Hier gibts gerade einen Thread, der mich an diese Frage erinnert. Ich bin selber eine späte Mutter (aber ich werde immer jünger geschätzt, immer! Jawoll!! :mrgreen: ), habe in meinem Bekanntenkreis auch eine eher junge Mutter (Anfang 20). Und wir verstehen uns sehr gut.
Obwohl das für eine empirische Erhebung nicht reicht, nehme ich jetzt mal diese Mutter, mich und ein paar Postings aus dem Forum für eine schmissige These:
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*trommelwirbel*
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*räusper*
:-D
Junge Mütter haben eher damit zu kämpfen, was sie ggf im Leben verpassen können, aufgrund des Kinderhütens, sie kämpfen eher noch damit, wer sie eigentlich sind, was sie erreichen wollen im Leben und wie sie das mit Kind unter dem berühmten Hut bringen können. Sie haben noch häufig das Bedürfnis feiern gehen zu wollen und wünschen sich bis zu einem bestimmtem Grad das alte Leben, die Freiheit, zurück. Oft kämpfen sie auch damit, ob der Vater/Mann der geeignete Partner ist.
Alte bzw späte Mütter kämpfen eher damit, zu vorsichtig und zu behütend dem Kindlein gegenüber zu sein. Sie haben Ernährungsrichtlinien parat, Stillen oft mit Hingabe und unter Aufopferung ihres eigenen Nachtschlafes, sind gerne zu 200% Mama in den ersten 1-2 Jahren und gehen für sie selbst erstaunlich gerne in der Mama-Rolle auf. Das Ausgehen vermissen sie nicht so arg, "Feiern gehen" war eh eher eine Dinner-Party oder etwas ruhigeres als bis in die Morgenstunden Gas zu geben.
Natürlich überspitzt formuliert, aber ich wollte ja etwas verdeutlichen.
Was sind für Euch die typischen Merkmale einer jungen und älteren Mutter?
Ich selbst vermisse übrigens, wieder so richtig durchstarten zu können im Job. Da bin ich mir aber nicht so sicher, ob das bei allen alten Müttern der Fall ist?
Freue mich auf eine spannende Diskussion. :-D