Rassismus
ist das bewusste Ausgrenzen von Menschen anderer Ethnie, Staatsangehörigkeit, Hautfarbe, etc.
So wie es Kantas beschreibt.
Aber Rassismus beginnt schon viel früher. Die Grenzen sind fließend und wenn einer so denkt wie von Kantas beschrieben, dann ist ja schon Hopfen und Malz verloren.
Für mich muss auch das latent rassistische Denken aus dem Kopf. Auch dieses "Ich hab ja nichts gegen Ausländer, aber....."
Jaaaa, es gibt verschiedene Kulturen und es gibt Dinge, die findet man in der einen Kultur vielleicht nicht so toll, dafür hat sie andere Vorzüge.
Was für mich einfach schon nicht geht ist dieses Denken: "Uns Deutschen nimmt einer was weg!"
Ich hab's vorhin in einem anderen Thread geschrieben:
"Für mich sind solche Leute gefährlicher als eine gesamte NPD. Die wird schön überwacht, aber nicht die Köpfe, die ihren Kindern so einen Mist rüberbringen.
Was gibt uns das Recht, darüber zu entscheiden, wer was in Deutschland darf oder nicht?
Nur das Glück der Geburt im richtigen Zeitalter und Breitengrad?
Dieses Glück, dass wir hier in Wohlstand und Frieden leben, das haben wir uns nicht verdient, es ist uns einfach nur beschieden worden.
Ich bin so froh darüber, dass ich meine Kinder spielen lassen kann, dass sie fast alles haben, was sie sich wünschen und dass es mein Luxusproblem ist zu sagen: "Neee, das kannst du nicht haben!", während andere Eltern wirklich überlegen müssen, wie sie ihre Kinder die nächsten Tage am Leben erhalten. Sei es, weil kein Essen da ist oder weil ihre Heimat minenverseucht ist.
Diese Eltern ticken und fühlen nicht anders als wir. Sie empfinden die gleiche Liebe für ihr Kind.
Welches Recht haben wir, über sie zu urteilen oder ihnen die Teilhabe in Deutschland zu verwehren?
Das Recht der Geburt???????????
Nein, nur Glück! Ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass ich heute hier lebe und nicht vor 70 Jahren hier oder heute woanders. Und das sollten wir alle sein und aus dieser Dankbarkeit heraus ein bißchen Empathie aufbringen."