn sei so früh dem Kind schwimmen beibringen zu wollen. Immer diese überehrgeizigen Eltern. Das war das was ich zu hören bekam.
Der Witz ist, ich wohn in Essen, also in einer Großstadt, und hab es leichter einen Kitaplatz zubekommen als ein Platz im Schwimmkurs.
Ich selber finde es super wichtig das meine Tochter schwimmen lernt und ein Seepferdchen heisst (für mich) nicht dass ein Kind schwimmen kann, es bleibt über Wasser, mehr auch nicht.
Ich find es immer wieder unverantwortlich, wenn ich seh dass Eltern ihre Kinder, die definitiv nicht schwimmen können alleine ins Wasser lassen.
In dem Freibad in dem wir im Sommer fast immer sind, zitieren die Bademeister die Kinder ausm Wasser und gehen dann zu den Eltern, die dann aufgefordert werden MIT dem Kind ins Wasser zu gehen. Und die liegen meistens nicht mal in Sichtweite des Beckens.
Die absolute Krönung war letzte Woche, wieder ein Kind aus dem Becken gerufen und der Bademeister brachte das Kind zu seinem Papa, der guckt total verständnislos, drehte sich um griff in die Tasche holte die Schwimmflügel raus, und machte die dann seiner Tochter um und wollte sie wieder alleine ins Wasser schicken, dem Blick des Bademeisters und des Vaters zu urteilen, waren die dann gefallenen Worte des Bademeisters eindeutig, den Vater und Tochter waren dann IMMER zusammen im Wasser