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Ich weiß nicht wer gefragt hat, wie alt mein Sohn ist. Er ist ja gerade einmal zwei Wochen alt. Trotzdem stresst mich das stillen sehr... Und ich hatte mich einfach gefragt, wann diese negativen Gefühle besser werden. Mit dem stillen nur Stress zu verbinden, kann ja auch nicht Sinn der Sache sein. Und wenn ich dann lese, dass es z.t. Monate dauert, bis es entspannter wird, kommt mir das gruseln.
Ich meine, stillen in allen Ehren, aber ich bin doch auch noch wer! So ganz selbstlos die eigenen Gefühle zurück zu stellen, halte ich für mich selbst weder für richtig, noch für machbar.
Ja, ich habe Multi-mam-kompressen, stillhütchen, kohlblätter und quarkwickel, Wärme vor dem stillen, verschiedene positionen... Das macht es alles nicht besser, sondern einfach nur noch umständlicher, als es ohnehin schon ist. Vielleicht fehlt mir in dieser Hinsicht ja auch einfach das mütterliche gen.
Eine Hebamme habe ich natürlich und habe auch im Vorfeld einiges getan, um das stillen dieses mal zu ermöglichen. Die Hebamme hat mir aufgetragen, eine liste zu machen mit pros und contras des Stillens. Da bin ich nun gerade dabei. So oder so werde ich schon noch 1-2 Wochen warten, ob sich alles noch einspielt und ich es weniger ekelig finde. Wenn es nicht besser wird mit den negativen gefühlen, St auch meine Hebamme der Meinung, dass eine glückliche flaschenmama besser wäre, als sich krampfhaft durch die stillsein zu beißen...