Huhu!
Hab ich dazu gefunden:
6.1.1 Ruhe-CTG (Non-Stress-Test)
Das Ruhe-CTG wird im internationalen Sprachgebrauch auch als Non-Stress-Test (NST) bezeichnet.
Physiologische Grundlagen: Der NST basiert auf der Annahme, dass ein Fetus bei Wohlbefinden seine Herzfrequenz über autonome Einflüsse des sympathischen bzw. parasympathischen Nervensystem moduliert. Die Herzfrequenzsteuerung des nicht deprimierten Fetus beantwortet die physiologisch auftretenden Kindsbewegungen mit einer Akzeleration der Herzfrequenz.
Beurteilung des NST: Im NST wird das Kardiotokogramm ohne induzierte Wehen beurteilt. Bewertet werden die Akzelerationen der fetalen Herzfrequenz, die mit den Bewegungen des Kindes auftreten. Ein reaktives Muster liegt bei einer 20-minütigen Registrierung mit zwei bewegungsassoziierten FHF-Akzelerationen vor. Die Abnahme von Akzelerationen (Kindsbewegungen) oder ihr völliges Fehlen kann auf einen fetalen O2-Mangel hinweisen.
Neben dem Akzelerationsverlust ist insbesondere der Variation der fetalen Herzfrequenz Beachtung zu schenken. Ein "silentes" Oszillationsmuster mit einer Bandbreite < 5 Schlägen/min ist bei längerem Bestehen (> 90 min) mit einer erhöhten perinatalen Morbidität verbunden (Nelson 1996).
Sprich: zu wenige Herzschläge beim Fötus über einen bestimmten Zeitraum...
Naja, kann aber auch einfach heissen, dein Baby hat während des CTGs ruhig gepennt ;-) Mach dir mal keinen Kopf!
LG
Klonie mit Luca (2 Jahre)